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Thema: Zuchtvolieren Baudoku mit Fragen

  1. #21
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Habe irgendwo mal gelesen, daß Ratten um die 40 bis 60 cm tief graben. Also wird Volierendraht am sichersten sein. Kostet natürlich auch. Aber dünneren Draht als Voliere kann man sich sparen, da Ratten den einfach nur durchbeißen. Und wenn man Randsteine senkrecht versenkt, bringt das eigentlich auch keine wirkliche Sicherheit auf Dauer. Denn die verschieben sich, bzw. reichen ev. nicht tief genug. Sind dann auch zu teuer.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  2. #22
    Avatar von Angora-Angy
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    Natürlich Volierendraht. Über was anderes denkt doch niemand ernsthaft nach! Den hab ich noch rollenweise da von einem nie realisierten Projekt weit in der Vergangenheit. Daraus wollte ich schon seit Jahren solche Volierenteile selbst bauen, bin aber nie dazu gekommen...

    Gesendet von meinem Aquaris X mit Tapatalk
    Liebe Grüße, Angela

  3. #23
    Avatar von Angora-Angy
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    Weil mir gerade langweilig ist, brüte ich gerade über der Stallkonstruktion... Ich hab zu Anfang meiner Hühnerkarriere ja diesen fürchterlichen Karnickelstallumbau gehabt, hier mal zur Erinnerung:

    Das Teil ist inzwischen längst durch die Esse...
    Irgendwie so ähnlich muss das dann wohl aussehen, was ich an die Rückseiten der Volieren basteln darf. Ich schaue zwar regelmäßig in den Kleinanzeigen nach Fertigställen, aber ich brauch ja 5, und wenn ich schon so eine Anlage hinstelle, dann darf es nachher auch zur Abwechslung mal ein einheitliches Bild ergeben Und wenns ein paar Jahre hält, isses auch nicht schlimm...
    Ich hätte an einen Kasten 100 x 100 x 50(oder 60) cm gedacht, auf Beinen, damit es von unten nicht kalt und feucht hochzieht (und dann kann ich mal nen Eimer drunter abstellen). Die Leitern gen Voliere, damit ich von der Rückseite aus freien Zugriff auf Kotbrett und Legenester habe. Oder gar keine Leitern, im "großen" Hühnerstall hab ich auch keine, man fliegt auf die Stangen. In einer Happy Huhn Folge, in der es um Zuchtanlagen ging, hatte ein vorgestellter Züchter sehr hohe Stangen für seine Steinpiperl, anhand derer er gleich die Vitalität seiner Tiere beurteilen konnte. Wer es nicht auf die Stangen schafft, gehört eingehend untersucht. Find ich gar nicht so doof...
    Material mit hoher Wahrscheinlichkeit OSB. Nach vorn zur Voliere hin ein kleiner Durchschlupf, nach hinten zum Versorgungsgang hin Klapptüren.
    Überlege gerade, ob ich zwei oder doch nur eine Zwischenebene einziehen sollte... Oben Stangen, unten Nester. Stallpflicht oder nicht ist bei geschlossenen Volierenanlagen ja eh kein Thema.
    Liebe Grüße, Angela

  4. #24

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    Hallo Angora-Angy,
    ich lese hier interressiert mit, da mir dein Bauvorhaben so bekannt vorkommt. Vor drei Jahren hatte ich die Möglichkeit, im Geflügelzuchtverein zwei kleine Volieren (à ca. 12 qm) zu übernehmen. Nach dem Neu- bzw. Umbau sah es dann so aus, wie in deiner Planung: beide Volieren durch eine Tür verbunden und an die Stirnseite über die ganze Breite wurde der Stall gebaut. Wir hatten uns dafür entschieden, den Stall (gerade noch Standhöhe) als einen Stall mit Zwischentüren zu bauen, so dass, wie auch bei den Volieren, entweder ein großer Stall oder 2 geteilte Ställe möglich waren. Vielleicht auch eine Überlegung für dich.
    Unsere großen Fehler waren:
    Volierenboden aus Naturboden/Sandboden = Ratten -> Abhilfe schaffte eine dicke Betonplatte und darauf dann wieder Sand
    Türen:nur eine Tür in die Gesamt-Voliere = es nervt, wenn man immer durch eine Voliere gehen muss, um in die andere zu kommen. Dieses Problem hast du ja bereits gelöst.
    Verbindungstüren direkt am Boden angesetzt, so dass keine Streukante bleibt. Wurde einem meiner Junghähnchen zum Verhägnins, da er hinter meinem Rücken zur Tür wollte und bei meinem Türschließen mit der Zehe unter die Tür gekommen ist. = Hüfte ausgekugelt = Todesurteil. Ich habe immer noch ein schlechtes Gewissen, weil ich daran Schuld habe, da ich ihn nicht gesehen habe. Dennoch finde ich Türen nach innen zu öffnen praktischer, wenn keiner entwischen soll.
    Dach aus Plastik-Wellbahnen = es tropft ohne Ende im Winter, so dass die Hühnchen pitschnass in der Voliere saßen. Vielleicht kann dir hierzu noch jemand einen guten Tipp geben, wie man das verhindern kann.

    Nachdem es bei uns darüberhinaus noch andere bauliche Mängel gab, haben wir die Hühnerhaltung dort nach dem zweiten furchtbaren Winter mit ständig kranken Tieren im September aufgegeben.
    Ich bin sehr gespannt, wie du dich letztendlich entscheiden wirst.

    Liebe Grüße

    Orpi13

  5. #25
    Moderator Avatar von sil
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    Wenn ich richtig mitgedacht habe, planst Du jetzt den Versorgungsgang zwischen Schuppen und Volieren? Die Volierenelemente zum Schuppen hin sollen dann durch die Ställe ersetzt werden? Wenn Du von hinten/außen da dran willst, würden die Gitter sonst ja stören. Dann hast du aber auch keine Möglichkeit, von diesem Gang aus in die Volieren zu können, die volle Breite von 1 m wird ja für den Stall gebraucht. Also müßtest Du von zwei Seiten aus Zugang haben?
    Anderer Ansatz, auch bloß laut gedacht: Die Volieren bestehen ja aus einzelnen Elementen, die durch Scharniere zusammengehalten werden?
    Wann Du nun diese Elemente so zusammenstellst, daß die einzelnen Volieren breiter werden? Also an der langen Seite 4 oder auch 5 Elemente in einer Reihe, die Zwischenwände aber versetzt um vielleicht 50 cm? Eine Befestigung müßte trotzdem möglich sein. Dann hast Du noch Platz für eine Tür neben den Ställen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #26
    Avatar von Angora-Angy
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    Das hier wäre die aktuelle Zeichnung (ich bin kein Bauzeichner und die Volieren werden leicht schräg zum Schuppen stehen, so dass der Durchgang vorn schmaler ist)

    Und von der Seite dann in etwa so:

    Ich hab jetzt kein genaues Maß wie hoch der Schuppen ist, die Dachrinne befindet sich jedenfalls in etwa auf meiner Gesichtshöhe.
    Ich will es nicht allzu kompliziert machen, daher möchte ich gern die Originalkonstruktion der Volieren weitestgehend beibehalten. Ich will nur einen Durchschlupf ins Gitter machen, nicht das ganze Gitter durch den Stall ersetzen. Eine 50cm breite Tür wird für mich eh zu schmal, das kann ich mir auch schenken

    Orpi13, warum haben denn eure Dachplatten getropft? Das wäre natürlich sehr doof... Ich habe an derzeit vorrätigen Platten die vom Carport, die eine Fläche von 5x5m überspannen können. In der Breite bleibt da nicht viel Überstand, in der Länge schon.
    Liebe Grüße, Angela

  7. #27

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    Warum unsere Platten so heftig getropft haben, kann ich dir leider nicht sagen. Das Kondenswasser war jedenfalls so viel, dass die Hühner wirklich an jeder Stelle in der Voliere naß wurden. Wir hatten damals eine Abdeckplane als Zwischendecke eingezogen, die das Tropfwasser auffing und die Plane täglich über einen Eimer entleert. Keine Dauerlösung.
    Gleiche Plattenkonstruktion bei der Voliere zu Hause (ca. 22 qm) ohne Tropfwasser-Probleme.

    Für deine Stalltüren, würde ich versuchen, eine andere Lösung zu finden. 1m-Tür in 80cm-Gang lässt sich nicht gut öffnen. Ein Züchterkollege hat für seine Kaninchenställe Türen gebaut, die man nach oben in den Stall unters Dach schieben kann zum öffnen. Ein einfacher Mechanismus, den ich sehr raffiniert finde. Evtl. könntest du deine Türen teilen: 40cm-Klappe zum Öffnen nach unten über Scharniere und 60cm-Klappe, um nach oben unters Dach zu schieben? Obere Türe zum Eier rausholen, Futter / Wasser füllen und kleine Klappe als Einstreubremse (mein Stall lässt sich so wie von dir geplant komplett öffnen und da fällt schon einiges Einstreu beim Öffnen raus) und zum kompletten Stallöffnen bei Reinigung.

  8. #28

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    Unser Volierendach ist geneigt (sollte es ja auch sein), es tropft nur an ein paar wenigen Stellen in einer Reihe wo das Wasser wegen dem Querbalken nicht so ohne weiteres nach vorne zur Dachrinne laufen kann.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Auf dem Papier sieht es schon gut aus!!
    Bin sehr gespannt, wie es dann mal in natura dastehen wird.
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  10. #30
    Avatar von Angora-Angy
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    Zitat Zitat von Orpi13 Beitrag anzeigen
    Für deine Stalltüren, würde ich versuchen, eine andere Lösung zu finden. 1m-Tür in 80cm-Gang lässt sich nicht gut öffnen. Ein Züchterkollege hat für seine Kaninchenställe Türen gebaut, die man nach oben in den Stall unters Dach schieben kann zum öffnen. Ein einfacher Mechanismus, den ich sehr raffiniert finde. Evtl. könntest du deine Türen teilen: 40cm-Klappe zum Öffnen nach unten über Scharniere und 60cm-Klappe, um nach oben unters Dach zu schieben? Obere Türe zum Eier rausholen, Futter / Wasser füllen und kleine Klappe als Einstreubremse (mein Stall lässt sich so wie von dir geplant komplett öffnen und da fällt schon einiges Einstreu beim Öffnen raus) und zum kompletten Stallöffnen bei Reinigung.
    Guter Einwand, da werde ich mal schauen wie ich das mit meinen Mitteln und Fähigkeiten realisieren kann. Danke.
    Liebe Grüße, Angela

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