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Thema: Warzenente Handschwingenmauser

  1. #1
    Avatar von Bohus-Dal
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    Warzenente Handschwingenmauser

    Meine 5 Jahre alte Warzenente mausert noch. Ihre Handschwingen kommen jetzt als geschlossene Kiele, obwohl sie schon ganz lang sind. Langsam mache ich mir Sorgen, warum macht sie die nicht auf? Sie putzt sich ansonsten und scheint ganz normal. Ich habe auch nichts am Futter verändert oder so. Die anderen (8 Jahre) sind normal. Sowas habe ich noch nie gesehen, das einzige waren mal einzelne Konturfedern bei einem sehr kranken Huhn, das sich nicht mehr putzte, das waren dann auch so Pieker mit geschlossenen Hülsen. Muß ich mir Sorgen machen?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #2
    Avatar von Bohus-Dal
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    Habe sie nochmal länger beobachtet, sie putzt sich ausführlich und macht einen normalen, fröhlichen Eindruck. Ich habe sie allerdings nicht die Flügel putzen sehen. Hier noch ein paar Bilder:

    Handschwingen.jpgvh.jpg

    Amanda.jpgputzt sich.jpgAmanda Wasser.jpg

    Meist hängen sie auch so komisch wie auf den Bildern, sie kann sie aber auch in die normale Lage heben.
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  3. #3
    Avatar von Blindenhuhn
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    Weisst du, das ist ja komisch, bei meiner Minnie (Sulmtaler Huhn) war bzw. ist es genauso. Sie hat ihre Flügel meistens auf "Halbmast" und dann wieder ganz normal. Auch hat sie gemausert und die Federn sehen genauso aus wie bei deinem Warzi. Ich war bei der TÄ, die eine Flügelgelenksarthrose diagnostiziert hat. Sie hat Akupunktur und Spritzen in die Gelenke bekommen, aber keine wirkliche Besserung.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #4
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ja, an genau Dein Huhn mußte ich auch denken. Ist die Arthrose im Handgelenk? Daß die Federn bei ihr auch so aussahen, wußte ich aber nicht. Dann ist die Ähnlichkeit ja noch größer. Sind denn die Federn irgendwann normal geworden oder hast Du sie ihr aufgepopelt? Wie ist ihr Allgemeinzustand? Ich habe bei Amanda nicht den Eindruck, daß es ihr schlecht geht. Vielleicht halten sich die Schmerzen in Grenzen, wenn sie die Flügel stillhält? Leider ist sie nicht so zahm wie ein Huhn, Hantieren möchte ich daher soweit es geht vermeiden, also aufmachen werde ich ihr die Kiele eher nicht.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Also, die Arthrose sitzt wohl im Ellbogen (?), quasi in dem Gelenk zwischen Ober- und Unterarm. Ich hab sie heute noch mal genauer angeschaut, die Handschwingen sind praktisch fertig gemausert (obwohl noch immer viele Federn von ihr herumliegen), 3 - 4 neue Federchen sind noch ganz kurz, aber fertig "entfaltet". Die langen Federn sind zum Teil ganz ordentlich, ein paar schauen so "angefressen" aus. Allerdings hat sie schon seit Wochen Federlinge, die wir regelmäßig bekämpfen, aber einfach nicht wegbekommen.
    Auch bei ihr habe ich nicht den Eindruck, dass sie Schmerzen hat. Trotzdem bekommt sie hin und wieder Metacam. Ich habe sie separiert, weil sie sonst gar nix fressen kann, die anderen sind einfach schneller. Sie liegt sehr viel, geht aber selbst auf die Stange. Auch wenn ich ihr Futter, Wasser usw. bringe, steht sie gleich auf. Dann spreizt sie ihre Federn so komisch ab, wie Hähne bei einem Hahnenkampf. Zusätzlich gebe ich ihr noch täglich Traumeel-Tabletten und Arnica oder Symphytum Globuli.
    Geändert von Blindenhuhn (04.12.2018 um 18:20 Uhr)
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  6. #6
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    die Arthrose sitzt wohl im Ellbogen
    Ach so! Ich dachte im Handgelenk, weil doch nur die Hand hängt oder hatte ich das falsch in Erinnerung? Das war doch die, die so Pinguinhaltung hatte? Das hat sie also nicht mehr?
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  7. #7
    Avatar von Bohus-Dal
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    Wollte nur mal berichten, daß die Federn dann irgendwie von sich aus aufgegangen sind. Sie scheint völlig normal, und ich habe sie auch mal mit den Flügeln schlagen sehen.
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  8. #8
    Avatar von Bohus-Dal
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    Der Ente geht es nach wie vor gut, aber dieses Jahr auch wieder das gleiche mit den Schwungfedern!

    Amanda Handschwingen.jpg
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  9. #9

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    Sieht stark nach Polyomavirusinfektion aus, denn da sind meist ausschließlich die Schwungfedern betroffen, mit Federmissbildungen und persistierenden Federscheiden. Es gibt bei dieser Erkrankung einen chronischen Verlauf.

    Im Buch „Leitsymptome bei Papageien und Sittichen“ ist unter der Polyomavirusinfektion zu lesen: „es kommt vor allem zu Störungen der Federbildung und Ausfall der langen Schwungfedern an den Flügeln und am Schwanz. Nachwachsende Federn sind häufig verdreht und missgebildet. Es treten persistierende Federscheiden auf. Die Veränderungen verlaufen oft progressiv, die Symptome können sich aber auch nach Monaten abmildern.“

    Unter Therapie:
    „Eine ursächliche Therapie ist derzeit nicht bekannt.“

    Ich würde auf jeden Fall Vitamin D geben, ist sehr wichtig für das Immunsystem.

  10. #10
    Avatar von Bohus-Dal
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    Oh huch?! Meinst Du? Die anderen sind nicht betroffen, nur diese eine. Die Federn sind weder mißgebildet noch fallen sie aus, sie öffnet sie einfach nur nicht, aber nachher waren sie ja dann ganz normal. Da muß ich mich mal belesen, danke für den Tip.
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