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Thema: Meinen Hahn hat es erwischt...wer war das?

  1. #11

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    Also brauche ich mehr Netze aber ok, gegen den Habicht ist es einfacher als gegen Fuchs usw.

    ...und einen neuen Hahn. Was hilft sonst noch so gegen die "Luftwaffe"?

  2. #12
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Guckst du hier, wo ein Habichtweib durchkommt:
    https://www.youtube.com/watch?v=2CFckjfP-1E

    Faszinierend, oder?
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  3. #13
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    Gegen die Luftwaffe helfen vor allem auch Tiere, die wissen, was sie draußen erwartet. Plusminus frisch gekaufte Legehybriden gehören nicht in diese Kategorie.

    Du solltest Dir irgendwo eine Glucke beschaffen, die ihrerseits draußen aufgewachsen ist, und ihren Küken von der Pieke an beibringt, was einen als Huhn im freien Auslauf so erwarten kann, und darauf aufbauen.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #14
    Avatar von Tomate
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    Hier hat doch jemand diesen Hahn angeboten:

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...problemlösung

    Mich würde mal interessieren, ob so ein Hahn wirklich einen Schutz bieten kann?
    Hat hier jemand Erfahrungen?

  5. #15
    Avatar von Pudding
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    Du solltest Dir irgendwo eine Glucke beschaffen, die ihrerseits draußen aufgewachsen ist, und ihren Küken von der Pieke an beibringt, was einen als Huhn im freien Auslauf so erwarten kann, und darauf aufbauen.
    die Naturbruthähnchen sind da schon wachsamer!
    Mein Zwergseidimixhahn den ich vermittelt habe, hat als einziger eine sehr lange Zeit durchgehalten bei Fuchs/Habicht und Marder!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  6. #16
    Hühnergott (Avatar) Avatar von Jorg
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    Das war definitiv ein Habicht, da er "gemantelt" hat (halbkreisförmige Verteilung der Federn um das Tier). Macht nur der Habicht.
    Beste Grüße in die Runde, Jorg

    "Eier, wir brauchen Eier!" (Oliver Kahn)

  7. #17
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Tomate Beitrag anzeigen
    Hier hat doch jemand diesen Hahn angeboten:

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...problemlösung

    Mich würde mal interessieren, ob so ein Hahn wirklich einen Schutz bieten kann?
    Hat hier jemand Erfahrungen?
    Als ich meine Hühner noch am Wald gehalten habe, hatten wir ständig Verluste durch den Habicht. Übernetzen ging nicht, da das Gelände zu groß und von hohen Bäumen bewachsen war. Ich habe dann Shamo (1 Hahn, 3 Hennen) gekauft. Danach hatte ich 1 Jahr lang keinen einzigen Verlust mehr durch den Habicht.

    Längere Erfahrungswerte habe ich leider nicht, da die Hühner dann ins Dorf umgezogen sind. Es war aber auf jeden Fall ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem neuen Hahn und dem Ausbleiben der Verluste.

  8. #18
    Avatar von ClaudiaD
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    Den Gedanken von Lisa hatte ich auch direkt.
    Jedenfalls eine Überlegung wert, wenn der Habicht auf einen aufmerksam geworden ist, finde ich.
    Humor ist der Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt.

  9. #19
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    Man braucht Tiere, die instinktiv und wesensmäßig auf Zack sind, vor allem als Zuchttiere und Glucken.
    Ich habe eine bunte Truppe mit auch immer ganz wenigen Hybriden dabei- und selbst die können die sichere Feindvermeidung lernen bzw. sich abkucken, sie brauchen nur Vorbilder und sollten idealerweise nicht direkt aus irgendeiner Massen- Hallenaufzucht kennen, wo die Tiere nur wirklich NICHTS kennen lernen, was mit artgerechtem und langem Hühnerleben einhergeht.
    Dieses "direkt" kann sich durchaus auch auf bis zu zweijährige Hennen erstrecken. Doch auch diese "Alten" können die erfolgreiche Feindvermeidung noch voll erlernen, brauchen wie gesagt nur Vorbilder.

    Hier muss nur eine Krähe typisch quarren, oder im Sommer auch Schwalben und Bachstelzen bzw. Stare die passenden Alarmrufe geben, auch Meisen, und je nachdem, wie nah diese erfolgen, ist in der nächsten Sekunde die Hofbühne völlig lautlos geleert, alles an Huhn wischt wie die Schatten ins (zwingend erforderliche) dichte Gebüsch und Unterholz. Auch die Hybriden und schon von ganz klein auf die Jungtiere und Küken.

    Ich hatte hier in nun sieben Jahren völliger Freilaufhaltung mit Aufzucht der Küken draußen von Beginn an nur zwei Habichtattacken, aber keinen einzigen Verlust, obwohl wir von August/September bis März/ April jedes Jahr Winterhabichte hier haben (meistens Rotvögel, aber auch jetzt den dritten Winter in Folge einen Altterzel). Und ich habe Hühner von 800 g bis 3- 4 Kilo, und wohne sehr ländlich...
    Und dabei gehen die Habichte hier zwar vorwiegend auf Wildtauben und Krähen (was anders gibt hier auch nicht), wissen aber auch Hühner zu schätzen, wie ich manchmal in den umliegenden Dörfern sehe oder von befreundeten Hühnerhaltern höre. Die auch immer wieder mal Tiere an Fuchs und Co. verlieren- mit denen meine Hühner auch keinerlei Probleme haben.
    Das einzige, was bei mir teils schon kräftig bei den Küken oder Jungtieren absahnte, waren Ratten und Katzen... Ratten attackieren nachts oder im finstersten Gewitter, wo die Tiere nichts sehen, und Katzen sind wohl zu unberechenbar, dass sie die als wirkliche Gefahr einordnen lernen. Mit den klassischen Hühnerräubern aber kommt meine Truppe 1a klar- wobei ich aber zum Glück (!) auch kein drauf eingeflogenes Habichtweib oder ein Brutpaar nahebei habe... DANN wäre ich meiner Sache nicht mehr so sicher, aber mit dem klassischen Winterhabicht und anderem Raubwild gibt es keine Probleme.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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