Das klingt doch ganz brauchbar. Ansonsten mal auf chefkoch.de gucken oder so. Brühe koche ich immer im Schnellkochtopf.
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Das klingt doch ganz brauchbar. Ansonsten mal auf chefkoch.de gucken oder so. Brühe koche ich immer im Schnellkochtopf.
Liebe Grüße, Angela
Ich würd eine Suppe auch nicht anders ansetzen, Abwandlungen/Ergänzungen gibt es natürlich viele, frischer mit Paprika, lecker mit Rosenkohl (ich mag ihn) usw., paar Nüdelchen extra gekocht.
Ich würde allerdings das Fleisch kleingeschnitten schon noch ne Weile kochen.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Wenn du die Keulen seeehr lange mitkochst, wird das Fleisch bestimmt wieder saftiger und weicher. Es wird allerdings nicht so weich wie die gekauften Babytiere. Keulen verarbeite ich auch gerne erst zu Suppe und dann das abgelöste Fleisch zu Frikassee. Der Geschmack der dunklen Hähnchenkeulen ist wirklich gut. Viel Erfolg und schade, dass euer erstes Hähnchen gleich misslungen ist.
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Gestern geschlachtet und heute heiß gebraten, ist die schlechteste Kombination, die du wählen konntest.
Für das nächste Mal: Schlachten, rupfen, ausnehmen wie "gestern".
Dann 3-5 Tage ab in den Kühlschrank. Da baut sich Collagen in den Muskeln ab. Das ist das, was ZÄH macht.
Danach einfrieren (dann brechen die restlichen Collagene), oder LANGSAM garen (dann zerfließen die restlichen Collagene).
Deshalb hing ja "frisches" Rindfleisch auch schon 4 Wochen in der Kühlkammer des Fleischers, bevor er es verkauft.
(Oder er hat Chemie reingespritzt, damit der Vorgang nur Stunden dauert)
lg
Willi
Geändert von eierdieb65 (22.11.2018 um 13:27 Uhr)
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Bei mir wandern die Suppenhühner in den Bräter ,rundum kross anbraten und dann entweder mit Rotwein /oder Wasser ablöschen und für 2- 2,5 Std ins Rohr bei 180°C ins Rohr oder auch auf der Platte schmoren-ergibt einen guten Braten-oder eben Suppe ,wenn viel Wasser dran kommt. Den Hahn kannst du für gut 2Std noch schmoren/kochen - wird prima Brühe und ist vorbeugend gegen Erkältung u Co
Geändert von ria (22.11.2018 um 13:29 Uhr)
Mit freundlichen Grüssen Ria
ganz alte Hähne werden auch an den Keulen weich wenn man sie 2 Stunden mit Suppe im Dampfkochtopf kocht. Dann abkühlen lassen, Fleisch abpulen und kleinschneiden. Hier werde dann normal auch die Keulen so weit weich, dass es in der Suppe ok ist.
Ich hab aber auch schon mal harte Teile von einem Brathuhn (mit den ganzen Knochen) im Kochtopf nochmals gekocht. Gibt auch ne super Suppe. Das ganz harte Flesch muss man dann halt aber raustun. (sonst hat man das gefühl man kaut auf Trockenfleisch in der Suppe).
Man bekommt sogar noch eine gute suppe aus komplett abgegessenen Hühnerteilen. Wenn man das 2 Stunden kocht und dann durch einen Sieb gießt hat man trotzdem noch eine super gehaltvolle Hühnersuppe. Mit wenig Wasser geliert das dann sogar und man könnte (hab ich noch nie, will ich immer mal probieren) Sülze machen mit entsprechend gewürzen.
Meine Oma hat früher immer die ganzen Hühnerknochen nochmals zur Hühnersuppe für den nächsten Tag gekocht. Da gabs dann halt Nudeln, Gemüse oder Pfannkuchen drin anstatt Hühnerfleisch (weil das ja schon gegessen war). Ich mach das auch oft, weil ich das zu schade zum wegwerfen find. man kann das auch einfrieren und braucht keine fertigsuppen mehr.
Hier mal eine Möglichkeit wie man Hühner in Brasilien zubereitet, Hühnerbrühe und Frikassee sind dort zumindestens im Norden nicht üblich. Ich denke auch wenn man die Sprache nicht versteht kann man die Beilagen erkennen. Galinha caipira heißt übrigens Landhuhn, also Suppenhuhn oder auch mal ein etwas älterer Hahn. Wenn ich das mache, 40 min im Schnellkochtopf kochen, wenn noch nicht weich noch mal 30 min und vielleicht noch mal 30 min. https://www.youtube.com/watch?v=tzx7l601s4w
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
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