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Thema: Uff das war sehr ernuechternt

  1. #1

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    Uff das war sehr ernuechternt

    Hallo

    Gestern war Schlupftag und frueh morgens piepte es schon. Toll dann hat es ja diesmal besser geklappt, als beim ersten mal. Nach einer ersten Sichtkontrolle am fruehen Nachmittag war es dann doch recht ernuechternt. Ein Kuecken schaute mich an, von 40 eingelegten Eiern eine doch sehr magere Ausbeute. Bei der Sichtkontrolle heut morgen haben sich dann doch noch drei weitere Kuecken dazu gesellt. Muss der Kleine wenigstens nicht allein aufwachsen.

    Nun bin ich auf Fehlersuche.

    Gebruehtet wird mit einer Brinsea Brutmaschine. Bis zum 18. Tag bei einer Luftfeuchtigkeit von 40%, ab dann 65%. Hoeher ging der Wert nicht, obwohl ich unten eine kleine Wanne habe die mit Wasser gefuellt war. Bruttemperatur war durchgehend 37,8 Grad. Die Eier stehen auf der Spietze und werden vollautomatisch mal nach rechts, mal nach links geschwungen. Erst am 18. Tag habe ich sie flach in die Schlupfhorde gelegt.

    Meine Vermutung geht dahin das die Eischale zu hart ist, also ich ein Luftfeuchtigkeitsproblem habe. Nach einigem nachlesen fiel auf das einige ihre Eier immer wieder mit Essigwasser angeblich bespruehen.

    Gibt es dazu hier eventuell Erfahrungen und im welchen verhaeltnis wuerde man das anmischen, oder liegt der Fehler an ganz anderer Stelle?

    LG Mark

  2. #2
    Avatar von Magduci
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    Hallo,

    ich hoffe die hast die restlichen Eier noch im Brüter. Weil der Schlupf kann sich bei Transporteiern oder bei Temperaturschwankungen mitunter bis zu 5 Tagen hinziehen.
    Hoffentlich hast die Eier noch nicht entsorgt.

    Feuchtigkeit zu erhöhen ist nicht schwer. Zur not tut es auch ein nasser Schwamm oder Lappen im Brüter.
    Hab ein Herz aus Gold, Nerven aus Drahtseilen und eisernen Willen!
    Für so viel Metall ist mein Gewicht ganz OK.



  3. #3

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    Hast du denn mal geschiert um überhaupt zu gucken ob und wie weit sich was entwickelt hat?
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #4

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    Das kann so viele Ursachen haben... Angefangen von den Eiern, über den Brutapparat bis hin zum Aufstellungsort u Umgebungstemp.... Waren alle noch verbliebenen Eier befruchtet? Hast du die Temp u LF mit einem 2.thermometer bzw hygrometer kontrolliert? Da gibts wirklich viele Faktoren die da mit reinspielen...

  5. #5

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    Hallo, ist dein Brüter vielleicht nicht ganz verschlossen?
    Ich hatte das selbe Problem mit der Luftfeuchtigkeit. Bei zwei Bruten ist nichts geschlüpft. Danach haben wir einen zusätzlichen ventilator in die Maschine gebaut und eine Styropor Hülle drum rum. Zusätzlich die Seiten mit isolierband zugeklebt, also da wo der Deckel schließt. Danach hatten wir bei versandeiern eine schlupfrate von 65 %
    Lg Sonja

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von FederPfote Beitrag anzeigen
    Hallo, ist dein Brüter vielleicht nicht ganz verschlossen?
    Ich hatte das selbe Problem mit der Luftfeuchtigkeit. Bei zwei Bruten ist nichts geschlüpft. Danach haben wir einen zusätzlichen ventilator in die Maschine gebaut und eine Styropor Hülle drum rum. Zusätzlich die Seiten mit isolierband zugeklebt, also da wo der Deckel schließt. Danach hatten wir bei versandeiern eine schlupfrate von 65 %
    Lg Sonja
    Wie hier schon gesagt wurde, es kann sehr viele Ursachen haben.

    Im Fall von Federpfote kann es aber auch sein, das ihre eigenen Eier nicht so ganz ok waren/sind und die Versandeier besser waren!? Wer weiss das schon - da hilft nur probieren.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7

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    Hallo

    Und Danke fuer die Antworten. So langsam kristalisiert sich heraus wo die Probleme liegen.

    Gebruetet habe ich vier verschiedene Partien. Zum einen von zwei Zuechtern Bruteier der Gattung Sussex. Die lagen getrennt und somit fuer mich erkennbar das nur das nur eine Partie schluepfte (mitlerweile 7). Die anderen Bruteier sind offensichlich nicht in Ordnung.
    Als weiteres waren von meinen jungen hollaendischen Goldhaelsen Eier im Brueter um zu schauen, ob und wie gut eine Befruchtung ist. Ebenfalls waren noch Wachteleier mit dabei. Auch da gings um die Befruchtung.

    Die Wachteleier waren alle schirr. Der Hahn ist mitlerweile ausgetauscht. Die Goldhals pruef ich nun Donnerstag. Ein Kueken ist geschluepft. Also befruchtet der Hahn, moeglicherweise fehlte aber noch ein wenig Erfahrung bei den ersten Eiern.

    LG Mark

  8. #8

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    Nein, waren alles versandeier. Die letzten beiden vom selben Verkäufer.
    Mich hat nur das Problem mit der Luftfeuchtigkeit an meinen Brüter erinnert bevor etwas geschlüpft ist. Ich habe auch nicht mehr als 66% hin bekommen.
    Lg Sonja

  9. #9
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    MarkH

    Was mir aufgefallen ist, sind die 40% Luftfeuchtigkeit während der Brutphase bis zum 18. Tag. Während der Vorbrut wird nach allgemeiner Erfahrung im Bereich von 50 - 55 % LF gebrütet bei n o r m a l e n Bruteiern. Lediglich bei Marans-Bruteiern wird die LF bis zum 18. Bruttag auf allgemein 35 % gefahren wegen der Dicke der Eierschale. Vor und insbes. während der Schlupfphase sind meines Erachtens nach dei 65 % LF zu gering. Es kommt in erster Linie nicht auf die Wassermenge sondern auf die Größe der Wasseroberfläche beim Hochfahren der LF an. Ergo: Jede freie Möglichkeit im Brüter für eine nasse Oberfläche ausnutzen. Nur mal so als Beispiel: Letztes Jahr hatte ich den Brüter mit Marans-Eiern vollgehauen bis auf 3 Bresse-Eier,wovon nur 1 Bresse-Ei befruchtet war. Habe die Vorbrut mit 35 % (also nicht allzuweit von Deinen 40 % entfernt) gefahren. Das befruchtete Bresse-Ei ist nicht geschlüpft. Habe es im Nachgang der Brut geöffnet und der Embryo im Ei sah aus wie eine getrocknete Pflaume. Nur mal so als Hinweis. Andererseits könnte es auch sein, dass die Elterntiere während der Bruteierzeugung mit zuviel Eiweiß, z.B. mit Legemehl gefüttert wurden und dadurch zuviel Eiklar im Ei entstand und die Küken in der Endphase wegen zuviel Flüssigkeit ersoffen sind. Die eine von mir aufgezeigte Möglichkeit widerspricht zwar für die Wahrscheinlichkeit der anderen Variante, aber es soll nur die im Einzelnen zu betrachtenden verschiedenen Möglichkeit aufzeigen.

    Gruß: Canto

  10. #10
    Avatar von Pudding
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    die LF ist meineserachtens nicht Maß der Dinge!
    Bei meinen Bruten habe ich die erste Woche keine der Wasserrinnen gefüllt und dann 1. Rinne für die restliche Zeit bis 2 Tage vorm Schlupf! Die 2. Rinne dann 48std. vorm Schlupf und ich habe immer sehr gute Ergebnisse!

    Was bei BE zu Einbußen führt ist der Versandt!
    Auch die Fütterung der Elterntiere spielt eine große Rolle!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

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