Die Wildfarbene hab ich im Juni 2014 zusammen mit einem anderen Küken zugekauft, wg. Inzucht-Vermeidung, weil ich meine urspr. Schar doch mal brüten lassen wollte.
6 Monate später ist das andere "Küken" entflogen und leider nicht zurückgekommen.
Die Wildfarbene hat jeden Sommer 2 Küken ausgebrütet und war eine gute Mutter. Wenn sie nochmal brüten wollte, hab ich die Eier nach max. 8 Tagen gegen gekochte getauscht.
Nur Eier-Wegnehmen ist nicht gut, weil die Enten eine Pause beim Legen brauchen, hab ich mal vom TA gehört. Andere sagen, auf Ton-Eiern sitzen lassen ist besser, damit die Brutphase nicht gestört wird.
Ich dachte, nach 5 Wochen ist die Enttäuschung umso größer.
Inzwischen bin ich nur noch ratlos.
Weiß jemand, was sich im "Inneren" von Enten abspielt, bei Brüten/Nicht-Brüten/unterbrochenem Brüten?
Sa. hat sich die Wildfarbene von den anderen abgesondert, dann aber doch am Abend mitgefressen.
So.-Nachmittag sah es ganz trostlos aus: Von selbst zurück in den Stall, Fressen verweigert.
Sie wurde mit den anderen vor kurzem entwurmt, humpelt nicht, klarer Blick, keine Erkältung, Kropf ok. Ich hab vermutet, dass sie irgendwo Schmerzen hat. Also 2 Tropfen Loxicom eingegeben, und mit Pipette 1 Tropfen Propolis + verdünnte Futterpampe. Kurz darauf ist sie raus zum Teich und wollte bei den anderen sein. - Heute sah alles ein wenig besser aus.
Ist es euerer Meinung nach sinnvoll, die "weiblichen Organe" mit CT untersuchen zu lassen?
Eine aus meiner alten Schar hatte ja verklebte Eileiter, ebenfalls mit 4 J.
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