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Thema: Wasser im Winter in Stall oder Voliere?

  1. #81

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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Aber wiiirklich... wo ist bloß die Zeit geblieben ? Bin beruhigt, daß es nicht nur mir so ergeht

    Das ist ja auch ne gute Idee, statt Zehner, Fünferkanister zu nehmen. Auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen.



    @ all

    Und zum Thema wollte ich noch bemerken, daß, im Falle elektrischer Tränkenwärmer, es wirklich besser ist, wenn man die mit Thermostat benutzt. Denn die sorgen tatsächlich dafür, daß das Wasser nicht gefriert, ohne es so zu erwärmen, daß sich Dunst an den Wänden ablagert. Soviel zum Thema "Trockener Stall". Meine Hühner brauchen das Wasser IM Stall, da ich sie erst später rauslasse und auch abends noch bis 19, 20 h Licht brennt. Ich lasse aber auch das Glasfenster ausgehängt - nur Volierendraht. Es sei denn, es würde mal richtig kalt..
    ...ich habe damals (wohl am falschen Platz) etwas gespart und jenes ohne Thermostat genommen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass damals auch nur jenes vorrätig war.
    Ich handhabe es so, dass ich das Teil mit Zeitschaltuhr betreibe, sofern nicht durchgehend tiefe Minusgrade herrschen.
    Wenn es am Tag so um den Gefrierpunkt bzw. darüber ist und es in der Nacht so um die -5 bis 8 Grad hat, schalte ich die Zeitschaltuhr so, dass die Platte zwischen 2 Uhr Nachts und 6 Uhr morgens läuft. Das hat bisher immer gut funktioniert. Abends gefriert es noch nicht gleich, in der Nacht hält die Platte die Tränke eisfrei bzw. sollte das Wasser gefroren sein geht es bis in der früh auf und dann sollte es eh wieder wärmer werden. Mehr als 2 oder 3 Tage im Jahr, wo das Ding durchgehend gelaufen ist, hatte ich noch nicht.
    Und auch dann glaube ich, dass das kein großes Problem mit zu viel Luftfeuchtigkeit werden sollte, aber einfacher wäre es sicher mit Thermostat.
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  2. #82
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Kurzes OT
    Widdy, was fütterst Du im Winter? Ich habe unseren Schafen im Winter immer eingeweichte Rübenschnitzel gefüttert. Damit hatten sie eine gute Ration Wasser schon mal intus. Dann reichte es morgens und abends das Wasser aufzutauen. Ich hab ja Vollzeit gearbeitet, da war öfter meist nicht drin.
    Auch ganz kurzes OT retour:
    Heu, Silage und Zuckerrüben-Pellets (Würmchen). Die weichen wir auch lange ein, und sie lieben es.
    Das Thema mit dem Wasser ist einfach so, dass ständig diese Eimer zugefroren waren und sie gar nicht hätten so richtig einen auf den Durst trinken können.
    Und da unsere Hübschen gerne temperiertes Wasser haben, lassen sie sich das halt schon gefallen.

    Ihr Lieben, macht Euch um mich/uns keine Sorgen. S'ist dann halt einfach Winter, und den mag ich eh nicht.

    Achtung Kicheralarm: Vor ein paar Jahren hatten wir noch einen Mustang-Flex-Zaun (1.50 mtr) rundherum - auch im Winter und kein Gartentor, sondern immer an der ungespanntesten Stelle drüber.
    War das ein Nass-Spass mit den Eimern dort drüber hieven. Heute frage ich mich, ob wir damals noch Familie Schildbürger hiessen Sah sicher noch richtig tierisch aus, ich mit meinen 1.58 und hoch die Kübel
    Blöder ging gar nicht.

    Das mit den Grablichtern/Kerzen in den Lochsteinen finde ich eine ganz tolle Sache, die ist mir sehr sympathisch.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #83
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Hühner-Rookie Beitrag anzeigen
    ...ich habe damals (wohl am falschen Platz) etwas gespart und jenes ohne Thermostat genommen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass damals auch nur jenes vorrätig war.
    Ach ja, stimmt. So hatte ich auch mal angefangen. Einfacher Tränkenwärmer aus dem Baumarkt hier. Habe auch einen Timer zwischengeschaltet und je nach Minus-Temp. alle zwei Stunden ca. ne viertel Std. den Wärmer laufen lassen. Hat prima funktioniert Den setze ich auch immer noch mal ein, wenn ich mehr Wärmer brauche als sonst. Im letzten Winter waren die Wärmer auch nur wenige Tage im Einsatz. Aber man will ja vorbereitet sein.
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #84
    Moderator Avatar von sil
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    Widdy, an deiner Stelle würde ich mal eine Bastelstunde einlegen und einen (oder zwei oder drei) Winterbottiche basteln. Dazu nnimmt man einen runden Mörtelkübel und einen stabilen Eimer. In den Mörtelkübel kommen unten rein mindestens 5 cm Isolierung, dann den Eimer mittig platzieren und außenrum ebenfalls isolieren. Wir haben das mal mit Bauschaum gemacht (war sehr lustig), aber im Endeffekt hat es wunderbar funktioniert, auch bei relativ tiefen Temperaturen, weil das Wasser im Eimer nicht mehr zum Eisblock wird. Wir hatten auch Ziegen zu versorgen damals, und die Isolierschicht an der Oberfläche mit Fliesenkleber (ich glaub schon, daß es Fliesenkleber war) abgedeckt, damit da nix rausgefressen wurde. Die gefüllte Mörtelwanne hatte außerdem den Vorteil, daß das Wasser nicht ständig ausgekippt wurde. Drei Tennisbälle im Eimer hielten auch die Oberfläche lange Eisfrei. Zum Auffüllen nimmt man dann bei sehr tiefen Temperaturen warmes Wasser - und den Tipp mit den Kanistern würd ich unbedingt annehmen! Die kann man an nicht so kalten Tagen auch auf Vorrat füllen und irgendwo frostsicher deponieren, dann schnappt man sich einfach einen wenn man sowieso auf dem Sprung ist.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #85
    Avatar von Widdy
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    Ist eine gute Idee, klingt ähnlich wie ein Thermoskanne-Prinzip

    Habe ich mir alles gemerkt.
    Sollte es wieder so saukalt werden - sind Herr und Frau Widdy gewappnet
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #86
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Was sind denn das für Kanister, die Ihr benutzt? Meine 5l-Kanister (von destilliertem Wasser) dauern eine Ewigkeit auszukippen, das nervt doch auch wieder, da sind Eimer viel schneller.
    Naja, für kurze Strecken, ohne Steigung, mag das stimmen. Aber auch in dem Fall würde ich dann lieber Gießkannen aus Plastik benutzen. Eimer sind die schlechteste Wahl. Je enger der Tragearm am Körper bleibt, um so leichter zu tragen - von der Schwapperei mal ganz zu schweigen. Es gibt auch Kanister mit zwei Öfnnungen, wenn jemandem das Ausschütten zu lange dauert. Ich schaffe das Wasser seit eh und je per Gießkanne in die Ställe.

    https://www.ebay.de/i/253693834747?chn=ps

    https://www.google.com/search?q=wass...ient=firefox-b


    Es gibt doch solche Wasserhähne für außen an die Hauswand, die nach Gebrauch den Wasserrest ausspucken und deswegen auch bei Frost benutzt werden können. Wenn ich mal groß bin, will ich so einen haben. Wäre das nicht was für Dich, Widdy?
    Das ist ne tolle Info. Wußte ich gar nicht. Werde mal schauen, ob ich sowas finde. Danke für den Tipp
    Geändert von Saatkrähe (30.11.2018 um 21:37 Uhr)
    LG, Saatkrähe

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  7. #87
    offline Avatar von guggel
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    Es gibt doch solche Wasserhähne für außen an die Hauswand....

    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Das ist ne tolle Info. Wußte ich gar nicht. Werde mal schauen, ob ich sowas finde. Danke für den Tipp

    Hier mal eine kurze Info wie sowas funktioniert.



    "Wer seine Ruhe will, darf im Hüfo nichts posten"
    zfranky
    Gruß Reiner 0,14 Mixe - 1,9 versch. RasseHuhns - 0,2 Mieze

  8. #88
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Danke Guggel - ich bin begeistert
    LG, Saatkrähe

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  9. #89
    Avatar von Dylan
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    Sil, deine Mörtelkübellösung ist genial. Eine Frage dazu: Konnte man den Eimer aus der Isolierung rausnehmen, ohne das ganze Konstrukt umkippen zu müssen? Oder steckte der im Bauschaum fest? Ich frage, weil es ja Schweinchenequiden geben, die es schaffen, mit Futterresten Wassertränkeimer zu versauen.
    Noch brauche ich das ganze nicht, habe fließend Wasser im Pferdestall. Nur wenn es sehr kalt wird, friert es manchmal ein.

  10. #90
    Moderator Avatar von sil
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    Im Bauschaum und mit dem Abdichten drüber saß der Eimer bombenfest. Das ganze Konstrukt war aber relativ leicht und lies sich leicht umkippen zum Saubermachen. Die Idee war aus der "Freizeit im Sattel" geklaut (Gott, was bin ich schon alt ...)
    Es ging ja darum, über eine längere Zeit Wasser verfügbar zu halten, ohne daß es sofort zum Eisklumpen gefriert, und weil ich ein eher fauler Mensch bin, hat es mich sehr geärgert, Eimerweise Wasser zu schleppen und es dann mit minimalem Verlust durch durstige Viecher als Eisklotz wieder aus dem Eimer zu kippen - vor allem, weil das ja auch nicht so ohne weiteres dann rausflutscht.
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