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Thema: Wasser im Winter in Stall oder Voliere?

  1. #91
    Avatar von Bohus-Dal
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    Für Pferde gibt es ja beheizte Wasserkübel, hier z.B.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  2. #92
    Avatar von Dylan
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    Bohus, ich will doch nix Elektrisches
    Dagegen habe ich etliche kaputte Mörtelkübel, die ich noch super umbauen könnte - falls mal eine längere Kälteperiode anbrechen würde. Immerhin muss ich dann das Wasser 20 m weit schleppen...
    Ich kann mich wirklich nicht beklagen!

  3. #93
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Ich frage mich gerade, wie die Bauern das vor hundert, zweihundert Jahren und noch früher gemacht haben. Die hatten sicher meist nur Brunnen und mußten alles pumpen. Und das dann mit 30 Rindern, Schweinen, etc. Weiß das jemand ?
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #94
    Moderator Avatar von sil
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    Die hatten Knechte und Mägde und waren alle gewohnt, von früh bis abends hart zu arbeiten. Außerdem war das Versorgen des Viehs das, was ihren Lebensinhalt ausmachte.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #95
    Avatar von Widdy
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    Und dann war das ganze Vieh über den Winter im engen Stall, wo es "schön wohlig warm" wurde durch die vielen Tiere. S'gibt ja heute noch Bauern, die stallen ihre Tiere im Herbst ein und die sehen erst im Frühling wieder die Sonne.

    In unserem Haus wurden die Hühner z.B. in einen Keller gesperrt. Das Fenster vllt. 10 x 30 cm. Kein Strom - also praktisch kein Licht.
    Geändert von Widdy (04.12.2018 um 00:37 Uhr)
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #96
    Moderator Avatar von sil
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    Widdi, ja, das hatte ich zu erwähnen vergessen. In den alten Schwarzwaldhäusern z.b. war der Kuhstall unmittelbar von den Wohnräumen aus zugänglich, damit die Viecher dias Haus "mitheizen" konnten. Licht und Luft waren nicht so wichtig wie die Wärme unter dem Dach zu halten ("Erstunken ist noch keiner, erfroren sind schon viele."). Glas war teuer und der Transport oft schwierig, entsprechend waren die Fenster, eh schon in dicken Mauern eingebaut, klein und wurdem im Winter zusätzlich noch mit Stroh verpackt. Hühner und Kleinvieh schlief unter, über und neben dem Ofen in der Stube - das habe ich in meinem ersten Winter hier im Bayrischen Wald (Ende 70ger, anfang 80ger) noch selbst sehen können.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #97
    Avatar von Dylan
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    Die wenigsten Bauern hatten soviele Rinder, zumindest hier in Franken nicht.
    Als Kind konnte ich noch direkt von der Küche in den Stall gucken, war nur eine Milchkammer dazwischen. Meine Tante hat sich früher im Stall gebadet, es war der einzige warme Raum, in dem nicht andauernd Menschen rumliefen.


    Der Schweinebestand wurde im Herbst reduziert, alle Tiere, mit denen man nicht weiterzüchten wollte, geschlachtet. Überwintert wurden also nur die Muttersauen und ggf. ein Eber. Man hat also nicht soviele Tiere über den Winter bringen müssen.
    Die Hühner bekamen tagsüber etwas warmes Wasser in den gefroreren Trog. Sie waren bei uns nicht am Haus angeschlossen, sondern hatten einen extra gemauerten Stall neben dem Schweinstall. Der Hühnerstall war echt riesig, selbst mein jetziger ist kleiner als das, was wir früher hatten.

  8. #98

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    Irritierenderweise scheint es niemanden hier zu stören, dass die Tiere bis zu 2,5 Tage sich selbst überlassen sind. Warum ist das so und kann da nicht Abhilfe geschaffen werden? Wer Tiere hält, sollte zumindest 1 x täglich Futter, Wasser sowie den Allgemeinzustand kontrollieren. Selbst bei 2 Tränken kann immer kurz nach Abfahrt ein Debakel passieren und somit wäre über einen langen Zeitraum kein Trinken möglich. Von evtl. verletzten Tieren, die 2,5 Tage ausharren müssten, bis Hilfe kommt, ganz zu schweigen. Kann ich nicht so ganz nachvollziehen und finde ich gelinde gesagt nicht ok.

  9. #99
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Irritierenderweise scheint es niemanden hier zu stören, dass die Tiere bis zu 2,5 Tage sich selbst überlassen sind. Warum ist das so und kann da nicht Abhilfe geschaffen werden? Wer Tiere hält, sollte zumindest 1 x täglich Futter, Wasser sowie den Allgemeinzustand kontrollieren. Selbst bei 2 Tränken kann immer kurz nach Abfahrt ein Debakel passieren und somit wäre über einen langen Zeitraum kein Trinken möglich. Von evtl. verletzten Tieren, die 2,5 Tage ausharren müssten, bis Hilfe kommt, ganz zu schweigen. Kann ich nicht so ganz nachvollziehen und finde ich gelinde gesagt nicht ok.
    Da stimme ich Dir zu, SalomeM, das ist für mich auch überhaupt nicht o.k.
    Diesbzgl. habe ich hier nichts in dieser Form mitbekommen …
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  10. #100
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    Zitat Zitat von Widdy Beitrag anzeigen
    Und dann war das ganze Vieh über den Winter im engen Stall, wo es "schön wohlig warm" wurde durch die vielen Tiere. S'gibt ja heute noch Bauern, die stallen ihre Tiere im Herbst ein und die sehen erst im Frühling wieder die Sonne.

    In unserem Haus wurden die Hühner z.B. in einen Keller gesperrt. Das Fenster vllt. 10 x 30 cm. Kein Strom - also praktisch kein Licht.
    Meine ersten Hühner ließ ich auch 1x in der Waschküche im Keller überwintern..Die lebten damals sommers in einem Folienstall und ich befürchtete, sie würden erfrieren..
    Meine Schwiegermutter zeigte mir damals einen Vogel.
    Die Hühner konnten über eine Leiter von der Waschküche in den Garten und da waren sie auch ständig bei Eiseskälte unterwegs.
    Selbstverständlich wurde die Waschküche abends noch beleuchtet und zur Nacht das Fenster geschlossen..
    Der totale Aufriss!
    Als ich im Frühjahr dann die Waschküche 3 Tage lang putzen musste, dachte ich auch nur.. wie blöd bist du eigentlich..
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

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