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Thema: Zwerghenne humpelt, wer kann mir helfen?

  1. #1

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    Zwerghenne humpelt, wer kann mir helfen?

    Meine Zwerghenne Lotte lag eines Morgens im Stall am Boden und konnte nicht aufstehen, da ein Bein seinen Dienst versagte. Wir wussten nicht, ob es gequetscht oder gebrochen war. Der Tierarzt hat Lotte untersucht und meinte, gebrochen wäre das Bein wohl nicht, aber mit dem Knie würde etwas nicht stimmen und vielleicht wäre der Nerv kaputt. Er gab Lotte ein Spritze (gegen Schmerzen) und siehe da, Lotte konnte von Tag zu Tag bald wieder besser laufen und wurde wieder richtig munter. Wir dachten, Lotte hat es überstanden.
    Aber nach 10 Tagen war der Traum wieder vorbei und Lotte konnte wieder nicht mehr aufstehen. Wir wieder zum TA und Lotte bekam wieder eine Spritze. Jetzt läuft sie wieder, aber halt wie lange?
    Wir können ihr doch nicht laufend Spritzen geben lassen. Kann mir jemand einen guten Rat geben
    Der Tierarzt hat auch schon von der "Endlösung" gesprochen, denn ein Huhn mit nur einem intakten Bein wäre ja eine Qual. Aber es täte mir in der Seele weh, wenn wir Lotte einschläfern lassen müssten.

  2. #2
    Avatar von Sibille1967
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    Hallo Traum,
    erst mal herzlich willkommen hier im Forum.

    Tut mir echt leid deine arme Henne, aber das passiert schon mal denn beim gerangel um den besten Sitzplatz geht es nicht gerade zimperlich zu.
    Wie lange geht das schon so?
    Das problem bei den Schmerzspritzen ist, dass die Henne dann wieder das Bein voll belastet und eine Heilung kaum stattfinden kann, lässt dann die Wirkung des Schmerzmittel nach gehts wieder vonb vorne los.
    Ich geb in solchen Fällen immer Traumel, zwei bis dreimal täglich direkt in den Schnabel, Henne einzel setzen, in einen nicht zu großen Käfig, oder du lässt sie einfach sich so viel bewegen wie sie möchte.
    Eine meiner Mädels ist mal 3 Wochen nur auf einen Bein gehoppst, konnte das andere Bein gar nicht benutzen, dann nach und nach setzte sie es immer mehr ein, nach 2 Monaten war nichts mehr zu sehen, sie flitzt wieder umher als wär nie was gewesen.
    Ich glaub es braucht einfach Zeit
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  3. #3
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Hallo erstmal,

    dass ein Tier plötzlich nicht mehr laufen kann, kommt schon mal vor. Es können verschiedene Gründe sein, Legenot durch ein Windei, eine Verstauchung oder auch völlig unerklärliche Ursachen.
    Vit-B-Komplex, Calcium+ D3, bei Legenot bissel Bewegung (Huhn im Karton beim Autofahren mitnehmen) kann helfen. Eine Henne saß mit gesundem Appetit 3 Monate bis sie endlich wieder anfing, aufzustehen.
    Nur die Geduld darsfst Du nicht verlieren. Es dauert manchmal wirklich lange.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  4. #4

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    Meine kleine Henne hat ein gutes Vierteljahr gehumpelt, jetzt läuft sie wieder normal. Ich hab sie allerdings röntgen lassen, ob Knochen & Gelenke in Ordnung waren. Waren sie, es war wahrscheinlich eine schwere Zerrung, und sie brauchte nichts als Zeit. Insofern würde ich an deiner Stelle auch nicht so schnell aufgeben.

  5. #5

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    Vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge. Das gibt mir wieder guten Mut. Kann man das Traumeel auch in das Trinkwasser geben? Ich gib dem Hühnchen schon immer Bierhefe ins Weichfutter und etwas Traubenzucker ins Trinkwasser.

  6. #6
    Avatar von Widdy
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    Zuerst mal

    Wie hier mehrfach schon erwähnt, da ist Geduld gefragt.
    Habe schon einige Huhnis plötzlich hinkend vorgefunden, auch nach Fuchsattacken.

    Wenn sie mal gar nicht kann, dann in die Wärme setzen. Sie merken sehr schnell, dass es ihnen gut tut.
    Ansonsten nicht unbedingt Volle-Pulle rumhüpfen lassen; i.d.R. machen sie das zwar eh nicht, wenn's weh tut.

    Das wird sicher alles noch dauern ... ; sie ist ja zwischenzeitlich so gut unterwegs gewesen mit Schmerzmitteln, dann kann es nicht soo arg sein.

    PS: Ich habe auch einen kaputten Fuss aber trotzdem viel Spass am Leben
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

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