Guten Morgen Sonja.
Du Liebe...lass dich erst Mal drücken. Eines sage ich dir vorweg: es wird leider nicht einfacher...Bestimmt auch nicht mit den Jahren. ich selber schlachte auch erst seit letztem Jahr (bis dato schon 4 Hähne und 3 Hennen), habe also noch nicht so viel Erfahrung, kann aber behaupten, dass es nicht einfacher wird.
Bei mir hilft nur eines: nicht den Tag X planen...ich schlachte "am Besten" spontan. Und du musst dir immer wieder "vorbeten", dass das Tier es gut bei dir hatte, es beim Sterben nicht leidet, vorher keine Todesangst hat und (für mich ganz wichtig), dass es - sofern es bei dir weiterleben würde - evtl. überhaupt kein Artgerechtes Leben hätte weiter führen können und somit der Tod auch eine Art Erlösung ist.
Diese Gedanken helfen mir und - wie gesagt - die Spontanität.
Alles Gute dir weiterhin und nur Mut. Die ersten Schritte sind getan. (und schön, dass du auf die Betäubung wert legst...)
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