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Thema: Legebeginn Sulmtalter Hühner

  1. #31

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    Also ich würde kein Hybridhuhn mehr wollen, da ich aber gezielt ein schweres Zweinutzungshuhn wegen dem Fleisch ausgesucht habe, ist das mit meinen Orpis zur Zeit noch ok. Klar, gerade jetzt ist wegen Mauser oder Mauserende Eierflaute, ein Lichtprogramm fahre ich nicht.
    Sulmtaler sind ja nun nicht unbedingt eine reine Legerasse, vielleicht solltest du dich nach so einer umsehen oder beides kombinieren.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #32
    Avatar von SetsukoAi
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    hm.. also ich hab seit Jahren keine Hybriden mehr und bin mehr als Glücklich. Meine Rassehühner machen auch mal Pause, trotzdem legen sie oft dann noch wenn die Hybriden des Nachbarn schon aufgegeben haben.

    Alleine der Aspekt das man die Industrie nicht mehr unterstützt sollte doch alleine schon Grund genug sein weiterhin Rassehühner zu halten, oder etwa nicht?

    Also hier kommt keine Hybride aus der Industrie mehr in den Stall, höchsten "Hybriden" aus meinen eigenen Rassekreuzungen. Ich halte meine "Legehühner" auch nur wegen Eiern, nur die Hähne werden geschlachtet wenn ich sie nicht anderweitig unter bringen kann. Ich habe ja 2 Gruppen: 1 x Ausstellungstiere und 1x Legehühner für die Eier, und da laufen nur Rassetiere und deren Mixe mit.

    Ich kann mich im direkten Vergleich mit den braunen Lohmann Hybriden meines Nachbarn, nicht beschweren. Er hat auch 50 Hennen so wie ich, in etwa im gleichen Alter. Seine Hybriden haben jetzt ganz gut gelegt und meine Hühner haben Pause gemacht, vor ein paar Wochen war es anders rum, da hatte er nur 10 Eier und ich 30.

  3. #33
    Avatar von Dylan
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    Ich würde jetzt schon mal warten, ob die Sulmtaler nicht das Legen anfangen. Meine diesjährige Nachzucht hat erst mit 30 Wochen das Legen begonnen, aber jetzt habe ich reichlich Eier.
    Ich habe verschiedenste Rassen und noch mehr Mixe. Wenn ich merke, dass die Legeleistung nachlässt, kreuze ich gerne Hybriden mit rein; leider ist es wirklich so, dass viele Rassehühner nur noch auf Aussehen gezüchtet wurden, während Lohnmann und Co. sich eben um die Legeleistung kümmerten. Da ging die Schere auseinander und nun ist man gezwungen, sich für Schönheit oder eben für Legeleistung zu entscheiden.
    Wenn du gar nicht zufrieden mit den Sulmtalern bist, könntest du es doch noch einmal mit einer reinen Legehuhnrasse (z.B. Italienern) probieren.

  4. #34
    Avatar von sternenstaub
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    Nach wie vor stellt sich mir die Frage, ob die Rasse überhaupt zu den Winterlegern zählt. Wenn nicht, dann hast Du im Sommer Eierschwemme und im Winter Flaute. Damit wäre das, was Du beobachtest, völlig normal für die Rasse. Da wären Winterleger geeigneter. Reichshühner zählen als solche und zumindest die Zwergdamen dieser Rasse haben bei mir im Winter gut gelegt. Auch meine Zwerg-Welsumer steuern regelmäßig Eier bei. Zwerg-Rhodeländer habe ich diesbezüglich auch in guter Erinnerung. Ich nehme an, dass die großen Pendants ähnlich sind. Rassemixe sind auch nicht schlecht.

    Rassehuhn vs. Hybrid:
    Nachhaltiger in der Gesamtbetrachtung sind die Rassehühner. Sie sind gesünder, legen über mehrere Jahre, sind auch als alte Hennen noch für die Suppe zu gebrauchen. Klar die Legeleistung ist geringer und der Futterverbrauch höher. Und evtl. muss man am Anfang Arbeit investieren um einen gut legenden Hofschlag auszuselektieren. Wenn es Dir nicht auf Reinrassigkeit ankommt, wären Mixe doch ganz nett. Und dann immer nach Legeleistung selektieren.
    Hybriden haben zwar eine hohe Effizienz in der Futterverwertung und Legeleistung, sind aber vergleichbar zu Hochleistungssportlern. Fütterungs- und Haltungsfehler schlagen sich sofort nieder, wo das Rassehuhn die eben eher mal weg steckt. Zu wenig Rohprotein (und da reicht es, wenn die Ladys die RP-reichen Komponenten liegen lassen) und schon hast Du Eierfresser oder Federpicker. Dazu kommt die hohe Beanspruchung des Legeapparates, was die Lebensdauer deutlich verkürzt. Das Risiko für Windeier ist auch höher, besonders am Ende der Legeperiode. Hybriden sind eigentlich nicht für den Hobbyhalter gemacht und auch nicht für eine jahrelange Haltung.
    Rassehühner und deren Mixe legen auch im 4. Jahr noch, manche sogar noch länger und das bei guter Gesundheit. Solche Berichte wirst Du über Hybriden sehr selten finden. Dazu kommt das Problem dass die Hahnenküken direkt nach dem Schlupf getötet werden. Bei den Rassehühnern führt man die Hähne in der Regel der Küche zu, ergo keine Verschwendung von Ressourcen.

    Ich hatte aus Neugier mal einige Hybriden. Charakterlich tolle Tiere, aber man hat halt nicht lange was davon. Eine ist gleich umgekippt, eine hat nie gelegt, und der Rest hat im Laufe des Legejahres Probleme bekommen, v.a. mit Windeiern, aber auch mit dem Legeapparat. Trotz ausgefeilter Ration und viel Calcium extra. Solche Probleme habe ich mit meinen Rassetieren nicht.

    Sonnenblumenextraktionsschrot
    kannst Du nach meiner Literatur bis 15% ohne Probleme einsetzen. Mein schlaues Buch sagt, dass kaum Erkenntnisse über verdauungshemmende Stoffe vorliegen. Auch höhere Mengen, als 15%, sind wohl schon problemlos eingesetzt worden (Ersatz für Soja). Aufpassen muss man wohl beim Lysingehalt (niedrig) und bei der Energie (auch niedrig). Einfach mal durchrechnen und Augenmerk aufs Lysin und die Energie richten.
    Geändert von sternenstaub (04.12.2018 um 09:59 Uhr)
    Gruß sternenstaub

  5. #35
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von entenpapa Beitrag anzeigen
    Mein Fazit nach 3 Jahren Rassehühnern für mich: Viel Futter und Arbeit für in Relation zum Hybrid Huhn gesehen sehr viel weniger Ertrag (-70%)?

    Aus Umweltgründen kann ich für mich keinen Vorteil finden, da das Futter ja auch angebaut werden muss was die Umwelt stark belastet ich aber aus dem eingesetzten Futter viel weniger Nahrungsmittel erzeuge!

    Habe ca. 80 Tiere, da geht das Futter dann auch ins Geld
    Ich würde es an deiner Stelle tatsächlich mal mit ein paar Hybriden im Vergleich ausprobieren, wenn du so im Zweifel bist. Aus Erfahrungen kann man nur lernen.

    Allerdings mache ich ein paar Anmerkungen zu deiner Rechnung:
    Die Futter/Eier-Gleichung der Hybridhühner geht nur auf, wenn einige Parameter beachtet werden:

    Einige Prozesse, die Hühner unter natürlichen Lebensbedingungen selber erledigen, werden 'outgesourced':
    Die Hühner leben in temperierten Ställen, damit kein Futter für den Temperaturhaushalt verschwendet wird.
    Die Hühner bewegen sich kaum, damit kein Futter verschwendet wird.
    Die Hühner fressen ausschließlich vermahlenes Futter, um den Energieverbrauch des Verdauungsapparates zu minimieren.
    Die Fütterung wird über den Tagesverlauf so optimiert, das das Huhn gleichmäßig mit Nahrung und Kalk versorgt ist, im Zweifel wird da nachts nochmal das Licht angemacht, um Futter nachzufassen.
    Die Legehybriden sind 'Magermodels', sie sollen keinesfalls Energie in Muskeln und Fett investieren, außerdem sollen sie so klein wie eben möglich sein, ohne Legeleistung und Eigröße zu gefährden. Hier ist also kein Fleisch zu gewinnen, dazu sind die Masthybriden da.

    Setze ein Hybridhuhn also raus in den Garten, und schon geht die Futterverwertung runter. Kalte/warme Temperaturen müssen ausgeglichen werden, viel mehr Bewegung ist angesagt, Gras, Sämereien, Insekten wollen verdaut werden, und obendrein verbraucht das Hirn plötzlich mehr Energie, weils viel zu gucken gibt (bei Hühnern macht die Sehrinde einen überdurchschnittlich großen Anteil am Hirn aus).

    Der größte Faktor ist bei der Hybridhuhn-Rechnung allerdings die Tatsache, das die Mauser komplett entfällt. Die Hühner werden einfach entsorgt, sobald sie in die Mauser gehen, und gegen neue ausgetauscht. Das macht sich in der Berechnung natürlich schick, ein Vergleich zu Hühnern in Hobbyhaltung ist so allerdings nicht möglich, es sei denn, du hälst es genauso. Wenn bei einem Hybridhuhn steht, es legt 300 Eier 'im Jahr', so ist das eine Fehlinterpretation. Tatsächlich legt es 300 Eier in einer Legeperiode und danach ist sein Leben beendet. Wegwerfartikel quasi.

    Es ist also ganz normal, das ein 'Gartenhuhn' mehr Futter verbraucht pro Ei. Allerdings decken z.B. in meiner Haltung mit großem Gartenauslauf meine Hühner durchschnittlich 25% des Futters aus dem Garten, im Sommer mehr, im Winter weniger. Das wurde deutlich, als in der Aufstallzeit während der Vogelgrippe der Futterverbrauch explodierte. Man kann also mit einer 'bäuerlichen' Haltung mit Weide, Obst- und Gemüsegarten oder in einem naturnahen Umfeld die 'Umweltverträglichkeit' seiner Hühner stark steigern. Bei der gewählten Hühnerrasse auf das Attribut 'guter Futtersucher' achten.

  6. #36
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von melachi Beitrag anzeigen
    Ich würde es an deiner Stelle tatsächlich mal mit ein paar Hybriden im Vergleich ausprobieren, wenn du so im Zweifel bist. Aus Erfahrungen kann man nur lernen.

    Allerdings mache ich ein paar Anmerkungen zu deiner Rechnung:
    Die Futter/Eier-Gleichung der Hybridhühner geht nur auf, wenn einige Parameter beachtet werden:

    Einige Prozesse, die Hühner unter natürlichen Lebensbedingungen selber erledigen, werden 'outgesourced':
    Die Hühner leben in temperierten Ställen, damit kein Futter für den Temperaturhaushalt verschwendet wird.
    Die Hühner bewegen sich kaum, damit kein Futter verschwendet wird.
    Die Hühner fressen ausschließlich vermahlenes Futter, um den Energieverbrauch des Verdauungsapparates zu minimieren.
    Die Fütterung wird über den Tagesverlauf so optimiert, das das Huhn gleichmäßig mit Nahrung und Kalk versorgt ist, im Zweifel wird da nachts nochmal das Licht angemacht, um Futter nachzufassen.
    Die Legehybriden sind 'Magermodels', sie sollen keinesfalls Energie in Muskeln und Fett investieren, außerdem sollen sie so klein wie eben möglich sein, ohne Legeleistung und Eigröße zu gefährden. Hier ist also kein Fleisch zu gewinnen, dazu sind die Masthybriden da.

    Setze ein Hybridhuhn also raus in den Garten, und schon geht die Futterverwertung runter. Kalte/warme Temperaturen müssen ausgeglichen werden, viel mehr Bewegung ist angesagt, Gras, Sämereien, Insekten wollen verdaut werden, und obendrein verbraucht das Hirn plötzlich mehr Energie, weils viel zu gucken gibt (bei Hühnern macht die Sehrinde einen überdurchschnittlich großen Anteil am Hirn aus).

    Der größte Faktor ist bei der Hybridhuhn-Rechnung allerdings die Tatsache, das die Mauser komplett entfällt. Die Hühner werden einfach entsorgt, sobald sie in die Mauser gehen, und gegen neue ausgetauscht. Das macht sich in der Berechnung natürlich schick, ein Vergleich zu Hühnern in Hobbyhaltung ist so allerdings nicht möglich, es sei denn, du hälst es genauso. Wenn bei einem Hybridhuhn steht, es legt 300 Eier 'im Jahr', so ist das eine Fehlinterpretation. Tatsächlich legt es 300 Eier in einer Legeperiode und danach ist sein Leben beendet. Wegwerfartikel quasi.

    Es ist also ganz normal, das ein 'Gartenhuhn' mehr Futter verbraucht pro Ei. Allerdings decken z.B. in meiner Haltung mit großem Gartenauslauf meine Hühner durchschnittlich 25% des Futters aus dem Garten, im Sommer mehr, im Winter weniger. Das wurde deutlich, als in der Aufstallzeit während der Vogelgrippe der Futterverbrauch explodierte. Man kann also mit einer 'bäuerlichen' Haltung mit Weide, Obst- und Gemüsegarten oder in einem naturnahen Umfeld die 'Umweltverträglichkeit' seiner Hühner stark steigern. Bei der gewählten Hühnerrasse auf das Attribut 'guter Futtersucher' achten.
    Das hast Du wirklich sehr schön geschrieben, so genau wusste ich das gar nicht, wirklich gut

    Zum Futterverbrauch kann ich noch etwas anderes beisteuern. Ich züchte ja Brahma und Zwerg Seidenhühner. Brahma sind ja die Kaltblüter unter den Hühnern, das heißt entsprechend fressen sie auch mehr als, ich sage mal, normale Hühner.

    Ich habe einen Futterautomaten, der ist immer voll mit Futter, das heißt die Tiere können sich immer bedienen wann Sie möchten. Jetzt ist es so dass ich ausgerechnet habe: vom füllen des Futterautomaten bis zu dem Zeitpunkt bis er wieder leer ist haben die Tiere im Schnitt genauso viel gefressen wie für Legehybriden an Futter am Tag angegeben wird, das waren zwischen 120-130g am Tag.
    Sie sind auch bei weitem nicht den ganzen Tag am Fressen, sie gehen kurz hin, fressen ein bisschen und gehen wieder raus, gucken was es draußen noch besseres gibt.

  7. #37

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    Ich hab ja auch so momentan das Gefühl das die Orpis fressen wie siebenköpfige... und wir schon wieder Futtersäcke kaufen müssen.
    Durch SetsukoAis Beitrag angeregt, hab ich den Taschenrechner aufgerufen und einen Sack Futter durch 130 Gramm - ist ja eher die untere Angabe bei schweren, großen Hühnern, dann durch die Anzahl der Hühner geteilt, da komm ich auf knapp 13 Tage. Hmmmm, so weit weg ist das von meinem Gefühl gar nicht, wir sind wahrscheinlich nur durch den Sommer verwöhnt....
    Und ich hab ja auch noch 3 Masthühner dabei...
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #38
    Avatar von Dylan
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    Ich kenne nun viele Hühnerhalter - einschließlich meiner Familie - die seit vielen Jahrzehnten Hybridhühner unter normalen Freilaufbedinungen hielten oder immer noch halten. Die Tiere wurden von den Großzüchtereien gekauft und dann ohne viel Federlesens in die neue Umgebung gesteckt. Ich habe jetzt seltenst erlebt, dass das wirklich große Probleme gab. Als Kind haben meine Eltern die nackten Hühner aus der Käfighaltung gekauft und einfach in das normale Freilaufleben entlassen.
    Natürlich guckten die doof und mussten erst einmal alles lernen. Aber es dauert nicht lange, dann waren das ganz normale, befiederte Hühner, die durchaus im nicht beheizten Stall ohne Lichtprogramm gute Eierleger wurden.
    Super alt lässt man sie nicht werden, nach 3 Jahren tauscht man sie in eine neue Gruppe aus. Manche hatten keine Lust auf das austauschen, da wurden die Hühner noch viel älter, legten aber nicht mehr.
    Also mehr gesundheitliche Probleme als viele Rassehühner haben die meiner Beobachtung nach auch nicht. Wenn eines mal krank wird, wird es natürlich geschlachtet, aber das kommt nicht häufig vor.
    Wie gesagt - ich kenne eine Menge Leute in meiner Umgebung, die das immer noch so handhaben; diese Hybridhühner leben nicht in Fabrikbedingungen und kommen trotzdem super zurecht. Von daher wundert mich immer ein wenig, dass man diese Hühner als so anfällig und empfindlich erlebt.

    Mir waren die Hybriden schlichtweg zu langweilig, deswegen halte ich verschiedene Rassehühner und Mixe und bin mit denen genauso zufrieden. Allerdings achte ich auf Legeleistung, es sind hauptsächlich Nutztiere für mich.

    Ich habe mich in meiner Antwort jetzt nur auf die Erfahrungen mit Hybriden beschränkt und bin nicht auf die Grundsatzdiskussion "Hybridhennen Ja/Nein" eingegangen. Grundsätzlich bin ich nicht dafür, dass durch diese Tiere die Rassenvielfalt vernichtet wird. Zur Zeit habe ich kein einziges Hybridhuhn mehr. Aber ich verstehe, dass wirtschaftlich denkende Menschen ein Problem damit haben, wenn manche Rassen sehr wenig legen.
    Geändert von Dylan (05.12.2018 um 16:16 Uhr)

  9. #39
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich habe schlechte Erfahrungen mit Hybriden gemacht, unsere ersten waren Hybriden und wir hatten einige Jahre Hybriden weil ich keine anderen Hühner gekannt habe. Damals hatte ich mich im alten Forum noch angemeldet (das war 2004), weil ich ein Problem mit meinen Tieren hatte. Die Hühner waren kahl und stuppig, sah nicht schön aus (Schade das man das Thema nicht mehr verlinken kann). Ich habe dann Erfahren das ich Federfresser bei den Hühnern habe, mit den Jahren hatte ich das immer wieder und immer so lange wie ich Hybriden hatte. Die Hühner meines Nachbarn haben das gleiche Problem.
    Die letzten gesunden Hühner die wir geschlachtet haben waren noch legende Hybriden, weil sie das Federfressen nicht gelassen haben. Sogar im Käfig, die 15 Minuten vor dem Schlachten, haben sie eine Henne auf dem Rücken so blutig gepickt das man bereits den Knochen sah. Einem Lachshahn haben sie so die Federn an den Beinen zerpickt das er ein Außenzeh verloren hat.
    Das ganze trotz viel Auslauf (über 13 qm pro Huhn) und Artgerechter Fütterung.

    Nie wieder Hybriden!

  10. #40

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    Bei vielen Haltungen, besonders den früheren und wenn es schon um etwas mehr Hühner geht, ist doch gar nicht so drauf geachtet worden wie heute, wie die Hühner aussehen, ob sie Federlinge haben, ob Windeier gelegt wurden - die wahrscheinlich direkt aufgefressen wurden etc. pp..
    Und ganz, ganz viele jetzige Haltungen können in Bezug auf Größe, Vielfalt, Komposthaufenangebot etc. wiederum nicht mit früheren Haltungen mithalten.
    1.14 Gr. Wyandotten

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