So und erstmal an dieser Stelle noch vielen Dank an Angora-Angy für das Eröffnen dieses Fadens.
Bezüglich Kokkzidien hat mir unser Vereinschef folgenden (von ihm auch praktizierten) Tipp gegeben: Die Kleinen kommen möglichst früh mit einer geringen Menge an Alttierkot in Kontakt. Die Alten sollten natürlich einen bekannten Wurmstatus haben. Aber die Immunisierung per Alttierkot scheint zu klappen, wegen Kokkis hatte ich noch keine Ausfälle. Die Kleinen bekommen bei mir eine Schaufel von der Streu aus dem Althennenstall in die Kükenstreu hinein. Und dann mache ich immer nur Teilwechsel bei der Kükenstreu. Das ist dann sauber, aber der Immunisierungsprozess wird nicht gestört. Mit 6-8 Wochen kommen sie dann mit den Alten in Kontakt - keinerlei Probleme bisher.
Ja, da muss man schon aufpassen. Aber mehr als 40-50 Küken (inkl. Mixe für die -sorry- Küche) sind nicht geplant und mehr als 2 Hähne kann ich wegen der Nachbarn über den Sommer ohnehin nicht halten. Es wird sich letztlich um 2 Stämme mit 1.2-3 drehen. 3-5 Küken pro Zuchthenne bzw. 10-15 pro Stamm reichen völlig. Wenn es zu viele Tiere sind, ist es auch schwer den Überblick zu behalten.
Mit dem Platz muss ich jetzt schon genau haushalten. Durch eine ungeplante Sommerbrut ist jetzt noch eines der beiden Zucht-/Aufzuchtabteile belegt. Sonst wären beide schon leer. Einige Mädels (hoffentlich auch von den Mixen) ziehen noch aus (leider auch zwei fürchterlich panische Minidamen nach Sibirien).
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