Wobei "echte" Rassezüchter das anders empfinden werden. Für die sind halt nur Züchter, die auch mit Rassen züchten.
Aber das ist im Grunde nur Vereinsdünkel.
Denn jeder, der Tiere mit zielgerichteter Selektion vermehrt, ist ein Züchter.
Und genau so sind doch auch die alten Landrassen entstanden.
Erst durch die Entstehung der Zuchtvereine wurden verbindliche Standards festgelegt, an die man sich zu halten hat bei der Rassezucht.
Und ganz ehrlich, ob meine Zucht von irgendeinem Verein anerkannt wird oder nicht, ist mir persönlich völlig Schnuppe..
Ich züchte meine Tiere für mich und für deren Gesundheit. Ich brauch keine Pokälchen.
Aber ohne Rassezucht und Ausstellung gäbe es natürlich nicht mehr unsere Rassen, das muss man auch bedenken.
Also wie schon der alte Fritz sagte.. Es soll jeder nach seiner Facon glücklich werden.
Wow....soviele Gedanken. Ich danke euch.... Lasse sacken und melde mich dann nochmal konkret.
Delia...ja... Wirklich gerne. Auch gerne hier. Das müsst ihr entscheiden.
OK...dann züchte ich...(das mit den Welpen stimmt ..daher das doofe Gefühl....).
Bleibt gesund...das Nati
The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.
Nati, was verstehst du denn nicht?
Stelle deine Frage doch hier.
Dann können auch alle anderen das finden und mitvollziehen und eventuell auch Fragen stellen.
Es gibt kaum Gewichtstabellen für Hühnerküken, die brauchst Du aber auch nicht. Es geht nicht um eine bestimmte Anzahl an Gramm pro Woche für Rasse X, sondern um die gleichmäßige Entwicklung ohne Einbrüche. Und das lässt sich durchs aufschreiben (und am Besten im Diagramm) erkennen: Wächst das Küken gleichmäßig, oder hört es plötzlich mal auf damit oder nimmt sogar ab.
Für mich ist die Gewichtsentwicklung ein guter Indikator zur Gesundheit. Da sehe ich bei den Kleinen schon, das was nicht ganz passt, wenn die optisch noch unauffällig sind.
So schaut das Diagramm bei mir aus. Hier (weil es wenige waren und damit übersichtlich) von meinen Z-Lachsen 2017
Z-Lachse Gewicht 2017.jpg
Z-Lachshenne grün war in der Entwicklung nicht gut und ist folgerichtig auch nicht Mutter geworden, trotz dass sie sonst gesund wirkte und ich keine Ursache für den Einbruch finden konnte.
Gruß sternenstaub
Alt, aber immer aktuell.
Vor langer Zeit hatte ich mir sagen lassen:
Züchten, heißt in Generationen zu denken!
Und:
Inzucht ist ein Segen für den Züchter und ein Fluch für den Stümper!
Sträter hat da mal vor ein paar Jahren so einen raus gehauen:
Inzucht ist ´ne feine Sache - wenn sie gut gemacht ist.
Wie recht der damit hatte, hat dem wohl bis heute niemand gesagt.
Ich denke schon, das ihm das schon des öfteren gesagt wurde.
Denn wer richtig züchtet, der züchtet mit Inzucht wenn nicht sogar mit Inzestzucht (eine noch stärkere Form der Inzucht). Das Problem ist nur, man muss wissen wie es geht und man muss wissen was man will bzw. welches Ziel man hat.
Ich habe vor Jahren mit noch einem Züchter eine neue Taubenrasse gezüchtet. Dort war das wichtigste eben die Planung und das Zuchtziel und jedes Jahr von neuem wurde diese Planung erweitert bzw. dementsprechend der Zuchtergebnisse verändert. Nur das Ziel ist immer das selbe geblieben. Gezüchtet wurde aber immer mit Inzucht und des öfteren auch mit Inzestzucht um Fehler und auch die Zuchtergebnisse besser zu erkennen
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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