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Thema: Welches Huhn passt zu uns?

  1. #11
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich werfe (bildlich gesprochen ) mal Sundheimer in die Ideenkiste. Ich werde immer ein paar mitlaufen lassen, da das sehr freundliche ruhige Hühner sind. Sie fliegen nicht, legen gut, sind nicht schreckhaft und sind nicht so laut. Brüten wollte von meinen Damen keine.
    Sie sind nicht soooo bewegungsfreudig und auch mit weniger Platz zufrieden und sie sind keine exzessiven Erdarbeiter.

    In meiner bunten Truppe dürfen sie nie fehlen. Auch weil alle meine Sundis recht alt geworden sind und wenig gesundheitliche Probleme hatten.

  2. #12

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    von unseren rassen sind die new hampshire sehr zutraulich und die niederrheiner fast zu anhänglich. sie reißen auch nicht aus. sind robust und legen auch im winter ( nun gut, alle machen mal pause - besonders in der mauser ). katzen, auch fremde, sind kein probem und kinder auch nicht. besonders die niederrheiner sind auch knuffelig. die new hampshire dagegen schönheiten.

  3. #13
    Avatar von sternenstaub
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    Zitat Zitat von Huhn-Prillan Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für deinen langen Beitrag und die vielen Ideen.
    Würdest du uns eher zu den Zwergrassen raten, weil der Platz nicht optimal ist oder weil sie weniger Bruttrieb sind?
    Weder noch. Hühner machen süchtig, das sollte man nicht unterschätzen.
    Nee, im Ernst: Ich habe einfach mehr Erfahrung mit Zwergen, als mit Großen (da habe ich nur 5), weil ich fast nur Zwerge habe. Angefangen habe ich mal mit Zwerg-Sussex und Zwerg-Australorp - die hab ich in der Aufzählung völlig vergessen.

    Mehr Bruttrieb als die großen Pendants kann ich nicht bestätigen. Keine meiner Z-Lachse, Z-Welsis oder Z-Amrock wollte je brüten. Bruttrieb in moderatem Rahmen hatten die Z-Reichis, die Z-Rhodeländer, die Z-Sussex und die Z-Australorp - aber die waren leicht davon abzubringen. Und da gibt es auch bei den großen Rassen Hennen mit Bruttrieb. Der Bruttrieb hängt stark von der Linie und den Gegebenheiten ab.

    Auch mehr Flugfreude bei den Zwergen kann ich nicht bestätigen. Solange die alles finden, was sie brauchen, wird kein Huhn freiwillig fliegen, egal ob Zwerg oder groß. Und wenn es ihnen an etwas mangelt, dann sind auch die Großen sehr einfallsreich, was ihre Flugkünste angeht.

    Dass Lachse/Z-Lachse eine eigene Sprache haben kann ich auch bestätigen. Mit Beginn der Legereife sind die nur noch am erzählen. Da sind sie den Seramas ähnlich, die auch gern schwatzen. Ähnlich schwatzhaft wie die (Z-)Lachse ist nur noch meine Marans. Die erzählt auch viel (und will Streicheleinheiten).
    Gruß sternenstaub

  4. #14

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    Vielen Dank für die vielen Beiträge.
    Das hilft mir sehr weiter meine Denkfehler aufzudecken.

    Es scheint unrealistisch, dass ich die Hühner im Großteil des Gartens laufen lassen, wenn es bedeutet, dass niemand mehr barfuß rumrennen kann. Ich wollte es einfach tägl säubern, aber es ist vermutlich eher unrealistisch.

    Ich habe mir nun den vorgesehenen Platz nochmal angeschaut und die dort stehende Fichte sicher in eine feste Voliere einzubauen ist vermutlich eher schwierig.
    Ich könnte dort definitiv 60m2 abtrennen und dann am Zaun entlang noch ein paar Meter dazunehmen.
    Hält irgendwie so, dass der Wasserhahn außerhalb des Auslaufs ist.

    Vorn im Garten wären eigentlich auch nochmal 50m2 möglich, aber ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn Fremde so nah an die Hühner kommen. Nicht, dass irgendwer es lustig findet ihnen zu schaden.

    Eigentlich sollte ich aber einen Wechselauslauf einplanen, wenn ich nicht dauerhaft den ganzen Garten zugänglich machen kann oder?
    Vielleicht sollte der Stall mit Voliere unter die Fichte und dann von dort aus zwei Ausläufe.
    Darf der Auslauf der Hühner eigentlich direkt an die Zaungrenze?

    Ich werde euren Rat definitiv beherzigen und immer zwei einer Rasse nehmen.
    Die Idee mit zwei "normalen" und zwei Winterlegern gefällt mir.
    Ich hab nur keine Ahnung welche Rasse das sein könnten.

    Ich hoffe, dass wir unseren Eierverbrauch auch einfach ein bisschen daran anpassen, was wir tatsächlich zu Verfügung haben.

    Ana und Cliffififfi: was müsste ich denn machen, damit ein Stall für die Lachshühner besser passt bzw optimal ist?

    Sundheimer, Niederrheiner ach eigentlich alle eure Vorschläge klingen sehr interessant.
    Ich sehe schon wie man hühnersüchtig wird

    Ich würde euch gern mal den Platz zeigen, den wir uns für die Hühner vorstellen könnten.
    Vielleicht habt ihr da ja noch eine Idee für uns.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Huhn-Prillan (28.10.2018 um 14:42 Uhr)

  5. #15

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    Das du eine Voliere einplanst find ich super, da kann der Stall auch kleiner ausfallen, da er nur ein Schlafstall ist und max. Wasser und Futter drin sind und die Legenester für die Hennen.
    Bei den wenigen qm wäre Wechselauslauf wirklich gut. Ich hab unseren Hühnern den ganzen Garten gegeben, das heißt die Umzäunung grenzt auch direkt an die Seitenstraße. Das Gemüse bauen wir in Hochbeeten an und da unser Garten noch hinter unseren großen Scheune liegt, wird z.B. eher im Hof gegrillt, deshalb war das mit dem Garten kein Problem.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #16
    Avatar von Ana
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    Das Einzige was mir einfällt dass der Stall für Lachse passt ist Stange nicht zu hoch und etwas breiter. Mir wurden vom Züchter eine Höhe von etwa 90cm empfohlen. 60cm vom Boden bis zum Kotbrett und 30cm vom Kotbrett bis zur Stange. Bei uns ist es etwas niedriger geworden. Zum "Aufstieg" haben wir ein Stück Baumstamm (entrindet wegen Milben) vor die Stange gestellt. Die Stange etwa 7cm breit.

    Wir haben auch eine kleinere Voliere die komplett zu ist mit Volierendraht. Aber dafür dürfen sie Nachmittags in den Garten (oder wenn jemand Zuhause ist ganztägig). Barfuss laufen geht nicht mehr, aber Flip Flops sind im Sommer noch gerade so zu ertragen. Bestimmte Beete müssen halt geschützt werden. Aber das kommt nach und nach.

    Wenn ihr es gleich ernst meint, dann würde ich einen Stall bauen in dem ihr stehen könnt. Darin lassen sich Kleinigkeiten lagern und bei schlechtem Wetter bleiben sie auch mal drinnen. Wir haben 4m2 und 7 Lachshühner. Ist zwar nicht übermäßig viel pro Huhn, aber durch die Stange und einen kleinen Windfang innen vor der Tür bildet sich eine weitere Etage.

    Strom ist kein muss, aber mich freut es doch dass ich mal Licht an machen kann oder im Winter den Tränkenwärmer anschließen.

  7. #17
    Avatar von sternenstaub
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    Die Voliere gleich mit einzuplanen ist gut. Spätestens wenn wieder eine dieser unsäglichen Stallpflichten kommt, ist eine Voliere Gold wert. Und auch bei miesem Wetter wird sowas gern genutzt von den Huhns. Unsere halten sich viel in der Voliere auf. Im Garten sind sie vorrangig dann unterwegs, wenn wir da werkeln, da gibt es immer was abzustauben.

    Und Freilauf im Garten: Naja, man muss ja nicht barfuß gehen. Es gibt fast nix Schöneres, als Federmonster, die einen am Gartentürchen begrüßen, wenn man heim kommt. Ich würde es zumindest mit dauerhaftem Freilauf im Garten mal versuchen. Zwerghühner machen übrigens auch da weniger Dreck.

    Der Auslauf selber darf direkt an die Grundstücksgrenze, Du darfst ja da auch hin laufen. Nur der Stall und die Voliere, da gibt es Abstandsflächen (in der Regel 3m) . Am Besten beim Bauamt nachfragen, die müssen das sowieso genehmigen.
    Gruß sternenstaub

  8. #18
    Avatar von Ana
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    Zitat Zitat von sternenstaub Beitrag anzeigen
    Und Freilauf im Garten: Naja, man muss ja nicht barfuß gehen. Es gibt fast nix Schöneres, als Federmonster, die einen am Gartentürchen begrüßen, wenn man heim kommt. Ich würde es zumindest mit dauerhaftem Freilauf im Garten mal versuchen. Zwerghühner machen übrigens auch da weniger Dreck.
    Das kommt eh so. Ich hatte auch erst einen Teil des Gartens abgetrennt wo die Hühner "drinnen" bleiben sollten. Es dauerte nicht lange da waren nur die Bereiche abgetrennt wo sie "draussen" bleiben sollen.

    Beim Zwerghuhn sind die Haufen vielleicht kleiner, aber bei den Großen sieht man sie besser.

  9. #19
    Avatar von frederik
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    Zum Freilauf:
    Ich finde es ja auch nett, wenn mich die Hühner an der Terassentür begrüßen und reinschauen.... aber wie die Terasse nach einem Tag mit fünf Hühnern aussieht... Den Kot jeden Tag wegmachen im Garten /Rasen geht auch nur bedingt, denn dieser ist nicht immer schön fest. Beispielsweise ist der sogenannte Blinddarmkot eher flüssig und stinkt fürchterlich. Wenn man da mal neben gesessen hat, stellt man freiwillig die Gartenmöbel um. Und im Sommer möchte ich einfach barfuss in den Garten gehen können.
    Hühner mögen auch einige Pflanzen zum fressen gerne und machen die gnadenlos platt, der Rest wird beim scharren erlegt (und ich habe keine scharrfreudigen Rassen). Deswegen dürfen meine Damen erst in den Garten wenn die Pflanzen einigermaßen groß sind und eine Überlebenschance haben. Fetthenne und Funkien/Hosta bekommen einen Knast, denn das sind die Lieblingssalat-Pflanzen meiner Hühner.

    Auf Deinen Fotos ist viel Rasen aber keine Büsche zu sehen (auf den ersten beiden). Eigentlich mögen Hühner nicht gerne offene Flächen, vielleicht pflanzt Du noch einige Büsche/Buschgruppen zur Auflockerung. Das wären auch im Sommer schöne Schattenspender.
    Apropos Schatten: Ich persönlich finde es ideal wenn der Stall eher im Schatten steht, im Sommer heizt er sich sonst zu stark auf.

    Zum Stall für große, eher flugfaule Hühner schau doch hier in das Forum; ich habe meinen auch vorgestellt (auch die Sitzstange usw). Aber ein Gartenhaus umzubauen, in dem Du aufrecht stehen kannst ist eine sehr gute Idee.

  10. #20
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von sternenstaub Beitrag anzeigen

    Und Freilauf im Garten: Naja, man muss ja nicht barfuß gehen. Es gibt fast nix Schöneres, als Federmonster, die einen am Gartentürchen begrüßen, wenn man heim kommt.
    Das denk ich mir auch... wollte es aber nicht schreiben. Ich vertraue da auf die infektiöse, unheilbare OCD...

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