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Thema: Gockel kann nicht laufen

  1. #1

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    Gockel kann nicht laufen

    Hallo!
    Mein Gockel ist etwas über 6 Jahre alt. Den Sommer über war er fit un fröhlich. Vor einiger Zeit habe ich germerkt, dass er sich dauernd kratzt, es gab Verminex und Ballistol, allerdings ohne durchsclagende Wirkung. Fahrt zum TA zum Ivomec-Abholen war schon eingeplant.
    Letzten Samstag aber hat Tristan heftig gehumpelt, er konnte links kaum auftreten, der rechte Fuß schien ok. Ich dachte, er hat sich was gezerrt und hab ihn in Ruhe gelassen. Sonntag schien er tatsächlich etwas mobiler, aber so wirklich besser wars nicht. Seit Dienstag scheint er auch Probleme mit dem rechten Bein zu haben, er kommt nur schwer hoch, stützt sich mit den Flügeln ab und liegt die allermeiste Zeit. Fressen tut er, der Blick ist wach, der Kamm schön rot, Kot ok.
    Natürlich war ich beim TA (vogelkundig). Gründliche Untersuchung, Röntgen - keine sichtbaren Verletzungen oder Tumore, keine Arthrose. Metacam bzw. Novalgin (intramuskulär) haben keine Besserung gezeigt. Jetzt kriegt er auf Verdacht AB und ein anderes Schmerzmittel und wir hoffen, dass es hilft... (Ivomec hat er bekommen.)
    Hat jemand eine Idee? Ich möchte Tristan so gern helfen!
    Gruß
    becki

  2. #2
    Avatar von Widdy
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    Hallo Becki,

    so spontan klingen bei mir beim Lesen von Tristans' Problem 2 Glöckchen:

    - Kann es sein, dass er mit irgendeinem Stoff (Vitamine. Spurenelement, Grundnahrung, Calcium, Sand für Magen) ein Defizit hat?
    - Alter

    Habe gerade meinen Benjamin verloren, nur 5 Jahre alt, war grosser Brahma. Grosse Rassen haben eine nicht sehr hohe Lebenserwartung, habe ich mir sagen lassen.

    Berichte etwas näher.

    Was ist denn der Tristan für eine Rasse? Hat er Freigang? Kann er sich alles zusammenholen bzw. Würmer etc. oder ist er in einem Gehege und damit zu 100 % auf Deine Fütterung angewiesen (nicht falsch verstehen, bitte).

    VG Widdy
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #3
    Avatar von kükenei
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    Ich kann Dir nur von Gänsen sagen, dass wenn es solche Probleme gibt, es sehr oft an starker Verwurmung liegen kann. Ob das bei Hühnern auch so gravierend ist weiß ich gar nicht, obwohl ich ja auch Hühner habe. Hatte den Fall bei meinen noch nicht.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  4. #4

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    Danke für eure Hinweise.
    Tristan ist eine feine Mischung und wiegt geschätzt 3 kg. Er wohnt in einer Voliere mit begrenztem Freigang, zu Futtern gibt's Körnermischung, Legepellets, Bachflohkrebse und eine bunte Leckerliemischung mit Haferflocken, Mehlwürmern, Sonnenblumenkernen, Hanfsamen, Hirse etc. Und natürlich Grünzeug und Obst... Grit zur freien Bedienung.
    Entwurmt hab ich eigentlich vor 3 Wochen...
    becki

  5. #5
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Ich tippe stark auf Vitamin-B-Mangel. Das hatte ich vor Jahren bei einem Hahn durch die nordische Vogelmilbe.
    Es hat 3Monate gedauert bis er wieder aufgestanden ist.

    Bekommen hat er Vit-B-Komplex forte, ist hochdosiert, von Abtei. Das sind gelbe Dragees.

    Es kann aber auch am Alter bei Deinem Hahn liegen.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  6. #6
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen
    Ich tippe stark auf Vitamin-B-Mangel. Das hatte ich vor Jahren bei einem Hahn durch die nordische Vogelmilbe.
    Es hat 3Monate gedauert bis er wieder aufgestanden ist.

    Bekommen hat er Vit-B-Komplex forte, ist hochdosiert, von Abtei. Das sind gelbe Dragees.

    Es kann aber auch am Alter bei Deinem Hahn liegen.

    Mfg Rocco
    Rocco, Du sprichts da etwas sehr gutes an.

    Wie sicher bist Du @Becki, dass Deine Hübschen keine Milben haben?
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  7. #7

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    Dass Tristan da ein Problem hat, weiß ich sogar sicher. Deshalb ja das Ivomec. Vit. B werde ich jedenfalls probieren, danke.
    becki

  8. #8
    Avatar von Widdy
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    Hast Du auch Kieselgur im Einsatz?

    Wenn Tristan über längere Zeit einfach blutmässig ausgesaugt wurde, da ist jetzt die Notbremse am Zug.

    Das wäre nicht der erste, der wg. den Milben plötzlich einfach nicht mehr da ist.

    Wie sieht's bei den anderen aus?

    Allenfalls anfangs und notfallmässig mit Farmspray o.ä. die Notbremse ziehen, danach auf dem von Dir eingeschlagenem Weg.
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  9. #9

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    Kieselgur hab ich, die Schlafhütte hat auch recht wenig Ritzen und als ich grad mit der Taschenlampe geguckt hab, hat nix sichtbar gekrabbelt. Der Rest der Truppe scheint fit... ich werde beim TA nochmal nach Milben/Vit. B fragen und natürlich den Rest im Auge behalten und vorsorglich noch mehr Kieselgur streuen...

    Wenn ihr noch weitere Tipps und Ideen habt, freu ich mich.
    danke
    becki

  10. #10
    Avatar von Widdy
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    Laut meiner zig-fachen Erfahrung, krabbeln die Milbenviecher am ehesten ab Mitternacht bis so um 02.00.
    Vor- bzw. nachher bin ich nie schauen gegangen, aber s'hat mich jedes mal von neuem umgehauen, als ich dann die Milbenautobahnen gesehen hab …

    Wie ist denn momentan die Situation mit seinem Gehen?
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