Ganz klar menschliches Versagen, daher mit dem Schaden sofort anzeigen- am besten mit den anderen Hühnerhaltern zusammen eine Gemeinschaftsbeschwerde. Ist nämlich keine Ausrede, dass der Hund aus Spanien ist.
Unsere nun schon wieder weggezogene Nachbarin hatte fünf (5) rumänische Straßenhunde MIT Jagdtrieb. Das waren zwar alles nur so wadenhohe Terriermixe, aber fünf Stück, mit Jagdtrieb, und nach zweimaligem Ansagen hatte sie die teils mit ihren Ouessantschafen zu laufen, zusätzlich teils direkt benachbart ihren Zwerghühnern. Kommt also ausschließlich auf die Leute und deren Einwirken auf den Hund an. Da die mehr oder weniger augenscheinlich wohl nicht willens und in der Lage sind, so einen Hund zu führen, wäre in dem Fall der Hund nicht der ausbadende, sondern der zu rettende. Bevor er eines Tages unter irgendeinem Reifen (oder auch Spatenblatt) endet...
Glaub' mir, ich kann Dir so richtig nachfühlen, mein erster Impuls wäre sicherlich auch alles andere als verständnisvolles Nicken für den armen Hund, der ja nichts dafür kann. Ich sehe das sogar ganz gegenteilig, weil der Hund von sich aus und ohne Not, also aus Spaß und Triebbefriedigung die Jagd- und Tötungssituation immer wieder sucht, also sehr wohl was dafür kann, aber als Halter sollte man seinen Hund im Griff haben. Und wenn das nicht gegeben ist, dann muss der sich a) nicht wundern, wenn irgendwann mal kein Hund mehr nach Hause kommt oder b) die Geschädigten sich idealenfalls zusammenschließen und gemeinsam was veranlassen.
Tut da was, von alleine wird das sicher nicht besser!
Und ganz ehrlich sorry, aber beim dritten oder vierten Mal an meinen Tieren, ob mit oder ohne Opfer *räusper*... Und wenn Ihr den mittels Futter nur in einer Transportkiste einfangt und zum übernächsten Tierheim karrt...
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