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Thema: alte Warzenenten

  1. #101

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    update: Weiterhin auf und ab, vor allem mit dem Küken von der Edel. Wackelig, aber ziemlich schnell unterwegs, und, was mich irritiert, ist, dass sie anscheinend gut frisst - es sieht so aus - , aber wenn ich sie hochnehme fühlt sie sich zu leicht an. - Vor dem "Ereignis" hat sie schon ganz gern Salat gefressen. Zerkleinerte Blättchen, die sie selbst ausm Gras pflücken konnte. Derzeit versucht sie's, frisst aber nicht.
    Blondie wirkt so daneben. Kommt aus dem Stall, stellt sich im Hof neben das Planschbecken und versucht, daraus zu trinken. Dabei hatte er schon gewusst, wie er über die 2 Einstiegshilfen hochkommt. Irgendwann rennt er dann doch auf die Weide, nippt eeewig vom Teich, will kurz mal Insekten jagen und schläft ein, bevor die anderen so richtig losgelegt haben. Später am Tag nimmt er die eine oder andere Futterschüssel zur Kenntnis und frisst? trinkt.
    Der Verbrauch an Hafermark und Hirseflocken steigt: Damit bei jedem mal Nippen auch ein wenig Kraft & Saft in den Winzling gelangen.
    Am Abend, wenn sich die 3 aneinanderkuscheln, hoffe ich immer, dass am nächsten Tag alles viel besser läuft.

  2. #102

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    Noch was: Die Wildfarbene brütet, und weil ich das für sie (sie hat eh schon 3 x) heuer nicht vorgesehen hatte, weil, wohin mit all den Küken?, wollte ich ihr nach und nach die Eier wegnehmen bis auf 3, damit es nicht so auffällt, wenn auf einmal 3 gekochte (nicht angebrütete) im Nest liegen. Und dann ist sie einfach nicht mehr aufgestanden, wenn ich in der Nähe war, und die gekochten hab ich dann dem Mädi untergelegt.
    Jetzt müsste die Wildfarbene schon 35 Tage brüten, mindestens. Doof, dass ich den Beginn nicht notiert hab, weil sie ja nicht bis zum Schlüpfen brüten sollte.
    Vor gut 10 Tagen hab ich ein Ei entfernt, das von beiden Enden her grau war.
    Die 2 verbliebenen schauen schön weiß aus. Aber, was ist drin?
    Wenn sie nun doch ab und zu aufsteht und meine Gegenwart akzeptiert, ist es meistens Tag, und Schieren geht dann mit meiner Lampe nicht. Bitte um Anhaltspunkte und Entscheidungshilfe!
    Danke!

  3. #103

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    Eier wegnehmen, Raum abdunkeln oder in den Keller gehen und schieren...

  4. #104

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    Danke. Hab keinen Keller. Aber mit Karton und Stall mit Tür-zu müsste es gehn.
    Jetzt, wo ich wieder mal eingreifen will, hockt sie fest wie drangeklebt.
    Ich bleib dran. Sie tut mir leid, und irgendwas m u s s geschehen.

  5. #105

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    Na man kann ja einfach d Eier hervorholen!?!? Ja gibt mehrere Möglichkeiten, entweder du besorgst ihr Entenküken oder du nimmst ihr die Eier weg u zerstörst das Nest...

  6. #106

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    Ja, so war's heute. In der späten Dämmerung ist sie aufgestanden und hat (reichhaltige) Futterreste der andern gefressen, ich - schnell Schuppentür zu, Taschenlampe bereit - und beide Eier waren ganz leicht, und hell-dunkel deutlich abgegrenzt und schräg durchs Ei verlaufend.
    Damit nichts passiert, ich meine, "explodiert", habe ich die Eier gegen die aus einem beginnenden Gelege getauscht und werde morgen gekochte unterlegen. Da hat sie wenigstens eine nahrhafte Zwischendurch-Mahlzeit als kleinen Trost.
    Jetzt nochmal brüten lassen - unmöglich. Das wären 10 Wochen!
    Sie hat schon 3 x, und sie wird es nächstes Jahr wieder versuchen, auch wenn sie vielleicht keine Eier mehr legen kann.

    Dass von den 3 Eiern, die ich ihr im Nest ließ, alle 3 unbefruchtet waren, klingt unwahrscheinlich. Ich kann es mir so erklären, dass sie im Lauf vom Eierlegen auch Eier aus einem verlassenen Nest in ihres gerollt hat.
    meine Warzis sind da sehr erfinderisch: Rollen Eier aus fremden Nestern und machen sie kaputt oder versenken sie im Teich, rollen Eier ins eigene Nest oder starren minutenlang ein Ei an, das eine andere an eine seltsame Stelle (unter den Weinstock in der prallen Sonne) gelegt hat.

    Kükenprobleme: Das Küken von der Edel powert so richtig. Nur manchmal Sturz-Gefahr - Vollbremsung - kurze Besinnung - Neustart.
    Den Blondie-Winzling tu ich, wenns irgendwie geht, 1 x täglich päppeln . Er kann das überhaupt nicht leiden, hat dann aber deutlich mehr Leben in sich.

  7. #107
    Avatar von Widdy
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    @Warzitante, ich finde das super, wie Du Dich um Deine Winzlinge kümmerst
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  8. #108

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    Danke, Widdy.

    Jetzt ist alles viel schlimmer. Ich bin froh, wenn das Küken von der Edel die Nacht überlebt.
    Was ich vor ~ 1 Woche nicht gestehen wollte: Ich hab voriges Jahr einen Sack Futterhaferflocken bekommen, nur einen Teil in der Truhe lagern können und den Rest in einer Ecke vom Hof sozusagen vergessen.
    Irgendwann fiel mir auf, dass Blondie und das Edelküken beim Sack herumstanden, und ich dachte, die kommen eh nicht rauf. - Ungefähr 2 Tage später hab ich das Leck, ganz unten im Sack, gesehen. Was rauskam, war schwarz.
    Natürlich gleich entsorgt, im Teichaushub vergraben und mit Strauchwerk zugedeckt.
    Und "Schimmel..." gegoogelt.
    Die Kleinen haben 99%-sicher eine Mutterkornvergiftung. Einerseits war ich dann froh, dass es nicht die Form mit Gangrän ist, sondern "nur" Lähmungen, Verwirrtheit (...). Andererseits führt die Vergiftung so und so zu Leberschäden.
    Dann wieder kleine Freude, wenn ich das einigermaßen normale Verhalten beobachtet hab, mit Schwimmen, Putzen, Fressen.
    Gestern: Die Kleinen sind so leicht!
    Heute neue Dings gekauft, zum Päppeln. Und wie ich heimgekommen bin, war das Edel-Küken apathisch (ok, ~ 20 h), trotzdem gepäppelt, aber der Schnabel wirkte verkrampft, und ich hatte Mühe, ihn zu öffnen. Und der Schnabel kam mir rot-bläulich vor - oder ist das bei Schecken normal?
    Nach dem Päppeln hab ich die Kleine in den Teich gesetzt, damit sie die Federn sauber bekommt, und sie ist ein wenig herumgeschwommen und hat sich geputzt.
    Auch den Blondie hab ich gepäppelt. Schnabel ging ganz normal auf.
    Und dann kam mir auch das Ausreißerchen viel zu leicht vor: Gepäppelt. Widerstand. Schnabel verkrampft, aber mit leichter Gewalt gings dann doch. Und auch das Ausreißerchen wirkte heute taumelig, obwohl ich es nie beim Haferflockensack gesehen hab.

    Fragen: Hat irgendwer von euch ERfahrung mit Mutterkornvergiftung und Heilung?
    (Im www steht nur: Futterwechsel; optimale Haltungsbedingungen; Symptombehandlung)
    Ich hab zwar Okoubaka D 6 daheim, aber wenn es ev. doch k e i n e Vergiftung ist, schadet das nicht?
    soll ich, um Kreislauf zu unterstützen, Crataegus geben?
    Und, ja: Ich schäme mich, ich möchte alles ungeschehen machen, nur: es geht nicht!
    Geändert von warzitante (10.08.2019 um 01:08 Uhr)

  9. #109

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    Heute alles viel besser: langsam, aber Fressen, Laufen, Baden - eh irgendwie ok.

  10. #110

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    Laut Kompendium der Ziervogelkrankheiten bei Mykotoxikosen, welche meist durch orale Aufnahme von verschimmeltem Futter entstehen, sofortiger Futterwechsel und Vitamingaben ( insbesondere Vitamin E, 40 mg/kg KM i.m. )

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