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Thema: Merkwürdige "Feder" am Fuß

  1. #1

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    Fragezeichen Merkwürdige "Feder" am Fuß

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich habe wieder ein Problem mit einem unserer Hühnchen, diesemal gehts um unsere Brownie:

    Brownie.jpg

    Sie ist eine Zwerghenne mit Federn an den Füßen und knapp 1,5 Jahre alt.

    Ab und zu hinkt sie und zieht einen Fuß immer höher hoch beim gehen als den anderen. Heute haben wir sie uns deshalb mal näher betrachtet und da ist mir aufgefallen, dass an dem betroffenen Fuß anscheinend eine "große" Feder wächst. Zumindest sieht man eine Art Kiel mit einer kleinen Feder am Ende:

    Brownie_Fu_zoom.jpg

    Am anderen Fuß hat sie das nicht, auch ihre Schwester hat es nicht.
    Was ist das und könnte das die Ursache für das Hinken sein?
    Und was kann ich da machen?

    Ich habe den ganzen Fuß abgetastet, sie hat aber nicht sonderlich auf Berührungen reagiert.

    Bin hier etwas ratlos.

    Sonst geht es ihr sehr gut, legt fast jeden Tag ein Ei und frisst/trinkt ganz normal.

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

    Grüße

    Andreas

  2. #2
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Hallo Andreas, auf dem Bild kann ich leider nichts erkennen. Ist ziemlich klein und unscharf beim vergrößern. Kannst Du versuchen, das z.B. über picr.de nochmal einzustellen?

  3. #3

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    Hallo,

    hier nochmal mein Originalpost mit hoffentlich jetzt korrekten Bildern, sorry dafür!

    Hallo liebe Gemeinde,

    ich habe wieder ein Problem mit einem unserer Hühnchen, diesemal gehts um unsere Brownie:




    Sie ist eine Zwerghenne mit Federn an den Füßen und knapp 1,5 Jahre alt.

    Ab und zu hinkt sie und zieht einen Fuß immer höher hoch beim gehen als den anderen. Heute haben wir sie uns deshalb mal näher betrachtet und da ist mir aufgefallen, dass an dem betroffenen Fuß anscheinend eine "große" Feder wächst. Zumindest sieht man eine Art Kiel mit einer kleinen Feder am Ende:

    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht



    Am anderen Fuß hat sie das nicht, auch ihre Schwester hat es nicht.
    Was ist das und könnte das die Ursache für das Hinken sein?
    Und was kann ich da machen?

    Ich habe den ganzen Fuß abgetastet, sie hat aber nicht sonderlich auf Berührungen reagiert.

    Bin hier etwas ratlos.

    Sonst geht es ihr sehr gut, legt fast jeden Tag ein Ei und frisst/trinkt ganz normal.

    Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!!

    Grüße

    Andreas

  4. #4
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Hmm das sieht für mich aber nicht nach Feder aus, eher wie eine zusätzliche verkümmerte Zehe. Ist das hart? Oder wie eine Feder, die noch halb im Kiel steckt?

    Vielleicht hat ja jemand so was schon mal gehabt und weiß was es ist. Ich hab sowas noch nicht bei meinen Huhns gesehen.

  5. #5

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    Ich finde auch das das nicht nach einer Feder aussieht, zumindest der Ansatz sieht sehr nach Zehe aus. Trotz jetzt mehr Größe ist das Bild relativ unscharf und die rote Umrandung auf macht es leider nicht besser erkennbar.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #6

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Ist das hart? Oder wie eine Feder, die noch halb im Kiel steckt?
    .
    Das ist wie eine Feder, die noch im Kiel steckt, genau!! Ihr wird doch nicht am Fuß eine große Feder wachsen?!

    Verkümmerte Zehe kann ich nahezu ausschließen, dann hätte sie es ja schon immer bzw. hätte es länger gedauert, um zu wachsen.

    Ich mache heute Abend nochmal ein besseres Foto, sorry für die Qualität, weis auch nicht, warum mein neues Handy das nicht besser hingekriegt hat

    Grüße

    Andreas

  7. #7
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Hofi90 Beitrag anzeigen
    Das ist wie eine Feder, die noch im Kiel steckt, genau!! Ihr wird doch nicht am Fuß eine große Feder wachsen?!
    warum nicht? Bei den Vorfahren der heutigen Vögel, befiederten Dinosauriern, gabs einige Gattungen, die teils regelrechte Schwingen an den Beinen hatten. Deshalb sind auch größere harte Federn ähnlich den Schwungfedern der Flügel an den Füßen einiger Rassen nicht ungewöhnlich. http://www.chickencolours.com/legs%20with%20wings.pdf

    Es kann durchaus passieren, das eine Feder so ungünstig sitzt, das sie beim Laufen ständig in das Gewebe gestoßen wird, dabei kann sich eine Zehe auch entzünden. Zumindestens ist das Laufen aber sehr unangenehm. Solche Federn würde ich beschneiden oder, wenn sie besonders blöd sitzen, auch ziehen.

  8. #8
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Kann es sein, dass die Zehe nekrotisch ist und abstirbt?
    Das dunkle könnte die Kralle sein, dann freigelegter Knochen und anschließend das restliche Stück, was abstirbt.
    Ich rate zum Tierarztbesuch. Der kann notfalls die Zehe amputieren.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  9. #9
    Avatar von Sterni2
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    Also ich kenne so was von meinen Hähnen, die starke Fußbefiederung hatten - wenn die neuen Federn kamen, waren die Kiele wohl recht empfindlich und da hinkten die auch gelegentlich. Es kam auch mal vor dass Robin sich eine davon blutig gestoßen hatte. Meist aber war das ganze nach 2-3 Tagen wieder viel besser und bald vorbei. (entweder, die Feder fertig gesprossen oder er hat sie selbst rausgezupft) Ich hab mich jedenfalls nie eingreifen getraut.
    Hab mir nur gedacht, der nächste Hahn sollte weniger Fußbefiederung aufweisen, damit ich nicht lauter "arme Hühner" züchte.

  10. #10
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Rocco Beitrag anzeigen
    Kann es sein, dass die Zehe nekrotisch ist und abstirbt?
    Das dunkle könnte die Kralle sein, dann freigelegter Knochen und anschließend das restliche Stück, was abstirbt.
    Ich rate zum Tierarztbesuch. Der kann notfalls die Zehe amputieren.

    Mfg Rocco
    Kann nicht sein, da es ein Federkiel ist und die Feder wird demnächst komplett zu sehen sein. Wäre es eine Zehe, die würde jetzt nicht nachträglich noch wachsen - die hätte sie schon nach dem Schlupf schon gehabt.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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