Hein,
das interessiert mich jetzt, du bist also selbstständig in der Energiebranche tätig ...
Verkaufst du etwa "billigen Strom", bzw. berätst diesbezüglich?
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Hein,
das interessiert mich jetzt, du bist also selbstständig in der Energiebranche tätig ...
Verkaufst du etwa "billigen Strom", bzw. berätst diesbezüglich?
Futter macht Freunde.
Den ersten Absatz verstehe ich, da liegen wir fast auf einer Linie.
Den zweiten nicht.
Was soll da aktiv unternommen werden?
Sollen gute tierische Bioprodukte im Supermarkt angeboten werden oder was genau meinst Du?
Wenn die Erzeuger vernünftig und ohne Knebelverträge von den Ketten entlohnt werden spricht nichts dagegen tierische Bioprodukte auch in den Supermärkten der Ballungszentren anzubieten. (werden sie ja ehh schon)
Voraussetzung ist, dass durch die "Massenproduktion" kein Qualitätsverlust in Nachhaltigkeit und Erzeugung einhergeht.
Da wäre ich äußerst skeptisch.
Der direkte Vermarktungsweg ohne lange Transportwege und vorwiegend regional ist sicher die bessere Alternative.
Bioprodukte aus Fernost oder von sonstewelchen anderen Kontinenten sind allerdings überflüssig.
Hat mit "freikaufen" nix zu tun sondern ist eine Form der Unterstützung für die Aktivisten.
Zur Diskussion um die betäubungslose Ferkelkastration nur so viel...
Hätte man nicht zu lange darüber diskutiert sondern aktiv Lösungen gesucht, zu viele Lobbyisten zu Worte kommen lassen und nun mit Frau O.K. auch noch eine nicht ganz "unparteiische" Landwirtschaftsministerin für die Entscheidungsfindung beauftragt, wären die durchaus brauchbaren Ansätze die Christin Meyer angeschoben hat möglicherweise durchgezogen worden.
Zitat von "unserer" Ministerin vom November letzten Jahres:
Zeigt mal wieder wie verlässlich und glaubwürdig "unsere" Politiker(innen) sind...„Verzicht aufs Schwänze kupieren bei Ferkeln oder das kupieren der Schnäbel bei Hühner. Das hat nicht Herr Meyer erfunden. Vieles wird die CDU also fortführen“
Z. B. die Direktvermarktung ist schon mal ein guter Weg. Auf fast jedem Wochenmarkt steht mind. ein Fleisch- und auch ein Geflügelwagen. Nur mal als ein Beispiel.
Was meine ich noch, was man tun kann!?
Wie bei den Bioprodukten - vermehrt tierische Produkte Kaufen die nachweislich aus einer "guten" Zucht stammen.
Die typischen Supermarktprodukte meiden und wenn wir dann auch noch einen größeren Teil der Kundschaft davon überzeugen können (eben wie bei den Bioprodukten) denn haben wir einen großen Schritt erreicht.
Die Landwirte, die in diese Richtung arbeiten mehr unterstützen. Und wenn es nur das ist, das man diese beim Tag der offenen Tür einfach mal besucht und sich den Betrieb anschaut. Ein guter Bekannter hat jetzt im Frühjahr so einen Tag der offenen Tür gemacht - ausser den Nachbarn und den Bekannten im Umfeld waren ca. 40 Fremde da und das muss mehr werden. Erst wenn die Nachfrage und das Interesse an "guten" Produkten steigt, erst dann werden auch die Knebelverträge dementsprechend geändert.
Darauf achten - Transportwege, aus dem Ausland eingeführte Ware meiden, sich jedes mal an der Fleischtheke informieren, wo kommt das Fleisch her? Kommt es aus einer Massenproduktion, kommt es aus der Nähe usw. usw. ? Das muss im Supermarkt an der Fleischtheke richtig weh tun. Ich/wir schreiben z. B. den Supermarkt und nicht direkt den Markt sondern die Handelskette mind. jeden Monat einen Brief. Einmal Nachfrage, wo her kommen die Produkte, dann warum werden nicht mehr Produkte aus dem Umland angeboten, wie finanziert man die Super-Sonderangebote, was bekommt der Erzeuger für seine Ware - auch nach dem Motto: "Ich habe gehört, der Erzeuger bekommt nur 99ct. für das Kilo Fleisch!? Warum? - wie kann das sein??
Was meint ihr, wenn das mal nur 1000 Kunden machen und diese dann auch nicht mehr in dem Supermarkt das Fleisch für 3,99€ kaufen und dann bewusst dem Supermarkt bekannt machen, das sie darum zum Wochenmarkt gehen.
Ok, auch die Verkäufer z. B. auf dem Wochenmarkt müssen sich was einfallen lassen. So z. B. bietet der Eierverkäufer (siehe auch Foto Beitrag 31) dieser gute Mann, denn ich auch geholfen habe, der bietet seine Eier nicht unbedingt nur im 10ner Pack an, er verkauft sie auch als Kiloware an und wer 3 kg Eier kauft, der bekommt eine kl. Flasche selbstgemachten gratis Eierlikör dazu.
Das nenne ich Poppes in der Hose!
So eine Online-Massen-Petition, die kein Mensch anschließend beachtet, diese zu unterschreiben, das bringt echt nix
Hier mal ein gutes Beispiel aus 2018
https://www.ardmediathek.de/tv/Hallo...entId=53235136
Oder hier: Dienächste Tour de Flur findet am Sonntag, 2. Juni 2019 von 11 - 17 Uhrstatt
Näheres kommt dazu demnächst hier: http://www.lv-lueneburger-heide.org/...ingen-todthorn usw. usw.
Macht euch dort einfach mal einen schönen Nachmittag und sprecht mit den Bauern! Die warten auf euch.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Hier ist noch ein super gutes Beispiel wo wir ALLE etwas dagegen machen müssen
https://www.facebook.com/EllenundDet...137675791700/v
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Das heißt nicht, dass diese auch Bio- oder tiergerecht produzierte Waren anbieten.
Ich kenne auf unseren Wochenmärkten in der Nähe die meisten Beschicker und weiß wie und wo sie "produzieren".
Bei einigen würde ich niemals einkaufen weil sie den Anschein erwirken wollen kleine regionale artgerechte Betreibe zu sein, in Wirklichkeit aber alles andere sind.
Angefangen von herkömmlicher fiesester Massenproduktion Geflügel, engster Schweinemast auf Spaltböden bis zu ausländischem Gemüse und Obst welches morgens oder am Vortag vom Großmarkt geholt wurde.
Wochenmarkt heißt nicht immer artgerecht und regional.
Da muss jeder Kunde genau hinschauen!
Ein kurzes Beispiel...
Eier sind bei uns im Augenblick naturgemäß etwas rar.
Verwandte hat deshalb am letzten Wochenende auf Wochenmarkt 6er Eier bei "Bauern" gekauft.
Ich bekam zufällig ein Ei in die Hand und siehe da, die Kenn-Nr. fängt mit 3-DE.... an.
(entweder wurden sie ehrlich deklariert, oder verwechselt)
Gute Zucht heißt ebenfalls nicht artgerechte oder tiergerechte Haltung.
Als gute Zucht wird auch "Lady Gaga", ein Turbomastbroiler oder die 350-Eier-Legerin bezeichnet.
Ob man die ganzen hochgezüchteten Kreaturen von heute als "gute Zucht" bezeichnen muss?
Das nenne ich schlichtweg Geld verdienen, unverkäufliche Produkte verarbeiten und marktwirtschaftliches Handeln.
Geändert von 2Rosen (04.10.2018 um 13:02 Uhr)
Der Hobbylandwirt hier in der Nähe, der seine 240 Hennen im Hühnermobil hält, verkauft seine kleinen Junghenneneier auch kiloweise. Das ist geschicktes Marketing und hat mit der Haltungsform erstmal nichts zu tun.
....... Die Frau Werwolf sagt: "Des g'höööööööööört so !".......__________________________________________________ __________________________
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
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