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Thema: Habicht? Mit Bildern

  1. #21
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    Nicht nur nahezu ^^.
    In meinen Tieren fließt außer einem großen Anteil der einst (60er und 70er) im Bergischen Land völlig wildlebenden Buschhühner auch das Blut von einer Buschhenne, die von zwei Hennen abstammt, die dem Züchter mal ausgebüxt sind, als er sie zum Verkauf fangen wollte, die er nicht wieder einfangen konnte, und die sich daraufhin zwei Jahre ein schönes Leben in der Dorf- Peripherie gemacht haben. Erst der Hinweis eines Bauern, da liefen zwei kleine Hennen rum und ob das seine wären, brachten den Züchter wieder auf ihre Spur, sie wurden mittels Köderkörnern in eine Scheune gewöhnt, wo er sie dann eines Abends aus dem Dachgebälk sammelte. Und natürlich in die Zucht einbaute ^^.

    Es gibt immer wieder Buschhennen oder Javanesische Zwerghühner (genetisch und wesenstechnisch praktisch dasselbe, nur standardisiert), die sich absetzen und dann durchaus lange erfolgreich auf sich gestellt überleben.

    Ansonsten mögen die recht klein sein, stimmt, aber geschmacklich können die es ohne weiteres mit Fasanen aufnehmen ! Und es steht einem ja nichts im Wege, sich die etwas größer zu züchten. Zum einen fallen sowieso immer wieder über die Hälfte größere Tiere, zum anderen vererbt sich der Buschhuhntyp in Form und Wesen sehr gut.

    Bin vor dem Hintergrund auch gespannt, wie mein zugelaufenes Seidimix- Hennchen mal legen wird.
    So ganz habe ich ja den Traum nicht aufgegeben, dass sie von einer meiner dreiviertel buschblütigen Hennen stammt, die ich im April zum letzten Mal sah. Und dass die sowohl eine Wildbrut gemacht hatte, als auch vom Zwergseidenhahn von Nachbarin verführt wurde, und die Seidimixhenne das überlebende Ergebnis daraus wäre. Die intensiv goldorange Farbe würde zur Nachzucht der Henne passen, und auch, dass die Kleine zumindest die drei Wochen, seit ich sie zum ersten Mal sah, ohne weiteres und alleine draußen überlebt hat, bevor sie sich dann entschloss, Anschluss an meine Truppe zu suchen ^^...

    Buschhuhn zumindest einkreuzen lohnt immer, weil die F1 mit normalen Hühnern meist gut legt, guten Muskelansatz hat, draußen fraglos fit ist und selbst als weißes Tier ohne weiteres zur Feindvermeidung fähig ist. Gut, die meisten Hennen sind Glucken, und das wilde Wesen lässt sie manchmal den Wunsch verspüren, in Bäumen zu schlafen, aber solange sie nicht wildblütig sind, also wirkliche Hybriden mit anderen Wildhuhnarten, wie manchmal praktiziert, um eine reviertaugliche neue Wildart zu kreieren, bleiben sie bei allem wildartigen Wesen und vernünftiger Zuchtwahl auch sehr instinktsicher und händelbar.
    Normalerweise soll man die Tiere ohne weiteres an einen Ausstellungskäfig gewöhnen können, und sowie der Grund dafür vorüber ist, direkt wieder in die Pampa lassen können. Wo sie dann gleich wieder auf gewohnte Weise weiter überleben.

    Greifer- Opfer gibt es natürlich auch unter denen, aber das ist halt die Spreu, die sich dann vom Weizen trennt !
    Geändert von Okina75 (26.09.2018 um 14:05 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #22
    Avatar von hexenpilz
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    Hallo,bei uns kreist auch täglich der Habicht aber an meine Orpis trauen die sich nicht ran,in 4 Jahren 0 Ausfall durch Luftwaffe.

  3. #23
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Hexenpilz, der Habicht kreist nicht. Das tun z.B. Bussarde und Milane.

    Den Habicht sieht man selten bis nie. Meist findet man nur seine Opfer.

    Wenn Du irgendwo wohnst, wo viel los ist (z.B. wie ich mitten im Ort), wirst Du auch keinen Habicht zu Gesicht bekommen. Das sind scheue Vögel, die hauptsächlich in und am Wald leben/jagen.

    Bussarde und Milane sind (normalerweise, es gibt wohl seltene Ausnahmen) für lebende Hühner keine Gefahr.

  4. #24
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    Nicht, dass das nicht schon ungefähr 375,9 x bis ins Detail auseinander klabüstert wurde...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #25
    Avatar von Mantes
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    Es war 374,9x, Du übertreibst

  6. #26
    Avatar von Mauswiesel
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    Nach der ganzen Inspiration hätte ich noch eine Frage an die Greifvogelexperten.
    Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bussarden und Habichten? Wo der eine ist, kann der andere nicht sein? Oder ist das völlig egal und sie teilen sich Reviere?

  7. #27
    Avatar von ***altsteirer***
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    Sie teilen sich Reviere, bzw. sie überschneiden sich.
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  8. #28
    Wedgwood Lover Avatar von Darwin
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    Zitat Zitat von Mauswiesel Beitrag anzeigen
    Nach der ganzen Inspiration hätte ich noch eine Frage an die Greifvogelexperten.
    Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Vorkommen von Bussarden und Habichten? Wo der eine ist, kann der andere nicht sein? Oder ist das völlig egal und sie teilen sich Reviere?
    Beide haben recht unterschiedliche ökologische Ansprüche: Der Bussard braucht viel Freifläche zum Jagen, der Habicht viel Wald und Deckung. Das schlägt sich dann auch in den von den Arten besetzten Habitaten nieder. Die jetzt herumzigeunernden Rothabichte haben noch gar kein Revier.
    "Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)

  9. #29
    Avatar von ***altsteirer***
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    Sicher haben sie unterschiedliche Präferenzen. Aber man muss sich hüten aus einer Bussardsichtung die Abwesenheit eines Habichts zu schlussfolgern.

    In normal strukturierten Revieren kommen hier auf jeden Fall beide vor.

    Liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  10. #30
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    Und der Habicht hat auch nichts dagegen, zumindest das Weib, mal einen Bussard zu kosten, wenn 's pressiert.
    Bussarde jagen übrigens auch prima in locker waldigem und durchaus unterholzreichem Terrain- ich glaube, die sind nur so auf Freiflächen fokussiert heutzutage, weil die Wirtschaftswälder kaum was bieten, und sie draußen in der Steppe quasi keine Konkurrenz haben.
    Geändert von Okina75 (27.09.2018 um 18:15 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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