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Thema: Ist regennasses Gefieder im Winter ein Problem?

  1. #1
    Avatar von donnawetta
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    Ist regennasses Gefieder im Winter ein Problem?

    Guten Morgen zusammen,
    habt Ihr Euren freilaufenden Hühnern irgendwo einen Regenschutz gebaut? Meine können unter diverse Büsche und unter den Stall, aber wenn es so richtig regnet, werden sie trotzdem nass. Das scheint ihnen auch nicht zu gefallen. Natürlich könnten sie auch in den Stall gehen, aber das machen sie nicht, da drin ist es wohl zu langweilig. Wenn ich an den nahenden Winter denke ("Winter is coming!" ), finde ich das ganze aber bedenklich, denn es ist eine andere Sache, bei 20 Grad nass zu sein als bei 0 Grad oder so. Stecken Hühner sowas weg oder sollte man lieber ein größeres Regendach für sie bauen?

  2. #2

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    Wir haben für Regen-und Sonnenschutz gesorgt. Ob man das MUSS weiß ich nicht, wir haben's für notwendig erachtet Heute regnet es schon den ganzen Morgen durch, ich glaube sie wussten schon gar nicht mehr was das Nass von Oben ist. Bis auf Eine stehen alle im Trockenen...

  3. #3
    Avatar von Luci
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    Hühner mögen das nasskalte Wetter nicht, sie kommen ursprünglich ja aus ganz anderen Bedingungen. Trockene Kälte macht ihnen dagegen sehr wenig, da sie ja ihre Daunenjacken haben.
    Ich finde es wichtig, dass die Hühner neben dem Stall trockene und zugfreie Unterstände haben. Meine sitzen dann oft unter dem Bauwagen (10qm) und haben diverse Unterstände. Das ist mir aber ehrlich gesagt alles zu wenig, beim Bauwagen sind die Seiten auch nicht richtig windgeschützt.
    Deshalb plane ich jetzt einen Stallumbau mit anschließender Voliere.
    1,0 Vorwerkmix, 0,1 Vorwerk-Barneveldermix, 0,1 Rheinländer, 0,1 Bielefelder, 0,1 Blumenmix, 0,1 Lachsblumenmix, 0,1 Silverudds Blaue/ 0,1 dt. Lachshuhn, 0,1 Sundheimer- tiergestützte Pädagogik mit Huhn

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Wenn Du die Möglichkeit hast, einen Wind- und Regengeschützten Scharraum zu bauen, dann würden das deine Hühner sicher zu schätzen wissen. Eine Stange zum chillen, auch wenn sie nicht mal kniehoch ist, wird gerne genutzt, ein Staubbad könnte Platz finden, vielleicht den Boden mit Rindenmulch auffüllen, damit sie auch bei Schlechtwetter Beschäftigung finden
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5
    Avatar von donnawetta
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    Alles klar, dann weiß ich Bescheid! Danke für Eure Infos und Tipps! Wir haben im hinteren Teil des Gartens einen kleinen Abhang, auf dem wild Büsche wachsen, die keinen besonderen Zweck erfüllen. Dadrunter haben wir gerade einen großen Haufen Mulch verteilt, weil die Hennen den so mögen. Man könnte den Boden etwas ebnen und die dickeren "Stämme" der Büsche als Halterung für ein Dach und Seitenteile verwenden. Die Stange "zum Chillen" kommt auf jeden Fall rein, das gefällt mir Sehe die Girls schon im Takt eines Hip-Hop-Songs mit dem Kopf nicken...
    Geändert von donnawetta (23.09.2018 um 11:05 Uhr)

  6. #6
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich habe verschiedene (auch kleinere) Unterstellmöglichkeiten. So können auch die rangniederen Tiere, die halbwüchsigen Teenager usw. immer ein trockenes Plätzchen finden. Wenn sich in den großen Ställen die ollen Weiber tummeln oder eine Zicke den Türwächter macht, dann trauen sich die "underdogs" manchmal nicht rein. Da bin ich immer froh, dass sie so viele Alternative haben und immer einen Unterschlupf finden.

  7. #7
    Avatar von donnawetta
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    Ach, ich hab ja nur drei und die sind alle aus dem gleichen Schlupf. Sie sind manchmal kompliziert, aber untereinander gibt es glücklichweise kein Mobbing. Sie werden eher nervös, wenn eine Kollegin fehlt.

  8. #8

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    Am idealsten ist ein Unterstand trotzdem am Stall. Wir haben die Voliere deshalb direkt mitgeplant, nix provisorisch, sondern ordentlich mit Welldach, hält entsprechenden Winden und Schneelasten stand.
    Die wird bei entsprechendem Wetter inkl. dem immer trockenen Erdekasten auch rege genutzt.
    Ich erfreue mich jedesmal daran diese Kosten doch investiert zu haben.
    Im Auslauf gibt es auch Büsche und einen aufgeschnittenen Plastikkomposter, die werden ne Weile lang auch genutzt. Aber in der Voliere gibt es auch Futter und Wasser und der Stall ist direkt nebendran, der aut. Hühnerausgang führt als erstes in die Voliere.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #9
    Avatar von donnawetta
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    Keine Sorge, Dorintia, es geht nicht ums Geldsparen. Wenn ich das wollte, würde ich Eier beim Biobauern kaufen. Und ich hab schon aus ästhetischen Gründen keine Lust, den Chicks was aus Plastik oder irgendwelchen scheppen Resten zu bauen (im Zweifelsfall müsste ich nämlich von der Terrasse oer gar aus dem Wohnzimmer auf irgendetwas Unerfreuliches gucken), aber... Schneelasten?! Wenn's in 50 mal schneit, reicht einmal drüberwischen mit dem Ärmel
    Geändert von donnawetta (23.09.2018 um 13:48 Uhr)

  10. #10

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    Am Stall geht da nix, evtl. schon vorausschauend geplant wegen Stallpflicht?
    Fänd ich jedenfalls besser als dann nochmal anfangen zu müssen.
    1.14 Gr. Wyandotten

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