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Thema: Ist regennasses Gefieder im Winter ein Problem?

  1. #11
    Avatar von donnawetta
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    Nein, in ca. 2 m Abstand zum Stall beginnt die Krone eines erst neunjährigen Kirschhalbstamms, der noch ein bisschen wachsen soll. Entweder müsste der Anbau dann in ein paar jahren weg oder der Baum. Aber es gibt zwei Orte, wo wir gut noch etwas hinbauen können, der oben erwähnte und ein Platz näher am Stall, der zumindest schon windgeschützt durch das Gartenhaus ist, das neben dem Gehege steht.

    An Stallpflicht hab ich blöderweise überhaupt nicht gedacht, so ein Mist. Dann hätten wir natürlich anders geplant.

  2. #12
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Ich habe verschiedene (auch kleinere) Unterstellmöglichkeiten. So können auch die rangniederen Tiere, die halbwüchsigen Teenager usw. immer ein trockenes Plätzchen finden. Wenn sich in den großen Ställen die ollen Weiber tummeln oder eine Zicke den Türwächter macht, dann trauen sich die "underdogs" manchmal nicht rein. Da bin ich immer froh, dass sie so viele Alternative haben und immer einen Unterschlupf finden.
    Genau das Problem habe ich auch gerade. 25 qm Stall und Voliere, aber irgend ein böses altes Weib (nein, nicht ich, eine Henne) steht immer vor oder hinter dem Eingang und läßt die Junghennen im wahrsten Sinn des Wortes im Regen stehen. Also gestern mal ein kleines Zelt gebaut für die jungen Damen, und heute noch zwei Mörtelwannen geopfert. Loch reingesägt, die Wannen in verschiedene Richtungen ausgerichtet. Nun können sich auch die jungen immer irgendwo in ein trockenes und windgeschütztes Eckchen zurückziehen, egal woher der Wind kommt und ob gerade wieder so eine Zicke den Eingang blockiert.

    Wie wäre es mit ein paar Fotos von euren Hühnerunterständen? So als Anregung? Oder sollen wir dafür ein extra Thema aufmachen?

    LG
    Mara

  3. #13
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit ein paar Fotos von euren Hühnerunterständen?
    Großes überdachtes Sandbad mit Ästen (finde gerade kein gutes Bild)

    Sandbad.jpg

    Das ist aber seitlich offen, daher baute ich noch eine Windschutzecke, eigentlich nur fürs Winterhalbjahr, auch damit es wenigstens da trocken und schneefrei bleibt. Aber die ist auch im Sommer so beliebt, daß ich sie gelassen habe.

    Windschutz.jpgWindschutzecke.jpg

    Wenn man Probleme mit Mobbing hat, helfen auch Sichtschutzwände und verschiedene Ebenen, um die gleiche Fläche für mehr Hühner nutzbar zu machen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #14

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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit ein paar Fotos von euren Hühnerunterständen? So als Anregung? Oder sollen wir dafür ein extra Thema aufmachen? LG Mara
    IMG_0510 - Kopie.JPG Auslauf.jpg

    Wintergarten aus Restern gebaut:
    Fenster = kostenfrei vom Tischler / Holzwand = alte Platte geschenkt bekommen
    Dach = Wellplatten waren uns bei letzten Sturm zugeflogen. Besitzer wollte sie nicht mehr / Untergrund = Mischung aus Sand und Erde, welche bei Regen nicht nass wird
    Unter der Überdach Platz für 1 große Sitzstange, Futternapf und noch "Liegewiese" (Hühner wollen nicht unbedingt auf die Sitzstange, sondern auch nur mal unter dem Dach ruhen). Überdachung wurde auch viel in diesem Sommer genutzt. Von der Verande geht es direkt trockenen Fusses in den Stall.
    Im Fall von Vogelgrippe kann die gesamte Voliere mit einer großen Bauplane überzogen werden, so dass die Mädels die gesamten Voliere nutzen können.

    Bevor wir die Veranda gebaut haben, hatten wir ein altes Foliengewächshaus in der Voliere stehen.
    Geändert von Borstel (25.09.2018 um 09:31 Uhr)

  5. #15

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    meine gehen trotz Überachtung vor dem Stall und diversen Scheunen wo sie rein könnten schon raus in den Regen. Vor allem die Seidenhühner. Ich häng bei Minusgraden eine Wärmelampe in den Stall. Unten, dann können sie sich trocknen, was sie sehr gerne annehmen und dann friert mir das Wasser im Stall auch nicht und er bleibt so paar Grad über Null.

  6. #16

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    Zitat Zitat von Bettina99 Beitrag anzeigen
    meine gehen trotz Überachtung vor dem Stall und diversen Scheunen wo sie rein könnten schon raus in den Regen. Vor allem die Seidenhühner. Ich häng bei Minusgraden eine Wärmelampe in den Stall. Unten, dann können sie sich trocknen, was sie sehr gerne annehmen und dann friert mir das Wasser im Stall auch nicht und er bleibt so paar Grad über Null.
    Ja. meine Damen waren am Sonntag auch fitschmadennass Bei uns hatte es 30 Liter geregnet. Sie stehen auch bei 30°C und voller Sonne sowie Sturm draußen. Habe Allwetterhühner und keine Stubenhocker. Aber sie können es sich zum Teekränzchen unter dem Dach am Nachmittag gemütlich machen. Wärmelampe gibt es bei uns im Stall im Winter, aber nur Nachts, da sie am Tag auch bei Minusgraden und Schnee draußen rumrennen.
    Ein bisschen Sorge macht mir gerade das nasskalte Wetter, da meine die Popo-Mauser haben.

  7. #17

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    Ich bin heilfroh, dass ich eine Teil des Auslaufes überdacht habe. Einer der größten Vorteile ist, dass die Huhns sich da bei Regenwetter aufhalten und dort auch kacken. Somit schwimmt die Kacke nicht im Regenwasser rum und die Keime verteilen sich nicht so prima!

    Meine Mädels sind froh darüber und gehen bei Regen nur dort hin. Dort kann ich auch die Abendkörner streuen, das Staubbad gebuddelt, und die Zwerg-Cochins behalten ihre Fußfedern sauber.
    Ein Leben ohne Hühner wäre nichts für mich.

  8. #18

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    Inzwischen bin ich auch sehr froh, dass ich in meinem Septemberurlaub aus Langeweile auf die Idee gekommen bin, eine Voliere vor das Hühnerhaus zu bauen, so als alternativen Aufenthaltsort für die Schmuddelwetter-Jahreszeit. Jetzt kann der Winter kommen... Ich habe bewusst stabil gebaut, übermorgen kann meine Voliere schon ihre Unwettertauglichkeit unter Beweis stellen bei Windstärke 9 oder schlimmer ...

    Die Voliere hat ein zweigeteiltes Dach: ein Teil aus Holz mit Dachpappe drauf und der andere Teil aus Doppelstegplatten für Gewächshäuser, damit die Hühner in der trüben Jahreszeit etwas mehr Licht bekommen. Die Seiten habe ich unten bis auf 1m Höhe mit klarer PVC-Folie verkleidet, damit es nicht so zugig ist und auch der Regen nicht so reinprasselt. Falls es mal wieder wochenlang nicht richtig Tag werden sollte (das gibt's hier leider oft: zwei Käffer weiter strahlt die Sonne, bei uns bleibt es den ganzen Tag neblig und finster...) habe ich Strom rein gelegt und Vollspektrum-Tageslichtlampen eingesetzt. Eine Steckdose für den Tränkenwärmer im Winter ist auch vorhanden. Die Hühners haben in der Voliere auch ein weiteres Staubbad, das bleibt so auf jeden Fall auch bei Regenwetter benutzbar.

    Vor ein paar Tagen war ich soweit fertig mit der neuen Voliere, rechtzeitig zum Herbsteinbruch mit fiesen Temperaturen und Nässe. Die Hühner scheinen sie zu mögen, sie halten sich gerade in den letzten regnerischen Tagen oft darin auf, obwohl sie tagsüber jederzeit die Möglichkeit haben, den Garten zu nutzen. Meine Mädels mausern derzeit noch und sind dadurch vielleicht etwas kälte- und nässeempfindlicher als sonst. Allerdings ist es mir so auch lieber. Besser, sie bleiben in der Voliere, als dass sie sich 'draußen' durch ein nasses Gefieder einen Schnupfen holen.

  9. #19
    Avatar von Pudding
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    und wie wärs mit einem kleinen wasserundurchlässigem Sonnensegel direkt vorm Ausgang des Stalls?
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  10. #20
    Avatar von Liluma
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    Hey Isilay, cool, dann bist du ja schon fertig!! Fleißig, echt! Hört sich gut an! Das steht uns auch noch bevor...
    Liebe Grüße Liluma

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