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Thema: Robusta Maculata

  1. #11
    Avatar von Luci
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    Rein synthetisch meint wohl, dass sie nicht in einer bestimmten Region durch teils unbewusste Selektion entstanden sind, sondern von Beginn an auf ein ganz bestimmtes Ziel und unter wissenschaftlichen Bedingungen. So versteh ich das.
    Wie die Hybriden, nur das es keine Hybriden sind.
    Mir gefällt die Optik sehr gut.

  2. #12
    Kükendompteuse Avatar von mistkratzerli
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    Zitat Zitat von Luci Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Diese Rasse bietet der Grobenhof-Heck an und sie gefallen mir sehr gut.
    Hat jemand hier solche Tiere und mag mal ein bisschen was erzählen?
    Hallo Luci. Ich kenne die Rasse nicht, möchte aber vom Grobenhof dringend abraten. Wie andere hier auch, habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich wollte nur noch hinzufügen, dass es neben den Robusta Maculata auch noch die Robusta Lionata gibt. Beide Rassen wurden in den 60ern in Italien "kreiert". Der Link führt auf eine italienische Agrar-Seite. Bissl runterscrollen, dort kann man Foto von Henne und Hahn betrachten.
    Herzliche Grüsse aus dem Südschwarzwald! https://www.schwarzwaldhuhn.de Ich halte vor allem große Brahma, daneben wuseln noch diverse Hennen anderer Großrassen herum.

  3. #13
    Avatar von Anni Huhn
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    Das mit dem Bruttrieb ist wohl auch das Hauptproblem warum die Rasse vom Aussterben bedroht ist. Mein Bruder meint er kommt im 2. Jahr höchstens auf 80E ier pro Huhn da sind meine Chabos sogar besser. Ich denke zu Gunsten der Farbe wurde mal wieder verpennt die Legeleistung im Auge zu behalten.

  4. #14
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    moin,
    ich hab den Link zur Lionata mal von google übersetzen lassen, weil ich die Löwenhenne so hübsch fand.
    Der "Mumps" ist natütlich ein Brüller
    genauso, wie die Einstellung zum grübeln.
    Hier denken alle, Hennen glucken, dabei grübeln sie halt nur...

    "Robusta Lionata
    Atlas der Hühnerrassen - Italienische Rassen
    Herkunft, Verbreitung und wirtschaftliche Merkmale

    Die Rasse wurde 1965 an der Station für experimentelle Pollicolturas in Rovigo (Veneto) ausgewählt. Die Rassen Orpington Fulva und White America konkurrierten in ihrer Formation.
    Ausgestattet mit guter Stärke.
    Rasse mit einer guten Eignung für die Produktion von Eiern und Fleisch mit ziemlich schnellem Wachstum.
    Wenig verbreitet, heute wird es mehr und mehr in biologischen Betrieben eingesetzt.
    Durchschnittliche Anzahl der Eier in einem Jahr gelegt: 160-170 (mit rosa Schale und einem Gewicht von 55-60 Gramm). Starke Einstellung zum Grübeln und zur Pflege der Küken.
    Morphologische Eigenschaften

    Mittelschwere Rasse.
    Die Küken haben eine beige gefärbte Decke mit dunkelbraunen Flecken.
    Die Erwachsenen haben ein rehbraunes Gefieder mit einem dunklen Schwanz.
    Einfacher Kamm, rote Mumps, Haut und gelbe Höfe.
    Nach 4 Monaten haben die Junghennen und Hähne ein Gewicht von 1,9-2,0 kg.
    Durchschnittsgewicht:
    - Hahn 4,0-4,5 kg
    - Hühner 2,8-3,3 kg.
    Die Geschlechtsreife wird bei Männern von sechs bis sieben Monaten und bei Frauen von fünf bis sechs Monaten erreicht.
    Standard

    Stamm: breit, tief.
    Hals: mittellang, leicht gewölbt.
    Rücken: gut entwickelt, bildet die Nacken-Rücken-Schwanz-Linie einen ausgewogenen Bogen.
    Brust: tief, weit und gut entwickelt.
    Bauch: breit, tief und reich an Gefieder.
    Flügel: horizontal und fest getragen.
    Schwanz: kurz und breit, Steuermann teilweise von den Falciformen verdeckt.
    Kopf: klein und gut abgerundet.
    Wappen: einfach und gerade, mittel bis groß mit 5-6 Zähnen.
    Bargigli: mittelgroß, rund und rot.
    Mumps: rot.
    Gesicht: glatt und fein in den Stoffen.
    Augen: von orange bis rot.
    Schnabel: stark, leicht konvex.
    Oberschenkel: fleischige, dicke Plumule ohne Kissen.
    Tarsi: kurz und dünn, gelb, ohne Socke.

    Henne: mehr Sammlung des Hahns, identisch in Linien, kurzer Schwanz.

    Gefieder
    Struktur: dick, etwas locker.
    Farbe und Design: Im Hahn ist die Grundfarbe gelb-fawn in warmen Tönen, Umhang mit Punkten oder unregelmäßigen schwarzen Blättern, Schwämme mit braunen Adern; in den Hennen ist eine leichte Zeichnung auf dem Hinterteil erlaubt; alle Schwanzfedern enden schwarz mit grüner Brillanz; gelbe Haut.

    Defekte
    Enger Körper; Form der Cocincina, Kissen, Brust hoch und flach, offener oder spitzer Schwanz, Haut und weißer Tarsi, weiß in den Mumps.

    Quelle: Veneto Agricoltura"
    Geändert von magda1125 (21.09.2018 um 17:57 Uhr)
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

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