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Thema: Wunde nach Fuchsangriff richtig versorgen

  1. #21
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Obsteig Beitrag anzeigen
    Tackerst du solche Wunden ohne Lokalanästhesie?
    Ja sicher, macht ein Tierarzt auch ohne. Man darf Vögel nicht mit Säugetieren vergleichen. Ein Lokalanästhetikum wirkt bei Vögeln nicht so wie bei Menschen (falls überhaupt). Die Haut ist recht schwach durchblutet und sehr dünn (im Vergleich zu Säugetieren), daher würde ein Säugetier bei solchen Wunden auch Bluten wie verrückt, beim Huhn findet man kaum Blut. Es wird auch nur die Haut getackert (ok geklammert), das Anästhetikum würde aus der Wunde wieder raus laufen und eine Spritze in den Muskel bringt natürlich auch nix (außer man will eine Nekrose riskieren, denn dazu neigen Hühner und Puten bei Spritzen in den Muskel).

    Wenn man solche Wunden schon öfter gesehen und man auch sieht wie "lose" sie mit den Muskelschichten verwachsen ist macht das Sinn.


    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Genau so eins ist das.
    Geändert von SetsukoAi (21.09.2018 um 14:40 Uhr)

  2. #22
    Avatar von Kükenmädchen
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    Kleines Update nochmal - etwas verspätet, aber was soll man machen wenn zuerst das Huhn verarztet werden will, man dann selbst permanent umliegt und kaum, dass es einem wieder besser geht, das nächste Huhn mit Kropfverstopfung um die Ecke kommt, und und und. Uff. Also, momentan ist echt jeden Tag was Anderes.

    Zuerst noch einmal ein herzliches Danke für all die lieben Tipps. Nachdem so viele Leute hier von Blutwurzpulver geschworen haben, hab ich mir auch welches besorgt. War auch ganz gut, weil sich die kleine Intelligenzbestie zwei Tage später den offensichtlich juckenden Wundgrind wieder abgerissen hatte. Pulver drauf...danach gings echt fix. Innerhalb von drei Tagen war es auf dem optischen Status 'oberflächliche Schürfwunde' gewesen, noch ein paar Tage später hatte ich Schwierigkeiten, es überhaupt noch zu finden und gestern, als ich aus Neugierde nochmal schauen wollte, hab ich irgendwann erfolglos aufgegeben.
    Charakterlich ist sie auch wieder ganz die Alte (bis auf eine leichte Phobie vor Hunden, die kleiner bzw genauso groß sind wie sie) - ich lass die angehängten Bilder hier einfach mal für sich sprechen, die treffen es schon ganz gut. Bitte nur auf die äußert fotogene (und kameraliebende) Ulknudel achten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

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