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Thema: Neuling: Jeeeede Menge Fragen...

  1. #71
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Ich glaube wirklich mäusesicher bekommt man ein Gehege nicht....
    Man kann da viel machen mit engmaschigem Zaun, eingraben, Gittern usw...aber diese kleinen Nager kommen durch die allerkleinste Ritze.
    Von Wühlmäusen mal abgesehen, denn die kann man wohl kaum gänzlich fernhalten, die können weite, tiefe Gänge graben.

    Gestern erst habe ich in meinem Gehege aufgeregtes Getöse gehört, gehe gucken und was ?
    Da haben die Hühner eine Maus gefangen und sich wie die Geier darum gestritten.
    So ein bischen extra-Proteine sind ja auch nicht verkehrt...
    Wer Angst vor Hühnern hat, hat keine Eier !
    LG Lucille

  2. #72

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    Seit ich Hühner habe sind die Wühlmäuse im Garten viel, viel weniger geworden.

    Feldmäuse oder Hausmäuse hab ich hier nicht. Allerdings gibt es das Standfutter im Stall und draußen wird mit Zusatzfutter oder ähnlichem nicht übertrieben.
    Einzig die Voliere ist Ratten- und Mardersicher. Ratten hab ich aber auch nicht.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #73

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    Nun ja, wir möchten unser bestmögliches tun um eine Mäuse und Rattenplage fern zu halten. Unsere Nachbarn sind zwar alle mit der Hühnerhaltung einverstanden (und erhoffen sich doch tatsächlich zwischendurch ein paar frische Eier zu bekommen), aber es kamen auch vorsichtige Bedenken und der übliche Spruch „Hühner ziehen Mäuse und Ratten an“. Ich persönlich glaube ja nicht das die Mäuse und Ratten wegen der Hühner kommen... ich denke es hat doch wohl eher wegen der Hygiene und evtl ausliegendem Futter zu tun.
    Geplant haben wir das im Stall immer das Körnerfutter steht. Der Stall wird natürlich für die Hühner immer frei zugänglich sein. Draußen im Außengehege werde ich dann morgens frische Sachen auslegen. Je nachdem was es gibt auch in Schalen die bereit gestellt werden. Abends werden die Reste eingesammelt und der Boden abgehakt. Ich bilde mir jetzt zumindest mal ganz naiv ein das ich so das Ungeziefer halbwegs fern halten kann.

  4. #74
    Esoterikerin Avatar von Roksi
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    Also Maussicher - das ist eher schwer bis unrealistisch. Rattensicher kann man das machen, sind ja etwas größer, als die Mäuse.

    Dann ist noch die wichtigste Frage: sind schon Mäuse oder Ratten da oder (noch) nicht?

    Wenn die Nager schon da sind, dann wird auch die Tagesfütterung sie dazu bringen, sich in der Nähe der Nahrungsquelle anzusiedeln. Und falls die Hühner nicht zu den Mäusefängern gehören (meine gehören zum Glück dazu), so werden sie sich auch vermehren.

    Sind noch keine Nager in der Nähe, dann hilft das abendliche Abräumen/Abdecken aller Essensquellen auf jeden Fall. Das muss aber wirklich dicht abgedeckt sein. In einem Eimer mit festem Deckel oder so.

    Bei uns haben sich nach Jahren Mäuse im Stall eingenistet und ich habe mit Spannung gewartet, ob sie sich vermehren werden. Das war nicht passiert. Jetzt, im Frühjahr, waren junge Mäuse geboren. Man konnte erkennen, dass da richtig viele Jungtiere waren. Diese Jungmäuse waren noch zu jung, um zu kapieren, dass man nur in der Nacht zum Speisen kommen kann. Also waren sie irgendwann so frech, dass sie nicht nur am Abend, sondern sogar am Tage neben dem Futter rumsprangen. Das dauerte nicht lange. Nach etwa 3 Wochen haben meine Raptoren die "Plage" beseitigt. Jetzt sieht man nicht einmal am Abend eine Maus. Sprich, da gibt es auf jeden Fall welche. Aber die Menge wird von den Hühnern drastisch reduziert.

    Mit Hühnern ist es so ähnlich, wie mit unseren Katzen: als wir hier aufs Gelände gezogen haben, hatten wir noch keine Hühner und wir sahen mitten am Tage Mäuse durch den Garten flitzen. Da wir aber mit Katzen eingezogen haben, war es auch nach etwa 3/4 Jahr mit Mäusen vorbei. Nie mehr eine gesehen. Nur die Katzen brachten uns ab und zu ihre Beute. Dann starben irgendwann unsere Katzen und es gab hier nur die Nachbars-Tiger, die das Revier zwar übernommen haben, aber nicht wirklich ordentlich Mäuse gefangen haben. Und da hatten wir auf einmal die Mäuse in der Voliere bei den Hühnern. Aber die Hühner haben selbst dafür gesorgt, dass die Proteinquellen nicht unnütz durch die Gegend hopsen.
    Lieben Gruß, Roksi
    1,1 Maxi Homo Sapiens 2,2 Mini Homo Sapiens 3,1 Felis silvestris f. catus, Apes mellifera und die bunte Truppe

  5. #75

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    Hallo,

    ja Mäuse haben wir wohl schon im Garten... lange nicht mehr so viele wie früher als wir Kaninchen hatten. Aber hin und wieder huscht was durchs Beet und man entdeckt auch mal Mäuselöcher. Gelegentlich stellen wir Fallen auf, aber kein Gift da wir einen kleinen Sohn haben und zwei Hunde.
    Momentan bauen wir am Außengehege. Hauptsächlich geht es uns dabei darum es vor allem Hundesicher zu machen, aber auch so das Sohnemann nicht einfach so dort rein spazieren kann. Unsere Hündin hat Hühner zum fressen gern, unser Sohn wird sich sehr schwer damit tun den Hühnern mal etwas Ruhe zu gönnen. Dementsprechend (und in der Hoffnung etwas Schutz vor Mäusen und Ratten zu haben) arbeiten wir beim Gehegebau mit 13 mm Maschendrahtzaun (auch in die Erde eingelassen). Die Fenster der Laube bzw des Stalles werden ebenfalls damit bestückt. Natürlich biete das keine 100prozentige Sicherheit... aber ich möchte es den Mäusen auch nicht leicht machen. Körnerfutter wird es nur im Stall geben. Frischfutter in Schalen oder zur Beschäftigung hängend ab Vormittag im Außengehege. Zum Abend hin wird das übrig gebliebene weggeräumt und der Boden etwas abgefegt/gehakt.
    So ist zumindest der Plan... Vielleicht teilweise noch etwas naiv von uns- aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Gestern waren wir beim Tag der offenen Tür eines Rassegeflügelvereins unserer Stadt. Dort wurden wir sehr freundlich aufgenommen, viele verschiedene Hühnerbesitzer zeigten uns mit Stolz ihre Tiere und gaben gut Auskunft zur Haltung und so weiter. Auch welche Probleme/Schwierigkeiten es geben kann wurden angesprochen und erklärt. Alles in allem haben wir uns dort sehr wohl gefühlt und am Ende haben wir uns dort tatsächlich schon als Mitglieder angemeldet. Im Gesamten haben wir dort einen viel gepflegteren, freundlicheren und informativen Verein vorgefunden als bei dem Kleintierverein bei dem wir kürzlich waren.
    Durch die Mitgliedschaft in dem Geflügelverein kann ich zukünftig schnellen Rat einholen bei Problemen, komme günstiger an Impfstoffe für die Hühner und ein netter allgemeiner Austausch wird auch möglich sein. (-gut, hier im Forum ist das alles bis auf den Impfstoff auch möglich )
    Ich kann es ehrlich gesagt kaum noch erwarten den Stall fertig zu bekommen und dort Hühner einziehen zu lassen.

  6. #76

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    Ich habe heute über den Rassegeflügelverein ein paar Adressen von Züchtern von Marans und Sussex erhalten. Und dann auch noch von einer Serama Züchterin. Jetzt hatten wir uns ja im Grunde genommen schon auf die Marans und Sussex geeinigt... und doch gehen mir die Serama sind einfach nicht aus dem Kopf. Kann man eigentlich große Hühner mit Zwergen zusammen halten? Oder werden die kleineren dann von den großen verstoßen/verletzt/...? Ich habe mal gehört das jemand sogar Wachteln mit Hühnern zusammen hält- ist das eine gute Kombination?
    (Also ehrlich, ich wusste nicht wie schwer es sein kann sich für eine Rasse zu entscheiden. Die sind doch irgendwie alle so toll!)

  7. #77
    Avatar von Bohus-Dal
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    Kann man. Nur die Marans kriegen dann Haue Bei mir sind/waren ausnahmslos die Sebright, Bartzwerg und Dals-Pärlhöns dominant über die Marans Die Giftzwerge setzen sich schon durch. Riesengroßer Hahn auf winzige Henne muß aber vielleicht nicht sein, kann gutgehen, wenn er sie gar nicht tritt, aber bei dem Größenunterschied wäre mir das zu riskant, also nimm lieber einen kleineren Hahn.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  8. #78

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    Unser Stall ist fast fertig. Die Inneneinrichtung ist komplett und vorbereitet, mit dem Außengehege hoffen wir in den nächsten zwei bis drei Abenden fertig zu werden. Es hängt ein bisschen vom Wetter ab- bei dieser Affenhitze fällt es uns doch recht schwer... Aber dadurch das das Ende nun fast greifbar ist bleibt die Motivation erhalten.
    Am Freitag habe ich einen Termin bei einem Sussex-Züchter. Von ihm könnten wir zwei oder drei Junghennen bekommen. Ich möchte gerne versuchen mich dann mit dem Marans-Züchter und dem Sussex-Züchter etwas abzusprechen damit wir die Hühner relativ gleichzeitig in den Stall einziehen lassen können. Da es sich bei beiden um Junghennen handelt habe ich auch schon Junghennenfutter bestellt. Aber: Ab welchem Alter stellt man die Hühner denn auf das „normale“ Futter um? Muss ich bei den jungen Tieren irgendwas spezielles bei der Fütterung beachten? Oder kann ich da auch schon einfach Gemüse und Essensreste geben?

  9. #79

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    Und schnell noch eine Frage: brauchen Junghennen eine Leiter hoch zu den Sitzstangen? Die Stangen sind 60 und 80 cm hoch.

  10. #80
    Avatar von LittleSwan
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    die nehmen sie bestimmt gern an!

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