Ohje, lese grad jetzt von dem Schicksal hier.
Habe total Termindruck und saufe ab hier, möchte aber dennoch kurz von meiner gelungenen Amselaufzucht kurz erzählen:

Amseln aus dem Nest gefallen.
Amseln wieder in Ersatznest gesetzt.
Amseln wieder raus.
Langes Zwischending hier .. Ausblenden.

Habe Amseln mit Hundefutter (nass) und mit einer Pinzette so etwa alle 2 Stunden gefüttert. Hatte nichts anderes da.
Dachte mir, wenn es den Igeln hilft, und die Kleinen Proteine brauchen, warum nicht.

Amseln gediehen super. Gelegentlich auch mal mit Einwegspritze ohne Nadel ca. 1/m ml Wasser dazugetan, damit sie genug Flüssigkeit haben.

Hat alles super geklappt.

Dann Ausbringung in ein Partyzelt, alles mit Baumschutznetzen "verriegelt". Natürlich nicht raubtiersicher hinbekommen, unsere 3 Katzen waren auch interessiert ….
Hintergrund, Internet machte mich schlau, dass Amseln draussen noch ca. 2 Wochen lang von der Mutter gefüttert werden.
Beeren, Körner, Nuss-Stückchen, Äpfel, Hirse, weiteres Hundefutter am Boden verteilt, um den Suchtrieb zu wecken.
Wasserschalen am Boden ausgebracht. Habe sie praktisch bis zum letzten Tag mit Pinzette nochmals zugefüttert, s'Interesse liess aber langsam nach. Deutete dies als Zeichen dafür, dass sie "soweit" sind.

Habe mit Schlafsack im Partyzelt bei Amselis geschlafen, um Raubtiere abzuhalten. Nach 1,5 Wochen durfte ich die 3 in die Freiheit entlassen - mit lachendem und weinendem Auge

Habe sie Tick, Trick und Track getauft und sie noch lange draussen an den Johannisbeeren beobachten können.

Sorry, habe im Eiltempo gehackt und auch Eure Beiträge nur überflogen.
Vielleicht ist's dennoch irgendwie hilfreich.

VG Widdy