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Thema: Eure Anforderungen an Hobbytiere

  1. #21
    Avatar von Pudding
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    Reinrassige Tiere ziehen möchte ich auch deshalb, weil ich überzählige Hennen verkaufen möchte.
    Langfristig möchte ich auf Zwerge umstellen
    ich möcht dir die Hoffnung nicht nehmen aber Zwerghähne zu vermitteln ist fast aussichtslos auch wenn reinrassig!
    Und bei Z Seidis muss sich selbst fragen will/kann man schwarzes Fleisch essen? Viel dran ist da auch net wirklich!
    Hennen dagegen bekommt man gut verkauft!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  2. #22
    Avatar von nero2010
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    Das Problem "Hähne" gibt es immer, egal ob groß oder klein.
    Ausser vielleicht, man hat nur 2
    Ich konnte dieses Jahr 6 Maranshähne vermitteln ohne dass es eine Abnahmepflicht mit Henne gab.
    Diese Methode finde ich höchst ungeeignet, weil die Hähne oft zwar mitgenommen werden aber dann trotzdem geschlachtet werden.
    Zwergseidenhähne (reinrassig) fanden auch Abnehmer.
    Essen tue ich meine Tiere egal ob groß oder klein prinzipiell nicht selber.

  3. #23
    Avatar von Wurli
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    Züchte auch nicht für Ausstellungen auch wenn ich zt bewertete Rassehühner habe

    Gesundheit, Charakter, Legeleistung sind mir schon wichtig, da sind mir die meisten Farbfehler komplett egal (unter Farbfehler fallen auch weiße/helle darunter - die versuche ich zu vermittlen genau wie Hühner mit Einfachkamm)

    Hähne behalt ich eher selbst da sie "zum Essen eingeladen werden"
    Selten schlachte ich ne Henne: eher wenn sie arg laut oder unverträglich ist.
    Mehr aus Wachtelhausen, dem Land der Riesin und Giftzwerge https://manu-s-wachtelei.blogspot.co.at/ und https://hansberg-angora.blogspot.com

  4. #24
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Meine Tiere wertschätze ich sehr. Wichtig ist mit neben Gesundheit auch ein individueller Charakter, den jedes Huhn hat. Ich könnte 50 haben und alle wären einzigartig, das ist ganz toll und spannend.

    Als einzige Anforderung fällt mit die Eifarbe und die Rasse ein. Ich mag unterschiedliche Eier und eine optisch bunte Truppe. Wie das Gefieder, der Kamm oder die Legeleistung ist, spielt keine Rolle. Ich habe ein Herz für Außenseiter und finde, jedes Individuum hat ein Recht auf Leben, auch wenn es eine Feder am falschen Fleck hat.

    Bei der Rassewahl fallen Brutmaschinen wie z. B Seidenhühner raus, weil ich der Brutlust nicht nachgeben kann und ich das Entglucken nervig finde.
    Frau Kohlmeise und das Fußvolk...


  5. #25
    Avatar von Santana
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    Mal sehen, wie sich meine Küken entwickeln. Dann kann ich evtl noch ein Stämmchen zusammenstellen.
    Gesundheit ist wirklich am wichtigsten!

  6. #26
    Avatar von Gackerliene
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    Mein anspruch an Hobbytiere, um mal wieder auf die Frage zu kommen :
    sie sollten mir Freude machen, denn dazu ist ja ein Hobby da.... und mit der veränderbarkeit in meiner eigenen Entwicklung kann es sein, dass ich auch mal andere Tiere halte... neben mir liegt meine kleine süße Hündin (ein Sturkopf von rumänischem Strassenköterchen...), die in die Jahre gekommen ist, nach ihr möchte ich vorerst keinen Hund mehr (ich habe da sie immer gelenkkränker wird, das Wandern ohne Hund ausprobiert und das ist herrlich entspannend, weil ich da in Ruhe fotografieren kann)
    Unsere Hühner sind ein ganz neues "Hobbytierprojekt" und neben der Freude gibts da aber auch ein paar Nachteile (sie kacken unheimlich viel und buddeln den Garten um und wegen Fuchs und Habbicht gehe ich mit ihnen nun als Hirtin 1-2h in die Wildnis blos seitdem die Glucke nicht mehr führt sondern wieder legt laufen die Hühner rum wo sie grad wollen...), das Gehege hat viel Arbeit und Geld gekostet und durch die Hanglage buddeln sie die Erde runter vor die Tür) Also Hühner find ich sind keine pflegeleichten Hobbytiere!

    viel pflegeleichter sind da die Vogelspinnen, auf die ich durch meinen zukünftigen Mann kam...

    wobei Hühner doch mehr meinen Trieb zu füttern und umhuddeln befriedigen...

    unser Nachwuchs sind ja Mischmaschhühner, aber ich hab von einer Freundin noch 2 junge Gelbsperbermädels bekommen und es ist schon faszinierend, was die Züchter da für gleich aussehende Wesen geschaffen haben! Sie sind auch immer zusammen unterwegs... Niesen aber grad etwas... ich weiß nicht obs daran liegt dass sie Kunstbrut sind und die ersten Wochen sehr behütet wurden...also bei Hühnern würde ich ebenso wie bei Hunden oder Papageien die Naturbrut bevorzugen!

  7. #27
    Avatar von Santana
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    Meine Hühner mag ich sehr. Sie sind aber nicht mit meinen übrigen Haustierwn zu vergleichen.
    Meine 3 Katzen und Pferde würde ich nicht nach optischen Merkmalen verkaufen, nach charakterlichen nur, wenn gar nichts geht. Da sind sie halt mehr Haustier.

    Pflegeleicht finde ich sie eigentlich schon. Selbstständig wie Katzen. Mehrmals gucke ich trotzdem. Ist halt ein hobby, das mir Spaß macht.

    Mal sehen, wie es im nächsten Jahr läuft. Vielleicht hole ich mir doch nochmal Be von farbreinen Zwergseidis?
    Mit wenig Aufwand könnte ich 3 Bereiche abtrennen.

    Viele Grüße, Santana

  8. #28
    Avatar von LittleSwan
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    ...also bei Hühnern würde ich ebenso wie bei Hunden oder Papageien die Naturbrut bevorzugen!
    sorry, aber ich versuche mir gerade die Kunstbrut von Hunden vorzustellen ...

  9. #29
    Avatar von Gackerliene
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    äh ich mein damit Flaschenkinder

    Bei Hühnern ist ja ganz krass, welche Rassen und Farbschläge es gibt... man kann leicht zum Hühnersammler werden ohne dass ein Huhn mehr jetzt sooo viel mehr Arbeit machen würde (ausser guten Kompost zu machen....) Solche TEndenzen sind bei uns aber durch die örtlichen Gegebenheiten begrenzt) Ich denke richtige Hobbyhühnerehalter widmen sich auch der züchterischen Erhaltung bestimmter Rassen... also bin ich wohl eher eine Spaßhühnerhalterin...ich hoffe, dass nächstes Jahr kein Huhn glucken will und doch denk ich dann ganz hoffnungsvoll, wenn unsere Glucke wieder will... was unser neuer Hahn wohl für Nachwuchs hätte...

  10. #30
    Avatar von Bohus-Dal
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    Also ich züchte ja keine Rasse, sondern eine bestimmte Linie von Mixen (sozusagen eine selbstgebastelte, nicht einheitliche "Rasse") und achte da besonders auf Marekresistenz, Gesundheit und Robustheit. Gute Legeleistung, grüne Eier (nicht bei allen, mags lieber bunt), am liebsten diverse Rosenkammvarianten, gern auch dunkel, eine bestimmte ungefähre Größe, schöne Farben (gar nicht so leicht, zu viel weiß wieder wegzubekommen), Bruttrieb (aber nicht zu extrem) und eine vernünftige Art - hysterische Hühner werden bei mir aussortiert, sowas kann ich nicht haben. Da ich nur eine oder wenige Naturbruten im Jahr mache, bleibt vieles dem Zufall überlassen, man kann gar nicht auf so viele Merkmale auf einmal selektieren, schon gar nicht bei so wenigen Küken. Und wenn ich dann wie jetzt z.B. ein Junghennchen habe, das schon wieder die falsche Farbe hat, aber einen absolut bezaubernden Charakter, naja, dann bleibt sie halt bei mir. Das Individuum ist immer am wichtigsten, und man kann ein Huhn ja auch behalten, ohne von ihm nachzüchten. Da ich alle Eier zuordnen kann, wähle ich immer genau aus, welche unter die Glucke kommen. Manche Merkmale scheinen verlorengegangen zu sein, nette Hähne , dunkle Augen und dunkler Kamm z.B., da überlege ich schon manchmal, ob ich irgendwann ein entsprechendes Rassehuhn einkreuzen soll, um meine "Rasse" mehr in eine bestimmte Richtung zu formen.

    Zitat Zitat von Santana Beitrag anzeigen
    Reinrassige Tiere ziehen möchte ich auch deshalb, weil ich überzählige Hennen verkaufen möchte.
    Mixhennen zu verkaufen dürfte doch aber kein Problem sein. Wenn auch nicht zum gleichen Preis wie Rassehennen.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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