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Thema: Auslauf-Fragen

  1. #11
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Wenn Du die Voliere mit gutem Volierendraht dicht machst und abends fest verschließt , dann spricht nichts dagegen den Stall offen zu lassen. Ich hatte das jahrelang so als meine Hühner nicht in der Nähe des Hauses untergebracht waren. Sie konnten dann jederzeit in die Voliere und mussten nicht im Stall hocken bis ich kam um sie rauszulassen. Geschlafen haben alle trotzdem im Stall

    Die Ungarn, die ich erst viel später bekam, hätten sicherlich im Sommer die Voliere vorgezogen.

  2. #12

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    Hallo ihr beiden,

    danke für eure Antworten!

    Super, dann würde ich ihnen bei entsprechenden Temperaturen gern diese Freiheit lassen.

    Nach den Zwerg-Lachshühnern schaue ich gleich mal.


    Liebe Grüße

  3. #13
    Avatar von Dinape
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    Hallo Thanexa, wieviel Platz steht den Hühnern dann bei dir im Garten zur Verfügung? Ich habe auch Gartenhühner, seitdem das Nachbar Grundstück bebaut wurde. Ich würde dir eine absolut sichere Voliere empfehlen mit zeitweise Freigang für die Damen. Da sind sie geschützt falls ihr ein Predatoren Problem bekommt und der Auslauf wird an Regentagen geschont. Ich verwende gern angetrockneten Rasenschnitt als Einstreu im Sommer. Da buddeln sie gerne drin wenn ein paar Mehl Würmer versteckt werden und man kann das ganze anschließend kompostieren. Wenn der Auslauf weniger als 100 qm hat werden ihn vier Hühner zumindest im Winter schon arg strapazieren... Und den Stall, der muß ja nicht riesig sein, würde ich auch wie Lisa in der Voliere unterbringen.
    Resizer_15569910311450.jpg

    Im Hintergrund ist die Voliere zu sehen.
    Geändert von Dinape (15.05.2019 um 08:18 Uhr)
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  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Bei einem Stall habe ich letztes Jahr Stall und Voliere in einem gebaut. Also keine Abtrennung zwischen Stall und Voliere. Die Hühner schlafen alle auf den Stangen in dem Stallteil, können aber so bald es hell genug für sie ist in die Voliere. Dieser Stall ist natürlich etwas kälter als ein geschlossener Stall. Probleme hatten die Hühner damit im Winter keine, es war allerdings auch erst ein Winter mit diesem Stall. Probleme wegen zu hoher Luftfeuchte haben sie so jedenfalls nicht.

  5. #15
    Avatar von LittleSwan
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    als ich deinen Thread gerade so durchlas, musste ich ein Stück weit schmunzeln.
    Wir sind auch mit den Finanzen immer knapp.
    Die Hühnerhaltung (insbesondere die Erstinvestition in Stall, Gehege etc., selbst in die Tiere) kann ganz schön ins Geld gehen.
    Mein Tipp ist wirklich: schau mal bei Kleinanzeigen, gebrauchte Dinge gibt es oft günstig oder auch manchmal zu verschenken! Und nach und nach bauen!
    Wir haben schon super viel ausprobiert. Eins ist auf jeden Fall wichtig: wenn Fuchs ein Thema ist: Strom (Geflügelnetz) außen drum. Lässt sich super easy umstecken. Und eine überdachte Voliere für die Hochsaison des Habichts bzw. natürlich insbesondere wenn Aufstallung wg. Geflügelgrippe o.ä. angesagt ist.
    Hühner können auch mal in der Voliere übernachten, wenn diese wiederum nachts gut verschlossen/geschützt ist ...
    Unsere Hühner leben fast alle in Offenstallhaltung. Es geht ihnen gut dabei. Wichtig ist eine windgeschütze und regensichere Schlafstelle und Ruhezone.
    Geändert von LittleSwan (15.05.2019 um 10:08 Uhr)

  6. #16

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    Hallo zusammen,

    hups, da hatte ich die letzten Antworten glatt übersehen.
    Danke euch dafür!

    Jetzt kann es bald endlich losgehen mit dem Stall- und Volierenbau.
    Ich habe mich jetzt doch dazu entschieden, alles selber zu bauen. Bzw. ich habe den Plan entworfen und ein befreundeter handwerklich begabter Mensch mit Erfahrung im Holzbau + entsprechendem Equipment wird mir beim Aufbau helfen.

    Der Stall wird direkt an die Voliere anschließen. Der Stall wird eine Grundfläche von knapp 2qm haben und auf Stelzen stehen, sodass die Huhnis auch den Bereich darunter nutzen können. Die Voliere misst rund 7qm, der offene Auslauf etwa 30qm. Bei trockenem Wetter werde ich zusätzlich im normalen Gartenbereich mit mobilen Zäunen einen zeitweisen Auslauf auf dem Rasen abstecken.

    Für die Voliere wollte ich punktverschweißten Draht mit einer Drahtdicke von 1,2mm verwenden.
    Was würdet ihr in Sachen Holz für Volierenpöller, Dach (unter der Dachpappe + Biberschindeln) und Stall empfehlen? Das Holz besorge ich im örtlichen Holzhandel, habe also mehr Auswahlmöglichkeiten als im Baumarkt.
    Ich dachte an eine Wandstärke von 3cm, Hartholz - entweder Douglasie oder Lärche... Eiche kann ich mir vermutlich nicht leisten.

    Was meint ihr?

  7. #17

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    Zum Holz kann ich etwas beitragen.
    Volierenpöller für die Ewigkeit wären aus Robinienholz. Die gammeln auch nicht weg, wenn sie direkt in der Erde stecken. Das hält länger, als die verzinkten Schrauben, die du rein drehst (-:
    Als Holz für die Wände und Dach das Hühnerhauses wäre Robinie dann aber doch sehr teuer (wenn auch robust), Lärche ist da eine gute Sache. Oder noch günstiger (und auch nicht unbedingt schlechter) gehts mit ganz normaler Fichte oder Tanne (besser, weil ohne Harz), wenn man die dann einer regelmäßigen Lasurbehandlung unterzieht. Alle paar Jahre reicht aber.
    3 cm sind dann schon ordentlich. Wenn das dann halbwegs geschützt steht, brauchts vielleicht nicht mal eine Isolierung?!
    Gruß
    Edison

  8. #18

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    Hallo Edison,

    danke für deine Antwort!

    Ah, Robinie hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Danke für den Tipp.

    Ja, ich hoffe dadurch, ohne Isolierung auszukommen.
    Stall und Voliere stehen direkt am Haus. Auf der Rückwand des Stalls (ca. 60cm weit entfernt) befindet sich zudem eine 1,5m hohe Mauer, sodass es dort windgeschützt ist.

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