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Thema: Huhn hat nach Raubtierangriff Lähmungssymptome

  1. #11
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von selbstistdiefrau Beitrag anzeigen
    Es geht aufwärts! Seit gestern sitzt unsere Erika wieder auf ihren Füßen, wackelig, aber immerhin...
    Heute wirkt sie zum ersten mal wieder recht munter; sie pickt Körner (und trifft sie auch ),
    putzt sich die Federn und gluckert frischfröhlich vor sich hin. Der Gleichgewichtssinn läßt noch zu wünschen übrig, aber gut, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

    Ich bin gerade sehr happy und denke, dass Schlimmste haben wir hinter uns.
    Super !

    Lese ich gerne. Das war bei meinem Gurrli ein sehr langer Heilungsprozess, aber wie Du sagt: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

    Gurrli hat sich bei uns im Haus einen eigenen Schlafplatz ausgesucht gehabt. Manchmal war sie morgens schon eine der ersten, die draussen rumwuselten, manchmal blieb sie einfach etwas länger drin.
    Bei ganz stark garstigem Wetter und viel Schnee ging sie dann einfach erst gar nicht raus. Sie konnte immer frei entscheiden.
    Abends war sie aber immer entweder vor der Treppe oder dann schon im Pyjama am Sandmännchen rufen.

    Weiterhin gute Besserung Deiner Erika.

    VG Widdy
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  2. #12

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    So, wie sich die Dinge entwickeln, sieht es tatsächlich nach einem happy end aus
    Seit einigen Tagen wackelt unsere Erika nun durch den Garten, allerdings getrennt von den anderen gefiederten Domina-Weibern. Ein kurzer Versuch, Erika wieder in die Gruppe zu setzen, schlug fehl (ein Opfer, auf sie mit Gebrüll...). Nun hat sie den abgetrennten Luxusteil des Gartens für sich exclusiv und leistet mir immer mal wieder auf der Terrasse Gesellschaft.
    Die Kleene steht Tag um Tag sicherer auf den Beinen. Sie betreibt fleißig Krankengymnastik und flitzt um den Gartenteich herum. Noch sieht es aus, als hätte sie einen Tequila zuviel intus aber ich bin zuversichtlich, dass sie in absehbarer Zeit wieder in die Gruppe integriert werden kann. Und wenn nicht, dann habe ich zukünftig eben Katze, Hund und Huhn auf der Terrasse

    Vermutlich ist das mein Abschlussbericht, darum noch einmal vielen Dank für Euren Zuspruch im Namen von Erika und meiner Wenigkeit

    Liebe Grüße
    Antonia

  3. #13
    Avatar von Widdy
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    Hört sich super an ,

    vermutlich ist Deine Erika schon so anhänglich, dass sie die anderen gar nicht mehr gross interessieren (war bei uns so).
    Gurrli war zwar tagsüber in der Gruppe drin, aber ihr Interesse an allen anderen Gefiederten war nicht immens.

    Wäre schön, weiterhin von Erika zu lesen

    Toi, toi, toi für Erika
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  4. #14

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    Hier ein Bild unserer Heldin von heute:
    Erika.jpg

    Zerzaust aber es gibt sie noch
    Geändert von selbstistdiefrau (26.08.2018 um 11:33 Uhr)

  5. #15
    Avatar von Widdy
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    Toll, danach wollte ich Dich schon lange fragen.

    Ich versuche, ein Bild von meinem Gurrli zu finden, wo man gut ihre spezielle Statik erkennen kann...
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  6. #16

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    So, ein kurzes Statement noch zum Thema Erika. Wir haben nun ein Haus-Huhn! Nach wie vor schläft sie in unserem Schlafzimmer. Morgens trage ich sie raus, dann dreht sie ein, zwei Stunden Ihre Runde und will zum Eierlegen wieder in ihr Zimmer. Nach erfolgreicher Eierproduktion gehts zurück in den Garten. Abends sitzt sie auf der Treppe vor der Terrassentür und will wieder rein. Wir haben eine gewisse Routine entwickelt und die Vermutung liegt nahe, dass es wohl so bleiben wird. Einige Versuche, Erika wieder in die Gruppe zu integrieren, sind aufgrund übler Anfeindungen von Seiten ihrer Ex-Clique gescheitert. Sie läuft halt etwas hölzern und das ist Grund genug, auf sie loszugehen.

    Sie ist auch auf unserer Seite des Zauns ein glückliches Huhn und ich bin sehr dankbar, dass sich Erika so gut erholt hat. Bei dem Zustand, in dem sie sich nach dem Raubtierangriff befand, hätte ich keinen Cent auf ihr Überleben gewettet. Aber unsere kleine Erika ist das beste Beispiel dafür, dass sich der Einsatz lohnen kann.

  7. #17
    Avatar von Widdy
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    Dann freue ich mich mit Euch

    Das sehe ich auch so, dass man nicht unbedingt alles so überstürzen soll.
    Ich hatte schon einige solche Haushühner, jedoch liessen sie sich tagsüber gut in die Gruppe integrieren.
    Bei einigen Verletzten ist es sogar schon vorgekommen, dass sie selbst bei bereits erfolgter Genesung dann langsam wieder in ihren Stall auszogen.

    Witzig ist's einfach, wenn sie dann vor der Tür stehen und die Klingel suchen für Einlass.

    Unser Haus hat vorne und hinten einen Eingang. Auch schon war der eine zu (wg. Durchzug), dann watschelt man halt auf die andere Seite und kommt von dort an den Lieblingsplatz. Und sollte die Tür dort auch mal ausnahmsweise zu oder angelehnt sein, wird auch hier nach der Klingel gesucht.

    3 Hübsche lassen sich einfach nicht mehr dazu überreden, in ihrem Stall zu übernachten.
    Vielleicht zwischendurch mal, aber dann reicht das auch wieder für ein paar Monate .
    Und ich beobachte sie jeden Tag, wie sie so nach 17.00 bereits im Schlafanzug diskret in unserem Hauseingang verschwinden.

    Schön zu hören, dass die Sache doch noch einen guten Ausgang genommen hat.
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