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Hallo an alle, wir erleben gerade einen sehr warmen und auch sehr langen Sommer. In unserer Region ist es seit Mitte April warm und seit Mai fast durchgängig heiß. Unser Rotschwänzchenpaar (Hausrotschwanz) hat jetzt die dritte Brut flügge bekommen. DREI! Bruten in einer Saison hab ich noch nie beobachtet. Letztes Jahr war es eine.
Haben die Tiere dafür ein Gespür? Ist euch so was auch schon mal aufgefallen, gerade bei so langfristigen Wetterentwicklungen?
1.1.1 menschen, 0.1 araucana-hybride, 0.1 zwergwyandotte gsg, 0.1 mix, 1.0 katzen
Ich würde sagen ja, umsonst wäre vor einem starken Gewitter kein so großes auffliegen der Schwärme die Schutz suchen.
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ich denke schon, das sie ein Gespür für Wetter haben, aber ob es ein siebter Sinn ist? Eine Menge Informationen ziehen sie sicherlich einfach aus ihren Beutetieren, die wiederum auf Wind und Wetter reagieren.
Ich glaube, das die Vögel die Sache ganz pragmatisch angehn: wenn sie wegen gutem Wetter, also keinen Einbrüchen in der Nahrungsversorgung durch langanhaltenden Regen und Kälteperioden, ihre Brut schnell selbstständig bekommen, dann starten sie sofort eine zweite. Wenn der Vogelvater wegen günstiger Bedingungen die flüggen Küken alleine versorgen kann, beginnt die Vogelmama unmittelbar nach dem Ausfliegen mit dem nächsten Gelege und kann so ohne weiteres eine dritte Brut 'reinquetschen'. Wenns klappt, dann klappts, wenn die Bedingungen schlechter werden... naja dann wird es für die nächste Brut dann vielleicht schon zu spät. Denn wenn die Tage deutlich kürzer werden und der Zug ins Haus steht, dann fangen sie nicht mehr an.
Bei den Schwalben kann man gut beobachten, das sie bis zum letzten Drücker alles versuchen, noch eine weitere Brut hinzukriegen. Wenn schon alles auf Zug steht, aber noch Junge in den Nestern sind, dann füttern die Geschwister aus den vorherigen Bruten mit und stopfen rein, was geht, damit die Küken schnell soweit sind, um mitzufliegen, auch wenn sie erstmal nur kurze Strecken nach Süden fliegen, um die Küken ausreichend füttern zu können.
Geändert von melachi (04.08.2018 um 20:23 Uhr)
Das kann man wirklich beobachten?
Wie unterscheidet man die fütternden Tiere?
Hallo Melachi.., das wusste ich auch noch nicht !!! Bin glückliche Gastgeberin für mehrere Schwalbenpärchen in unseren alten Scheunen ! L.G. Catrin
" Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles
Vor Jahren kam mal in einer Tiersendung etwas über Käfer, die schon im Herbst anscheinend ein Gespür dafür haben, wie der Winter wird. Es ist leider schon sehr lange her, ich weiß nicht mehr was das für Käfer waren und ob das dann noch öfter beobachtet wurde. Da wurde gesagt, daß diese Käfer sich vor einem sehr strengen Winter besonders gute Verstecke suchen, z.B. tief in der Erde. Vor einem milden Winter findet man dagegen viele von ihnen nur ganz oberflächlich versteckt, z.B. hinter loser Baumrinde oder nur ein paar cm unter der Erde.
LG
Mara
unterscheiden kannst du die nicht wirklich, aber wenn vier und mehr Tiere an ein Nest ranfliegen zum Füttern, sind es nicht nur die beiden ElternZitat von LittleSwan
Wenn es Rauchschwalben sind, da haben Jungtiere noch nicht die Schwanzfedern in ganzer Länge und die rötliche Zeichnung am Kopf ist schwächer. Bei Mehlschwalben ist der Schwanz etwas kürzer, sie sind etwas kleiner und die Farbe ist etwas blasser.
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
Danke ptrludwig für die interressanten Infos !L.G. Catrin
" Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles
Das Tier einen 7. Sinn haben ist altbekannt, man kennt den Ausspruch Ratten verlassen das sinkende Schiff, beruht auf Beobachtungen. Die Frau von einem ehemaligen Büroleiter hatte einen kleinen Terrier, den hat sie öffter beim Herrchen abgestellt, der fühlte etwa 10 min vorher das sie ihn abholt, dann wurde er sehr unruhig und fing an zu toben. Es waren unterschiedliche Zeiten. Bei Menschen gibt es ebenfalls einen 7. Sinn bzw Gedankenübertragung, ich kenne mehrere Berichte auch aus eigener Familie wo Angehörige ein Zeichen bekamen als der Mann, Bruder, Sohn im Krieg gefallen ist.
Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.
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