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Thema: Zweites Huhn am helllichten Tag gerissen

  1. #1

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    Zweites Huhn am helllichten Tag gerissen

    Guten Tag,

    Innerhalb einer Woche hat es das zweite Huhn durch einen Fressfeind erwischt.

    Übersicht:

    1. Zwerghuhn gerupft
    2. Offene Bauchdecke - Eingeweide teilweise heraushängend eventuell auch fehlend.
    3. Zeitpunkt zwischen 19:00 Uhr und 20:30 Uhr
    4. Fundort unter einem buschigen Baum dessen Äste knapp 30 cm über dem Boden Ragen.
    5. Restlichen Hühner standen nicht unter Schock

    Zweiter Fall

    1. Zwerghuhn gerupft
    2. Hals und Kopf bis auf das Skelett säuberlich abgenagt
    3. Zeitpunkt zwischen 15:00 und 16:30 Uhr
    4. Fundort zwischen Hühnerhaus und Hecke. 40 cm breiter Gang
    5. Restlichen Hühner sichtlich geschockt. Saßen regungslos in einer Ecke des Außengeheges.

    Bei beiden Fällen wurde nicht unter dem Zaun gebuddelt. Der Zaun ist 160 cm hoch und besteht aus grünem Vollerendraht

    Haben nun das Gehege deutlich verkleinert und mit Netz überspannt bis wir wissen wie es weiter geht.
    Geändert von Jens-Jens (29.07.2018 um 09:30 Uhr)

  2. #2
    Gast
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    Also "mein" Fuchs springt locker-flockig aus dem Stand über die 1,60 drüber. Geholfen hat letzendlich nur Stromlitze ziehen.... Der Fuchs kommt tagsüber, morgens und auch nachmittags. Seit er mal so richtig eine "verbrezelt" bekam, hält er Abstand zum Zaun und kommt immer nur nachschauen. Nur leider hat er während meiner Abwesenheit mein jüngstes (und schönstes, seufz) Hühnchen geholt, weil sie lieber draussen schlafen wollte.

    Ich plane einen neuen Stall in vielleicht 2 Jahren, mit größerer Voliere dran und die Damen kommen nur raus wenn hier jemand zuhause ist. DAS ist m.M.n. das einzige, was wirklich raubzeugsicher ist.
    Geändert von Gast G (29.07.2018 um 11:50 Uhr)

  3. #3
    Avatar von nero2010
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    Hallo
    Denke eher an Habicht als an Fuchs.
    Der Fuchs nimmt die mit und frisst sie in Ruhe woanders.
    Rupfen und nur annagen deutet mehr auf Greif.

  4. #4
    Avatar von Pudding
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    Hals und Kopf bis auf das Skelett säuberlich abgenagt
    ein Fuchs würde doch nicht nur ein Huhn reissen?

    Ich tippe auf Habicht oder evtl. auch auf Ratte!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  5. #5

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    Themenstarter
    Besten Dank für Eure Rückmeldung.

    Denkt ihr, dass es ein Marder hätte sein können?

  6. #6
    Avatar von Mara1
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    Nach Fuchs hört sich das für mich nicht an. Der würde das Huhn eher mitnehmen und nicht an Ort und Stelle rupfen und abnagen.

    Habicht könnte sein. Jagt der noch so spät, nach 19:00 Uhr? Beim zweiten Huhn könnte der Habicht es getötet haben und danach haben vielleicht noch andere dran gefressen (Ratten, Katzen?).

    Wie sahen die gerupften Federn aus? Kiel abgerissen, oder Federn mit Kiel herausgezogen? Beim Habicht liegen die Federn oft kreisförmig um das Opfer herum verstreut.

  7. #7
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Jens-Jens Beitrag anzeigen
    Besten Dank für Eure Rückmeldung.

    Denkt ihr, dass es ein Marder hätte sein können?
    Der Marder schlägt normalerweise nur nachts zu oder in der Dämmerung. Also eher kein Marder.

  8. #8
    Avatar von melachi
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    bei mir schaute vorgestern der Sperber noch um halb neun abends vorbei. Dann streunen nur noch die Teenager-Hühnchen durch den Garten, während der Athahn längst auf der Stange sitzt. Viele Tauben und Singvögel suchen außerdem noch nach Resten, die die Hühner übergelassen haben. Ist eine gute Zeit für die Greifvögel.

  9. #9
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    Marder nehmen meistens auch mit, wenn die Beute nicht zu groß ist- sie verstauen sie dann erstmal in Futterverstecken.

    Darfst von Habicht- je nachdem, um welche Zwerghühner es sich handelt, eventuell auch Sperberweib ausgehen. Bis zu 500 g schwere Beute schaffen die auch, was etwa Sebright- oder auch Zwergseidigröße entspricht.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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