Okay, und das ganze nochmal, weil das Forum meinen Beitrag ja irgendwie fressen musste. Und sorry wegen der vielleicht etwas wirren Formulierung, aber Hitze und Aufregung.

Der Hühnerstall ist ein umgebautes, großes Spielhaus innerhalb einer großen Voliere. Nach Osten stehen zahlreiche Büsche und Bäumchen in Nachbars Garten, nach Süden eine große Buchsbaumhecke und an den anderen beiden Seiten ist sie mit halbopaken Wellacryl verkleidet, wo an der Südseite zudem noch eine Weinstaude hochwächst und im unverkleideten Nordteil eine riesige Johannisbeere steht. 80% des Tages liegt das Häuschendach im Schatten.
Futter und Trinken wird natürlich angeboten, dieser Tage sogar mit DIY Kühlsystem.
Da zwei Hennen die Kleinen immer noch ziemlich auf dem Kieker haben und tagsüber niemand schauen kann (Eltern Urlaub, Nachbars Urlaub, und wenn ich erwarte, dass es meine Großmutter macht, kann ich heute eher noch mit Schnee rechnen.)

Hudern fürs Sandbadenk, wenn seine Schwester anfängt, ist er eigentlich immer sofort mit dabei, und vice versa.

Es ist definitiv nur der eine Flügel lädiert. Der andere wird ganz normal benutzt. Die größte Bewegung, die ich beim anderen wahrgenommen habe, ist ein minimales abspreizen, wenn er ansetzt, seiner Schwester nachzurennen. Ansonsten wird er nah am Körper gehalten, was bei dem Wetter ja auch nicht gerade von Vorteil ist. Er lässt mich auch nicht wirklich dran. Gestern, zu meinem und seinem Erschrecken, wollte er mir beim raustragen in den Garten wie gewohnt vom Arm springen, hat seinen Flügel vergessen und ist in Folge auf der Seite gelandet wo er panisch rudernd liegenblieb, bis ich ihn rasch aufgerichtet habe. Ich dachte, wenn's ne Prellung wäre (evtl hat ihn auch unser Althahn unter die Füße bekommen, ist ein ziemlicher Brocken von Marans), müsste es an Tag drei schon wieder etwas besser sein, aber da sein Schonverhalten heute morgen unverändert war, werde ich in ner halben Stunde wohl wirklich den Tierarzt konsultieren, sobald er aufmacht, danke.