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Thema: Erste Brut

  1. #1

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    Erste Brut

    Hallo,

    jetzt nach meinem Urlaub habe ich zwei Glucken. Jetzt habe ich gestern einige Bruteier besorgt und ihnen untergeschoben. Ob es was wird und wieviele will ich einfach mal abwarten. Beide Glucken sind schnell wieder ins Nest zurück und liegen auf den Eiern.

    Ich lasse sie in den normalen Legenestern, im Stall bei den anderen sitzen.
    Für die anderen Hühner habe ich ein zusätzliches Legenest bereitgestellt, aber das wollen sie noch nicht annehmen, also muss ich jetzt wohl ab und an mal zusätzliche Eier absammeln. Hoffe ich störe sie dabei nicht zu sehr. Bzw. will ich morgen einfach mal die Nester für ein paar Stunden mit einem Gitter atrennen, in der Hoffnung, das die anderen fünf dann die Eier ins extra Nest legen.
    Kann ich die Glucken ruhig so 5-7 Std einsperren, damit bis die anderen ihre Eier außerhalb gelegt haben?

    Klar mache ich mir schon Gedanken, was ich machen muss, wenn die Kücken schlüpfen. Ich würde gerne erstmal den Stall mit einem Brett versperren, damit die Kleinen so lange drinnen bleiben müssen, bis sie auch die Hühnerleiter wieder raufkönnen.
    1. Wann können sie das? Die Leiter ist ca. einen halben Meter lang.
    2. Wie hoch sollte ich das Brett machen, damit die großen raus können, die Kleinen aber zuverlässig drinnen bleiben.

    Im Gehege wollte ich es ähnlich machen. Einen Teil Kükensicher einzäunen ca. 50cm hoch und für die Großen einen Übergang ins große Gehege machen, damit die Großen den ganzen Auslauf bzw. auch Garten nutzen können. Passt da eine ca. 50cm hohe Abtrennung? Ist auch weniger sicher, ich bin nicht sicher, ob die Großen über die 50cm drüberspringen.

    Alleine rumlaufen/ausbüchsen sollten sie besser nicht - also immer schön dicht bei der Glucke bleiben. Ich habe 5 Katzen, die vor den großen Hühnern ordentlich Respekt haben (Rückwärtsgang) oder sie einfach ignorieren. So ein Kücken würden sie aber vermutlich mit einem Haps erledigen würden.

    Ab was für einem Kückenalter, gehen die Katzen nicht mehr dran?

  2. #2
    Avatar von Kimberly
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    Hallo Sunny,

    ich versuche mal einige Fragen zu beantworten.
    Die Glucke kannst du ruhig 5-7 Std einsperren, sie sollte nur einmal täglich rauskönnen um sich zu lösen, zu fressen und zu trinken. Wenn du sie immer zur gleichen Zeit raussetzt gewöhnt sie sich schnell dran und wartet schon drauf.

    Ist deine Hühnerleider wirklkich eine Leiter oder ein Brett? Bei mir ist es ein Brett und meine Glucken haben die Küken erst mit ca. 2-3 Wochen nach draußen geführt, da kamen dann auch alle wieder heile nach drinnen. Davor waren die Glucken mit den Kleinen nur im Sall, obwohl sie hätten raus können.

    Über 50cm Zaun kann die Glucken den Küken schon mal abhauen und dann evtl. panisch werden wenn sie nicht so easy wieder zurück zu ihnen kommt, ich würde den Zaun etwas höher machen.

    Meine Kater pirschen auf die Küken, aber die Glucken wehren sich gut. Dazu muss man sgen, es sind dumme Rassekatzen die ohnehin nicht so gut jagen wie "normale" Katzen.
    Die Küken sind jetzt 4 bzw. 5 Wochen und sie pirschen noch immer. Zum Angriff kam es noch nie.
    LG Kim.
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  3. #3

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    Über 50cm Zaun kann die Glucken den Küken schon mal abhauen und dann evtl. panisch werden wenn sie nicht so easy wieder zurück zu ihnen kommt, ich würde den Zaun etwas höher machen.

    Klar kann sie drüber, aber die anderen Hühner müssen ja auch raus, mir ist nur wichtig, das die Küken nicht raus kommen. Ich werde nach deiner Anmerkung, also den Rückweg wesentlich einfacher als den rausweg machen, damit die Glucken leicht zurück kommen. Die beiden Glucken können sogar mit gestutzem Flügel noch über die Zäune flattern, wegen denen habe ich ein Netz drüber gespannt.

  4. #4
    Avatar von Kimberly
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    Ja ok. Kommt evtl auch auf die Rasse an. Bei meinen dicken Orpies war es so, sie waren mit einem Welpenzaun getrennt, die Glucke ist drüber geflattert hat´s aber nicht mehr zurück geschafft (ein bisschen dumm) und ist dann panisch davor lang gerannt, kam mehrmals vor.
    Aber wenn der Rückweg easy zu finden ist wird´s bestimmt klappen!
    LG Kim.
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  5. #5

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    Meine beiden Glucken scheinen ihre Sache ganz gut zu machen. Sie sitzten brav gurrend auf ihren Nestern und bewachen sie sehr wehrhaft. Ein Ei war kaputt, aber die anderen sind zumindest äußerlich OK. Ab und an schaue ich mal schnell drunter um zugelegte Eier zu entfernen.
    Geschliert habe ich noch nicht, ich denke als Anfänger warte ich lieber ein paar Tage länger, nicht das ich da was übersehe.

    Eine Glucke sitzt ca. 60 cm hoch im Nest, muss ich da was machen, wenn die kleinen Schlüpfen? Ich denke mal runterfallen würden sie wohl überleben, aber halt nicht mehr raufkommen. Oder ab und an mal schauen ob ein Kleines einsam unten sitzt und wieder unterschieben?

    Wir sind schon richtig aufgeregt und fiebern dem Tag-X entgegen :-)

  6. #6

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    Wie ist das mit dem Starterfutter? Meine Kücken sind ja mit den anderen Hühnern in einem gemeinsamen Stall. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit dem gesonderten Starterfutter für die Kücken funktionieren soll. Entweder die großen fressen es, werfen es um/raus ode rdie Kücken gehen an das Futter der großen, das sowieso im ganzen stall vertreut ist.

    Gedeien sie auch ohne Spezialfutter oder wenn ich es ihnen nur zu passenden Gelegenheiten gesondert anbieten kann?

  7. #7
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    Hallo Sunnys

    Betreffend Deiner Disposition des Brütens und der Kükenaufzucht sehe ich mal "Schatten überm Rosenhof" aufziehen.
    Das Brüten im Hühnerstall haben wir hier im Forum vor einigen Wochen schon mal ausführlich abgehandelt. Wenn die Umdenkung kurz vorm Schlupf kommt, dass man den Schlupf dann doch in einem abgeschotteten Raum vonstatten gehen soll und das Brutnest umquartiert wird kann das schon mal (so wie bei mir selbst geschehen) vollends in die Hose gehen.
    Das Brutnest verrammeln ist keine gute Lösung, weil die Küken je nach Schlupfphase schon mal fressen und trinken sollten und zudem der "Alten" mal etwas aus den Füßen kommen sollten, um nicht zertrampelt zu werden. Die Küken auch nicht unter den anderen Hennen rumlaufen lassen. So manche Henne wird den Küken eine verpassen, dass sie daran sterben können. Die Glucke wird sich permanent mit den Hennen fetzen. Zwecks Fütterung sollten die Küken schon ihr eigenes Futter bekommen und nicht sich stehlender Weise zwischen den anderen Hennen an ungeeignetem Futter versuchen. Es mag positive Beispiele für eine solche Aufzucht geben. Das Risiko, dass es in die Hose geht, wäre mir zu groß.

    Gruß: Canto

  8. #8

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    Ich frage mich wie es in der Natur läuft, da wird doch auch in der Herde gebrütet Viel Berührungspunkte werden sie mit den anderen Hennen nicht haben, die kommen eigentlich nur zum Fressen/Schlafen in den Stall und den Auslauf wollte ich so abtrennen, das die großen einfach über den Zaun hüpfen können, die Kleinen nicht. Den Futterspender für die Großen, kann ich in der ersten Zeit auch nach draußen stellen.

    So richtig viel Platz zum Abtrennen gibt es bei mir nicht, aber irgendwas könnte ich schon basteln, wenns nicht anders geht, deshalb überlege ich ja jetzt, da ich noch zwei Wochen Zeit habe.
    Geändert von Sunnys (07.08.2018 um 06:30 Uhr)

  9. #9

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    Da mit den 60 cm würde ich mir aber dringendst was überlegen...

    Was machst du wenn auch die Mama Glucken über den "Zaun hüpfen"?
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #10

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Was machst du wenn auch die Mama Glucken über den "Zaun hüpfen"?
    Ich hoffe sie Hüpfen wieder zurück. Den Rückweg will ich mit Stufen einfacher machen. Die beiden Glucken können sogar über den großen Zaun fliegen, sollten es also schaffen.

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