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Thema: Erste Brut

  1. #21

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    Die kleinen sind doch noch total auf die Glucke fixiert, da hast du keine Chance. Warte ab bis sie von der Glucke nicht mehr geführt werden, oder kurz vorher, dann ist die Zeit zum zahm werden. Unsere sind super zutraulich, außer eines, auch ohne Leckerlie.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #22

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    Stress mache ich mir mit dem Zahm werden auch nicht. Zum Kuscheln habe ich die Katzen , aber ich fänds trotzdem schön, wenn sie mal zutraulich werden. Die beiden Glucken lassen mich so auf 30cm ran, dann hacken sie. Warntöne, bzw. eine Veränderung im Gluck, gluck, gluck höre ich aber nicht. Ich in mal gespannt. Allzuviel Zeit und Geduld werde ich vermutlich nicht ins Zähmen investieren, aber einen Versuch ist es Wert.

    Damit sie nicht dauernd von meiner Tochter geschnappt werden, ist das Tor zum Hühnergehege abgeschlossen.

    Die eine Glucke hat es jetzt geschafft und alle ihre 5 Küken nach draußen gelockt. Es ist echt zu süß, sie da beim entdecken zu beobachten. Die andere war mit zwei Küken draußen, die anderen drinnen und ein jämmerliches gepipse. Als die Glucke dann wieder rein ist, habe ich die beiden anderen auch dazu gesetzt. Sie haben sofort panik bekommen, so alleine draußen. Im Moment ist es wirklich gut, das ich viel draußen bin und sofort hören, wenn da ein Alarm/Angstpipsen ist. Ansonsten schaue ich heut so im halbstundentakt nach den Kleinen. Es ist ja der erste Tag, an dem sie raus gehen. Wenn sie mal den Weg raus-rein kennen, ist ja alles wieder gut.
    Wir stehen übrigens oft am Zaun und beobachten sie einfach nur.

  3. #23

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    Wär für mich trotzdem keine Lösung, auch wenn du halbstündlich gucken kannst.
    Unsere zwei Glucken haben uns an die Küken rangelassen, war schon erstaunlich da man beim Brüten und dem regelmässigen Runternehmen wirklich auf seine Finger aufpassen musste. Futter nehmen die wenn noch geführt wird, eher nicht, das muss ja von Mama freigegeben werden. Also max. von der flachen Hand von der Mama pickt, aber das wird nicht mit Leckerlie vom Zweibeiner assoziiert.
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #24

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wär für mich trotzdem keine Lösung, auch wenn du halbstündlich gucken kannst.
    Was meinst du, das ich sie rauslasse, zusammen lasse, ....?
    Ich denke das sie schnell lernen werden der Mama nach drinnen und draußen zu folgen, dann passt alles wieder. Ich schaue aktuell ja nur so oft, damit keines alleine gelassen wird, weil es den Weg nicht findet.

    Im Moment sind alle 10 Küken mit den zwei Glucken draußen im Gehege (im abgetrennten 20qm Gehege), scheint alles super zu passen. Jetzt noch den Rückweg finden und morgen wird es schon leichter.

  5. #25

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    Meine Küken waren die ersten zwei, drei Wochen auch mit der Glucke abgetrennt mit separatem Auslauf. Aber alles wurde so gebaut oder hergerichtet das die Kleinen es schafften ihrer Mama zu folgen. Auch dann als sie mit allen anderen im ganzen Garten liefen... ich hab Pflastersteine geschleppt, als Treppchen verbaut, Ecken elimiert wo sie hätten alleine nicht mehr rausgefunden etc. pp..
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  6. #26

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    Na ja, das habe ich ja auch gemacht. Auch eine Treppe innen und eine außen aus Pflastersteinen gebaut. Bis auf drei Kücken eben, haben die anderen es auch kapiert. Ich denke viel mehr bauen kann ich nicht.

  7. #27
    Avatar von melachi
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    mach dir nicht zuviele Sorgen. Küken gehen durch verschiedene Phasen. Die ersten Tage neigen sie dazu, sich zusammenzukuscheln und darauf zu warten, das die Glucke wieder zu ihnen kommt, wenn sie sich verlassen fühlen und laut piepsen. Mit ca. 10 - 12 Tagen, wenn sie entdecken, das man die Flügelchen benutzen kann, werden sie mutiger und laufen auch mal ein Stück von der Glucke weg auf der Suche nach Futter. Sie piepsen dann zwar auch, wenn sie sie aus den Augen verlieren, aber die Glucke läuft jetzt nicht mehr jedem schreienden Küken nach, sondern lockt die Küken zu sich. Nur wenn die Küken penetrant werden, geht sie gucken, was los ist. Wenn eine weitere Woche vergangen ist, müssen die Küken schon selber schauen, das sie nicht verloren gehn. Oft helfen sie sich dabei dann eher gegenseitig, als das die Glucke sich um Nachzügler kümmert. Was du beobachtest, ist also ganz normales altersgerechtes Kükenverhalten. Mit etwa 10 Tagen entdecken Küken die dritte Dimension, fangen an zu flattern und zu springen, um Hindernisse zu überwinden, oder auch einfach nur aus Spaß an der Freude. Dann lernen sie auch ganz schnell, wie Treppen und Leitern funktionieren. Greif nicht zu schnell ein, wenn sie jammern. Lass sie ruhig mal zehn Minuten nachdenken. Du wirst staunen, wie oft sie ihr Problem dann doch alleine lösen, mit dem viel größeren Lerneffekt!

  8. #28
    Avatar von Dylan
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    Kann ich bestätigen. Je weniger ich den Küken helfe, umso schneller finden sie eigene Lösungen. Meine haben bisher nicht lange gebraucht, um zu springen, flattern oder andere Hindernisse zu überwinden. Das ist aber natürlich auch rasseabhängig, behäbige, langsame Rassen brauchen länger als agile schlanke Hühner.
    Von daher: Man kann alle halbe Stunde nachgucken, aber wenn du einen halbwegs kükensicheren Auslauf und eine halbwegs fürsorgliche Glucke hast, dann werden die Küken schon überleben, ohne dass du ständig kontrollierst.

  9. #29

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    Hallo zusammen,

    könnt ihr mir eine Empfehlung geben, wie ich weiter vorgehen soll?

    Meine Küken sind jetzt 3 Wochen alt.
    Aktuell sind meine beiden Glucken mit den 10 Küken in einem kleineren "Kükensicheren" Gehege, das innrehalb vom großen Gehege ist. Der Übergang zum großen Gehege ist ca. 50cm hoch abgezäunt. Die Großen kommen rüber, die Kleinen sollten drinnen bleiben. Ich hatte es so verstanden, das 50 cm für die Kücken reichen = falsch gedacht, ich lerne dazu ;-).

    Jetzt finden die Kücken, den Zaun aber super als Schauken und fliegen die 50cm einfach hoch, Schaukeln oben und flattern dann raus ins große Gehege. Soweit klappt es, zurück schaffen sie nicht, zumindest habe ich das noch nicht gesehen. Ich setzte sie also mehrfach täglich zurück.
    Leider ist der Zaun außerhalb vom Kükengehege nicht sicher, das heißt die Kleinen würden sicher den einen oder anderen Weg aus dem Garten raus finden und da könnten dann natürlich auch Katzen lauern. Alles absichern schaffe ich nicht, nur die eine oder andere blöde Stelle kann ich noch sichern.

    Was mache ich nun.
    Die Kleinen mit den Glucken komplett ins große Gehege lassen? Dann hoffe ich natürlich, das sie wenn sie unterm Zaun durchschlüpfen nicht allzuweit wandern und auch wieder zurück finden. Bzw. ab wann kann man die Küken ins großen Gehege lassen? Außerhalb sind Gärten und ein Parkplatz, die einzige Gefahr wären die Katzen und das sie ggf. nicht zurückfinden.

    Den Zaun vom Kükengehege so 20cm erhöhen, aber so gut, wie die Kleinen fliegen können, wird das auch nur ein paar Tage funktionieren und die Großen müssen ja nach wie vor raus können.

    Einfach alles noch ein paar Tage so lassen und die Kleinen immer wieder einsammeln. dabei hoffe ich das sie alleine nicht allzuweit abwandern. Die Zeit immer wieder zu schauen habe ich zum Glück.

  10. #30
    Avatar von melachi
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    du mußt für dich selber entscheiden, wie du deine Küken halten willst. Entweder sie sind absolut sicher vor allem, dann hilft nur eine Voliere. Oder du lässt sie raus in die Freiheit, wo du aber damit rechnen mußt, dass das eine oder andere Küken nicht überlebt. Die jetztige Lösung ist allerdings so ziemlich die schlechteste: Die Küken laufen am Zaun auf und ab auf der Suche nach einem Durchschlupf, was auch dem dümmsten aller Räuber sofort ins Auge springt, denn das bedeutet: leichte Beute. Die Glucke kann schließlich nicht auf beiden Seiten des Zauns sein, um ihre Küken zu schützen. Tu Glucke und Küken also den Gefallen und lass sie raus, damit die Glucke alle Küken beschützen kann. Unterschätze die Glucken da nicht, der Schutz der Brut ist ihr Hauptjob.

    Ich selber habe dieses Jahr sieben Bruten mit Glucke von klein auf im Freilauf gehabt und bisher kein Küken verloren. Die schlüpfen zwar mal durch den Maschdraht zum Nachbarn rüber, kommen aber genauso schnell auch wieder zurück, wenn irgendwas nicht geheuer ist. Wichtig ist, das genug geeignete Deckung für Küken im Auslauf ist, unter der sie sich verstecken bzw. ungesehen entwischen können.

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