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Thema: 10 wöchige Küken schwach

  1. #1
    Bummelux Avatar von Vinny
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    10 wöchige Küken schwach

    Moin zusammen,

    Mich traf eben fast der Schlag, als ich von der Arbeit heim kam.
    von meinen 25 Küken schwächeln 2 sehr extrem, 3 weitere wirken schlapp.

    Gestern Abend waren alle noch fit.

    Eines stand aufgeplustert im Stall, der etwas Kühler ist, als draußen.

    Es ist dieses typische unspezifische langsame bewegen, aufgeplustert, Kopf angezogen, Schnabel klappern und Augen schließen, leichtes zittern hin und wieder.
    Also wenn man sieht, dass es einem huhn echt bescheiden geht.
    Leider nehmen sie nicht mal Leckerlis, trinken nur sehr viel, der Kot ist entsprechend fast nur wässrig.

    Ich hab mir den Knirps geschnappt, die Augen wirken etwas tränig, atemgeräusche vielleicht minimal (kann auch die Aufregung sein) kein Belag oder Dreck im Schnabel, kein verklebter Po, kein auffälliger Geruch.
    Sind, wie gesagt 10 Wochen alt.

    Ich habe bereits die Krankheiten durchgeguckt, gumboro könnte ganz eventuell passen, allerdings sind sie mit dem Alter da ja etwas aus dem range.

    Was könnte es noch sein? Hitzeschlag vielleicht?

    Meine Tierärztin hat Urlaub und ehrlich gesagt hab ich bei diesem unspezifischen Krankheitsbild auch keine große Hoffnung auf schnelle Therapie.

    Ich hab die beiden ganz schlappen jetzt separiert, in den kühlen Stall.

    Ich tu mich gerade schwer, sie zu erlösen, hoffe mehr, es handelt sich tatsächlich um einen Hitzeschlag und sie sind morgen wieder fit.

    Hat trotzdem jemand noch eine Idee, was hier ursächlich sein könnte?
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Hallo
    Habe ehrlich gesagt keine Idee.
    Wollte empfehlen flüssiges Eigelb und Traubenzucker in TW anzubieten bzw wenn nötig auch einzuflößen.
    Das gibt schnell Energie.
    Alles Gute den Kleinen.

  3. #3

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    Kokzidien?
    Die treten nie bei gnaz kleinen Küken auf, sondern erst, nachdem sie ein paar mal "gestreut" haben.
    Oder doch die Hitze. Da habich keine Erfahrungen, weil, die Enten gehn ja baden.
    TA wär schon gut. Mit Kotprobe. Frischer Kot besser, also Küken mitbringen.

  4. #4
    Avatar von Saskia999910
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    Was genau es sein könnte, kann ich leider auch nicht sagen. Würde aber auch zu Zwangsfütterung raten, zumindest ein bisschen was, ohne Energiezufuhr geht es sonst eh erst recht bergab...

    Und schau doch mal, ob sie sich fiebrig heiß anfühlen. Wenn nicht, würd ich aus reinem Verdacht auf Hitzeschlag nicht direkt zu einer kühlen Unterkunft raten. Das Aufrechterhalten der Körpertemperatur kostet ja auch ne Menge Energie, die die Kleinen im Moment wohl ohnehin nicht haben.
    Ansonsten: Nen anderen TA raussuchen, damit man ne Probe untersuchen kann, falls die Situation sich nicht verbessert.

    Vielleicht haben sie sich auch nur irgendeinen anderen Infekt eingefangen, mal ohne direkt an Krankheiten wie Gumboro zu denken? (Ich weiß, das macht man dann automatisch meistens..). Und Du hattest doch kürzlich auch Probleme mit Schnupfen, hat der die eventuell grad so richtig erwischt und das Immunsystem der Kleinen ist dadurch aktuell so richtig down? Mein Verdacht ginge eher in diese Richtung. Ich drücke die Daumen, dass es tatsächlich nichts Schlimmeres ist.

    Gute Besserung jedenfalls, so oder so!

  5. #5
    Avatar von SetsukoAi
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    Tendiere hier auch zuerst auf Kokzidien oder Milben im Stall.
    Auch wenn der Kot nicht Blutig ist können es trotzdem Kokzidien sein.

  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Gegen kokzidien hatte ich ja geimpft, allerdings war das eispack aufgetaut, als die impfe hier ankam.
    somit könnte man kokzidien in Betracht ziehen. Der Stall wurde nämlich vor... Naja vor 3 Tagen gewechselt, da waren vorher junghennen drin.

    Auf den kühlen Stall war ich in erster Linie gekommen, weil sich das ganz maddelige Küken dort aufhielt. Ich war davon ausgegangen, dass es instktiv nach einer kühleren Umgebung suchte.
    wie kann ich denn Futter in sie rein bekommen? Bei größeren Tieren hab ich kein Problem, da kann ich die kehllappen vorsichtig festhalten und den Schnabel öffnen. Bei kleinen ist das irgendwie schwierig.
    hab gerade auch keinen Traubenzucker mehr. Meint ihr, ich könnte Banane mit Eigelb geben?
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  7. #7
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Eventuell mal auf Milben kontrollieren. Wenn vorher die Jungehnnen im Stall waren, könnten sich da eventuell welche eingenistet haben. Musste ich leider auch mit Schrecken feststellen als ich meine Lariküken ständig peppeln musste. Die waren auch ganz madderich und schwach und blass.

    Daumen sind gedrückt das es nur das heiße Wetter ist , was den kurzen zu schaffen macht
    LG Heike und der Fightclub
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  8. #8
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Gegen kokzidien hatte ich ja geimpft, allerdings war das eispack aufgetaut, als die impfe hier ankam.
    somit könnte man kokzidien in Betracht ziehen. Der Stall wurde nämlich vor... Naja vor 3 Tagen gewechselt, da waren vorher junghennen drin.

    Auf den kühlen Stall war ich in erster Linie gekommen, weil sich das ganz maddelige Küken dort aufhielt. Ich war davon ausgegangen, dass es instktiv nach einer kühleren Umgebung suchte.
    wie kann ich denn Futter in sie rein bekommen? Bei größeren Tieren hab ich kein Problem, da kann ich die kehllappen vorsichtig festhalten und den Schnabel öffnen. Bei kleinen ist das irgendwie schwierig.
    hab gerade auch keinen Traubenzucker mehr. Meint ihr, ich könnte Banane mit Eigelb geben?
    Ich würde einfach mal den Kot untersuchen (lassen), je nachdem ob Kokzidien zu finden sind oder nicht kann man behandeln.

  9. #9
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Dann müsste ich einschicken nach Hannover. At das schonmal jemand gemacht und kann mir sagen, wie am besten?
    Marmeladenglas? Gekühlt?
    und ist das nicht zu langwierig, wenn ich das erst einschicke?
    mikroskop hab ich zwar da, hat aber irgendwie immer Pech und bin zu blöd zum untersuchen
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  10. #10
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Dann müsste ich einschicken nach Hannover. At das schonmal jemand gemacht und kann mir sagen, wie am besten?
    Marmeladenglas? Gekühlt?
    und ist das nicht zu langwierig, wenn ich das erst einschicke?
    mikroskop hab ich zwar da, hat aber irgendwie immer Pech und bin zu blöd zum untersuchen
    Ich hab das schon mal gemacht, ich würde eher zu einem Plastikgefäß raten, Glas könnte kaputt gehen. Kühlen musst du den Kot nicht, ich würde aber auf jeden Fall, genug sammeln. Wenn du via Express verschickst bist du auf der sicheren Seite (ist aber teurer). Hast du das Formular? Du könntest das auch über den Tierarzt machen wenn er kompetent genug ist.

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