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@Lisa Du haste eine PN ;-)
Bis jetzt fällt meine Wahl auf Cubalaya. Glücklicher Weise gibt es in Münster einen Züchter, der so nett ist mich bei ihm mal gucken zu lassen und den ich vor Ort mit Fragen löchern darf. Wenn ich die Cubalayas dazu bekomme meinen Garten nicht fliegend zu verlassen, scheinen sie ideal für meine Bedingungen zu sein.
kommts beim Fliegenbinden nicht auch auf die Farbe und Musterung der Feder an? Wärst du nicht mit Hähnen/Federn verschiedener Rassen besser bedient?
Bei den speziellen Zuchten, die die Amerikaner zu dem Zweck entwickelt haben (und die sie als Betriebsgeheimnis betrachten), wurden die Schmuckfedern besonders des Halsbehangs so gezüchtet und selektiert, das sie keine natürliche Krümmung mehr aufweisen. d.h. man kann die Feder spleißen und beide Hälften sind zum Binden gleich gut geeignet.
Themenstarter
@melachi Ja, definitiv. Keine Krümmung ist natürlich die Superlative. Aber mit den hiesigen Federn kommt man in der Regel auch klar. Und Hähne verschiedener Rassen parallel zu halten, stelle ich mir als noch-Laie recht schwierig vor. Die Farben sind sekundär. Zum einen hat man bei einer Rasse ja schon oft Farbunterschiede und zum anderen sol das Färben der Federn nicht sonderlich schwer sein. Klar, käme man an solch einen "genetic hackle" Hahn wäre das natürlich ein Traum. Die Bälge dieser Hähne werden in der Top Qualität schnell mal mit über 200$ gehandelt. Da bekommt die wirtschaftlichkeit eines Hahns direkt eine ganz andere Bedeutung.
vielleicht sind die Schijndelaar für dich interessant, denn die gibts unter anderem auch in weiß und gesperbert, gut zum Färben und die Sperberung ist ein schönes natürliches Muster. Sie gehen unter anderem auf Sumatra und Yokohama zurück und haben schöne lange Schmuckfedern.
https://schijndelaar.de.tl/Schijndelaar.htm
Themenstarter
Oh ja, sehr interessant! Also die Halsfedern sehen in den Nahaufnahmen gut aus. Was mir auffällt ist, dass sie auf dem einen Bild mit niedrigem Zaun gehalten werden. Das ist aktuell noch etwas was mich bei den Cubalayas stört. Zwar habe ich ein großes Grundstück, aber auch viele Nachbarn. Und wenn die da regelmäßig die Beete durchscharren, finden die das bestimmt nicht so witzig ;-)
Ob Hühner in einem Gehege bleiben oder nicht, ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Auf jeden Fall bevorzugen sie ein gut strukturiertes Umfeld mit unterschiedlichen Zonen und verschiedener Vegetation. Dann muss der Zaun nicht hoch sein.
Der Zaun bei meinen Hühnern ist stellenweise nur 1 Meter hoch. Trotzdem bleiben die meisten drin und an der niedrigsten Stelle ist noch nie eines abgehauen. Die Ungarn fliegen immer noch hervorragend und kommen locker über 2 m. Aber von denen war noch nie eine weg.
Derzeit machen sich die kleinen Kämpfer immer davon in den Nachbarsgarten (für den Nachbarn ist es ok). Sie quetschen sich unter dem Zaun durch. Dort haben sie ihre Ruhe vor den Alten. Der Garten ist eigentlich nicht nach Hühnergeschmack. Rasen und wenig Abwechslung. In dem Fall geht es um's Ausweichen.
Dass die Huhner wegfliegen können, heißt nicht unbedingt dass sie es auch tun
Themenstarter
Ja, das sagte mir der Züchter der Cubalayas auch das das an sich kein Problem wäre. Ich gucke mir das kommende Woche mal an. Und wenn hin und wieder mal ein Gockel auf Reisen geht ist das kein Problem. So lange er wieder kommt ;-)
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