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Thema: Was füttert ihr denn so euren Hühnern?

  1. #11
    Avatar von LittleSwan
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    das ist die sommerliche Hitze und weil man im Moment draußen ja noch ein "Zubrot" findet. Dann ruhig entsprechend in Gänze etwas reduzieren. Rumstehen und vergammeln muss kein Futter!

    Aber klingt wirklich gut, danke für das Feedback!

  2. #12
    Avatar von PPP
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    Besonders für die Glucken war das Feuchtfutter top.
    Ich las immer, dass man Glucken besser keines gibt, wg. Durchfall usw....

    Meine haben es täglich gierig verschlungen...ich habe immer eine Prise Vogelkohle mit reingemischt. Der Glucken-Kot war immer schön fest und knödelig. Alles gut. Sie waren nie sehr blass und ihr Gefieder war schön gepflegt. Ich denke wir sind auf einem guten Weg.
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  3. #13
    Avatar von LittleSwan
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    ich habe nicht erlebt, dass unser Feuchtfutter zu Durchfall führt. Kommt sicher auch darauf an, was man noch mit rein macht ... und mit wie viel Wasser man es ansetzt.

  4. #14

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    Hallo zusammen,

    wie füttern aktuell Bio Legemehl von Mifuma. Den Hühner schmeckt es. Bei unserem örtlichen Land und Hofversorger kostet der 25kg Sack 25,75€. Das find ich für Bio akzeptable.

    Darüber hinaus steht immer ein Schälchen Grit zur Verfügung. 1-2 mal die Woche gibt es Grünzeug bunt gemischt. Möhren, Salat, Zwiebel, Kräuter usw.

    Ok top alle paar Wochen Vitamine ins Wasser. ADEC von Röhnfried.


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  5. #15
    Avatar von Dylan
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    Ich habe mal den alten Threat hochgezerrt, weil der titelmäßig so am ehesten zu dem passt, was in den Kurkumafaden nicht mehr so ganz reinpasst.
    Andreas - Okina schreibt:
    Das lustige ist ja, dass man mit derlei Supplementen weniger Futterkosten hat, als wenn man rein konventionell füttert...

    Am Anfang hatte ich auf 12- 15 Hühner gerechnet 1,47 € Futterkosten am Tag für alle, mit pupsnormalem Futter aus dem Laden. Heute (habe die Liste erst letzte Woche aktualisiert), habe ich auf 25- 30 Hühner gerechnet 1,20 € Futterkosten am Tag..
    Auf meine 23 Legehennen, einem Hahn und weiteren 9 Jungtieren - wären das immer noch ca. 40 Euro im Monat. Ich behaupte, da bleibe ich mit meinen Futterkosten locker drunter, müsste aber erst nachrechnen. Ich habe mindestens 12 sehr große, schwere Hühner, der Rest ist normal, zwei Zwerghühner.
    Wie kann das funktionieren, mit dem Zusatzfutter noch weniger Futterkosten als mit meiner konventionellen Fütterung zu haben? Magst du nochmal kurz aufschreiben, wo du Erfahrungen mit der Kostenersparnis gemacht hast?

  6. #16

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    Ich komm da auch nicht immer mit, denke aber das das überhaupt keine Allgemeingültigkeit besitzt, es kommt ja eher darauf an zu welchen Preisen man was einkaufen kann.
    Mein reg. Alleinfutter kostet 12,50 € der Sack und steht jetzt im Winter wieder zur freien Verfügung. Ich werte durchaus mit Blutmehl und einer Vitaminmischung auf, aber beides kostet entsprechend Geld, auch die Mineral/Vitaminmischung.
    Andreas hat mal was von Taubenfutter geschrieben, sowas bekomm ich hier im örtl. Raiffeisen gar nicht.

    Und ich meine er hat mal was von 80 Gramm pro Huhn geschrieben.. ich rationiere ja durchaus, wenn angebracht, aber das ist auch für meine großen Hühner grenzwertig.
    Geändert von Dorintia (12.12.2019 um 23:37 Uhr)
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  7. #17
    Avatar von Dylan
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    Ich komm da auch nicht immer mit, denke aber das das überhaupt keine Allgemeingültigkeit besitzt, es kommt ja eher darauf an zu welchen Preisen man was einkaufen kann.
    Genau das denke ich auch. Und: Die Hühnergröße sollte schon eine Rolle bei der Berechung spielen
    Es wäre sinnlos, die Freßmenge meiner Sussex mit dem zu vergleichen, was meine Zwergvorwerk frißt.

    Ich kaufe den Weizen bei einem Bauern, 8 Euro der Zentner.
    Mais: Im Herbst sammle ich, was auf den Feldern nach dem Häckseln übrig bleibt, das wird getrocknet und dann verfüttert. Hält recht lange. Ansonsten kaufe ich 10 kg für 10 Euro.
    Legemehl Mifuma, 16,50 für 25kg
    Einen Sack kohlensaueren Futterkalk, der hält mindestens ein Jahr, ca. 15 Euro (habs vergessen, was der gekostet hat)
    Einen Sack Muschelgrit, auch sowas um die 13 Euro, hält ebenfalls sehr lange.
    Haferflocken, um das Weichfutter etwas zu binden. Die sind wahrscheinlich am teuersten.

  8. #18
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    *prust*...

    Es funktioniert einfach darum, weil im konventionellen Futter nur vordergründig "alles drin ist was sie brauchen". Zu allervorderst ist da eines drin, und zwar Mais. Ich hatte schon Futter aus dem Laden, die aus 48 % Mais bestanden (sog. Legemehle und Alleinfutter...). Was eine dauerhafte Verfütterung von selbst den üblichen bis 35 % Maisanteil ausmacht bei gleichzeitig zu wenig Protein, dürfte klar sein.
    Die Hühner zehren muskelmäßig aus und verfetten zugleich. Dadurch werden oder bleiben sie krankheitsempfindlicher, beginnen weit vor ihrer Zeit, schlecht zu legen, und müssen meist wirklich mit zwei Jahren ausgetauscht werden, weil 's nichts halbes und nichts ganzes mehr ist...
    Zudem haben alle Hühner, egal welche, ihre spezifischen Bedürfnisse an Nährstoffen, Mineralien etc. pp., und die finden sie in den konventionellen Futtern nicht ausreichend, so dass sie davon mehr fressen müssen als eigentlich nötig. Davon profitiert zunächst nur einer, die Industrie. Weil sie mehr Futter verkauft, und auch doppelt so viele Hennen.

    Füttert man die Hühner nämlich relativ ausgeklügelt und ausgewogen, fressen sie zum einen weit weniger, und leisten zum anderen teils doppelt so lange, ohne dabei irgendwie auszuzehren, und gesund bleiben sie auch dabei.
    Ich kann mich natürlich irren und bilde mir nur ein, dass ich seit meiner Futterumstellung auf großteils Eigenmischung im November '13 die nächsten drei Jahre keinen Tag ohne Eier hatte (jetzt habe ich wieder welche, aber mehr durch verdiente Hennen, die ich alt werden lasse) und das seit 2014 auch keine Alttiere mehr länger als einen halben Tag schnupfig wirkten, wenn überhaupt. Ebenso kann ich mich natürlich irren und meine Hühner völlig unterernähren. Verwunderlich dann nur, dass meine Schlachtkörper alle muskulös sind, die Hennen und manche Junghähne auch Fett haben, und ich 2019 eins der besten Legejahre überhaupt hatte.
    Es kann natürlich auch der absolute Zufall sein, dass zwei zweijährig von Nachbarn übernommene Hybriden (weil sie "nicht mehr so gut" legten) völlig verfettet waren, weil der konventionell füttert und auch meint, da wäre alles optimal drin. Hier haben sie dann erstmal abgespeckt (ohne sie besonders auf Diät zu setzen), und dann haben sie noch weitere zwei Legejahre mit jeweils ca. 176 bzw. 154 Eiern pro Nase abgeliefert. Die Königsbergerin hat gewohnt gut für eine Hobbyhybride gemausert, aber selbst die Braune hat sich vierjährig nochmal komplett neu angezogen, dass sie danach kaum von einer legereifen Junghenne vom Händler zu unterscheiden gewesen wäre...
    Kann auch Zufall sein, dass eine uralte Hybride bei einer Userin hier im Forum, die seit über zwei Jahren nicht mehr gelegt hatte, nach Futterumstellung auf mein Rezept dann auf einmal wieder zu legen anfing...
    Desweiteren hatte meine erste Königsbergerin in ihren vier Legejahren in jedem Jahr zwischen 203 und 210 Eier gelegt, ohne dabei auszuzehren oder zu verfetten und jedes Jahr komplett und gut zu mausern.
    Desweiteren habe ich eine viereinhalbjährige Henne hier, meine beste Glucke, die in ihren ersten drei Legejahren zwischen 90 und 101 Eiern im Jahr legte. Auch 2019 hat sie wieder gegluckt und geführt (zum siebten Mal), und ich würde es selber nicht glauben, wenn sie nicht die einzige meiner Hennen mit natogrünem Ei wäre, aber die hat dies Jahr, vierjährig, mit bislang 156 (!) Eiern ihr bestes Ergebnis ever abgeliefert. Und ist gesund, nicht fett und nicht vermagert, und gönnt sich jetzt eine Mauser... Für eine im wesentlichen Marans- Buschhuhn- Mixhenne doch sicher absolut respektabel...

    Ehrlich keine Ahnung, was ich alles falsch mache, muss ja aber eine ganze Menge sein ...

    PS: Ja, ich arbeite beim Raiffeisen und kriege da 10 % Mitarbeiterrabatt. Allerdings kaufe ich da nur noch die Haferflocken und das Legemehl, alles andere kommt von ebay oder anderen Online- Händlern. Und diese 10 % Rabatt sind auch nicht wirklich existent, bedenkt man die Preissteigerung innerhalb der letzten zwei Jahre.
    Habe bis vor kurzem noch Golddott Zentrakorn als Beikörner, um das Taubenfutter zu strecken, gekauft. Sind gegenwärtig 12,59 € der 25 kg Sack. Für mich also 1,26 billiger und nur 11,33 € kostend. Leider kostete derselbe Sack vor zwei Jahren aber noch 10,59 € herum. Ich bezahle also trotz Mitarbeiterrabatt mehr, als das Zeug vor zwei Jahren regulär kostete. Und konnte die Futterkosten dennoch senken ohne jedwede negative Auswirkungen bei den Tieren festzustellen, die weder Federlinge noch Würmer haben.
    Auch konnte ich im September glücklich von privat 3 Zentner Weizen zum Preis von 45 € kaufen, was natürlich auch in den Preis reinspielt. Nur kostete der Weizen vor zwei Jahren und früher im Laden per 25 kg auch regulär nur um 9- 10 €...

    Klar, die Einkaufskonditionen spielen rein, und ich habe Glück, zumindest 10 % zu "sparen". Dies aber wie gesagt nur vordergründig, weil das Zeug heute auch mit Rabatt noch teurer ist als vor zwei Jahren und mehr regulär...
    Ich habe in meiner Truppe sowohl große Kämpfermixe als auch immer noch fast buschhuhngroße Minis. Und die einen sind weder völlig verfettet, noch die anderen völlig vermagert, sondern alle einwandfrei und teils sogar überraschend kräftig im Gewicht, wie mir meine seit 2013 geführten Aufzeichnungen ua des Schlachtgewichts verraten. Ich glaube, ich mache das irgendwie schon ganz gut alles, und finde das ansatzweise Gemopper und zwischen den Zeilen durchklingende "Kann ja gar nicht klappen" in den beiden Posts über mir so ein ganz klein bisschen fehl am Platze .
    Geändert von Okina75 (13.12.2019 um 01:06 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19

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    Andreas, ich will es nur nachvollziehen können, du musst nicht deine ganze H.-Haltung darlegen. Und unsere Nachfrage als "Gemopper" zu bezeichnen, naja...

    Einerseits schimpfst du auf konv. Futter und nimmst das Legemehl aus dem Raiff., das Mehrkorn-Taubenfutter das du letztens erwähntes ist auch kon. und kostet Geld.
    Meine Hühner müssen sich durch Eierverkauf nicht selbst finanzieren, im Moment wird wieder viel Geld in die Stalloptimierung gesteckt. Ich will meine Hühner optimal ernähren, mit dem was sie brauchen. Wenn aber beim "Selbermischen" (ich spiele gern mit Bastis Hühnerrechner) einzelne Komponenten den Gesamtpreis sehr in die Höhe puschen, dann kann ich das nicht umsetzen.
    Mein reg. Alleinfutter ist mMn schon gut, eben die Zutaten größtenteils selbst angebaut, kein Soja, mit bspw. Bierhefe und Schwarzkümmelöl und Mais enthält es als Hauptzutat auch nicht (das ist auch mir wichtig).
    Dieses Futter bzw. die Kosten dafür plus das Blutmehl als tier. Eiweiß sind die Messlatte.
    Klar könnt ich sagen, egal wie: es gibt nur 80 Gramm pro Huhn, fertig. Aber werd ich dadurch den Hühnern gerecht?
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #20
    Avatar von Dylan
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    Das war nicht als Gemopper gemeint, sondern eine ernsthafte Nachfrage, wie der Satz gemeint war. Und ich wollte nur kurz wissen, an welcher Stelle du die Fütterung auf Zusatzfutter (und welches) umgestellt hattest, und dadurch Kosten einsparen konntest. Da du scheinbar super, super empfindlich auf jegliche fachbezogene Nachfrage reagierst und diese als persönlichen Angriff wertest, werde ich das zukünftig wirklich nicht mehr machen. Mir geht das zu schnell auf die persönlich beleidigte Schiene, ich wollte nur mehr zur Fütterung wissen. Bitte ignoriere mich, ich entschuldige meine Nachfrage.

    Abgesehen davon trifft der Zustand deiner Tiere auch auf meine zu, nix krank, nix verfettet, nix abgemagert, legefreudig. Und das trotz recht konventionller Fütterung.

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