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Thema: Frankreich: Hühner als alternative Bio-Müllverwertung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Frankreich: Hühner als alternative Bio-Müllverwertung

    So sehen die auch aus.

    https://www.ardmediathek.de/tv/Europ...entId=54216750

    Irgendwie geht mir Frankreich langsam auf die Nerven
    LG, Saatkrähe

  2. #2
    Avatar von frederik
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    Hm, wurde das nicht schon Mal diskutiert? Ich erinnere mich nur nicht an den namen des Threads

    Gesendet von meinem Nexus 5X mit Tapatalk

  3. #3
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    ich glaube das war der Faden hier

    http://www.huehner-info.de/forum/sho...%BCllschlucker
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  4. #4
    Hühner Tyche Avatar von magda1125
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    schon öfter..
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...lverschwendung

    den letzten finde ich grad nicht, da ging es aber auch um Colmar.
    wurde seehr kontrovers diskutiert.

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...%FCllschlucker

    hier war das.
    Geändert von magda1125 (16.07.2018 um 16:24 Uhr)
    LG Magda

    „Principiis obsta. Sero medicina parata, cum mala per longas convaluere moras.“ Ovid

  5. #5
    Avatar von ptrludwig
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    Normal wäre das für die Gegner der Massentierhaltung der erste Schritt, denn gerade bei Geflügel gibt es nur Massentierhaltung.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  6. #6
    Avatar von SetsukoAi
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    Da drüber hatten wir vor ein paar Wochen einen Zeitungsartikel.

    Zum Aussehen der Hühner, naja was soll ich dazu sagen: Typische Hybridhennenoptik eben , Federfresser à la carte

  7. #7
    Avatar von Sanne
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    Hybriden hin oder her,auch eine Hybride kann gut aussehen wenn sie vernünftig gefüttert und gehalten wird.
    Woher Federfressen kommt wissen wir doch alle.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  8. #8
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Da drüber hatten wir vor ein paar Wochen einen Zeitungsartikel.

    Zum Aussehen der Hühner, naja was soll ich dazu sagen: Typische Hybridhennenoptik eben , Federfresser à la carte
    Mit dem Federfressen wäre ich mir gar nicht so sicher, ich hatte eine Henne die hat beim ersten mal eine Teilmauser gehabt und dann 2 Jahre gar nicht gemausert, die sah fast schlimmer aus. Dann hat sie endlich gemausert, war wieder schön und ist gestorben.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  9. #9
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Normal wäre das für die Gegner der Massentierhaltung der erste Schritt, denn gerade bei Geflügel gibt es nur Massentierhaltung.
    Ich sehe das auch als positiven Ansatz.
    Es bringt die Menschen zum Huhn, und umgekehrt das Huhn zum Menschen und damit sicherlich einige zum Nachdenken über den Umgang der Industrie mit diesem Lebewesen.
    Daß hier Hybriden zum Einsatz kommen ist sicher aus "unserer" Sicht semi-optimal, aber wieviele haben über den Einstieg mit Hybriden eine kritischere Sicht auf das Industriehuhn bekommen und halten nun Rassehühner.
    Daß der Platz in der Stadt begrenzt ist und komplette Hühneranfänger auch Fehler machen ist sicher aus der Sicht der Hühner ebenfalls semi-optimal, aber jeder menschliche Teilnehmer an diesem Projekt, der daraus lernt, daß ein Huhn mehr ist als eine müllschluckende Eierlegemaschine, wird sich auch Gedanken machen, wie man Fehler künftig vermeiden und die Haltung verbessern kann. Es wird sicher auch andere, unbelehrbare geben, aber die gibt es überall und immer.
    Man kann sicher darüber streiten, ob es dem Huhn an sich hilft, als "Müllschlucker" vermarktet zu werden, aber ich sehe das eher als Werbegag, denn offenbar bekommen die Neuhühnerhalter ja eine klare Anleitung und auch Auflagen zu den Hennen dazu.
    Und daß Hybriden nach dem ersten und oft auch nach dem zweiten Legejahr nicht mausern und dann mehr als bescheiden aussehen, wäre jetzt für mich kein Gegenargument. Da muß nicht zwangsläufig Federfresserei die Ursache sein.

    Nachsatz: Und vielleicht hat es ja den Nebeneffekt, daß Hühnergegacker und Hahnenkrähen wieder so selbstverständlich zur Geräuschkulisse unserer Ortschaften gehört wie autoverkehr und Flugzeuglärm....
    Geändert von sil (17.07.2018 um 08:20 Uhr)
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #10

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    Hier in Frankreich gibt es mehrere Orte, in denen Hühner vom Bürgermeister angeboten werden. Auf regionalen Bauernhof-Ausstellungen gibt's dazu Infostände und auch unser Marans-Club macht mit, denn darin sehen wir eine Chance, dass die alten Lokalrassen wieder gehalten werden.

    Als ich mit den Hühnern anfing, war das für mich ein grosser Pluspunkt: so viele Essensreste, alter Käse etc. die nochmal in frische Lebensmitter umgewandelt werden !

    Und der Hühnermist düngt jetzt meinen Garten, nirgends wachsen die Gurken so gut wie am Trenngitter meiner Gehege.
    Marans goldhalsig und silberhalsig

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