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Thema: Von Piep Piep zu Gack Gack

  1. #1

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    Von Piep Piep zu Gack Gack

    Hallo Leutz,

    ich als Hühner Newbie habe mal ne frage. Wir haben zuhause 6, mittlerweile 6 Wochen alte, Orloffkücken. Ich habe sie bei uns am Haus,in einem ausgedienten Hasenstall mit Auslauf. Die kleinen bekommen immer noch jeden tag gekochtes Ei mir Kräuter, Brennnessel usw. sowie Körnerfutter zur freien Verfügung.

    Wie lange würdet Ihr das Ei weiterfüttern ?

    Wenn sie alt genug sind soll die Bande zu 4 Alten Sundheimer, die wir auf unserem Ostbaumgrundstück im elektr. Geflügelnetz laufen haben. Ab wann kann ich die Racker umsiedeln? Und was mich auch noch brennend interessiert, wann wird das Piep piep zu Gack Gack

    Gruß Alex

  2. #2
    Avatar von Kimberly
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    Guten Morgen Alex,

    ich hatte auch noch nicht so oft Küken, habe ihnen aber immer nur in den ersten beiden Wochen regelmäßig Ei gegeben. Danach dann Kükenfutter und immer etwas vom Feuchtfutter der großen.

    Meine ersten Küken hab ich mit ca. 8 Wochen zu den großen getan. Sie wurden etwas gehackt, waren aber sehr fix und wendig unterwegs, sodass sie das verkraften konnten. Das hängt natürlich acuh mit der Fläche zusammen die sie haben, ob sie sich genügend aus dem Weg gehen können.

    Sie sollten natürlich auch so groß sein, dass sie dir nicht durch´s Geflügenetz entwischen können.

    Bei meinen Orpington wird das Piep Piep mit 4-5 Monaten zu einer Mischung aus Piep und Gack und zum richtigen Gack Gack eigentlich erst wenn sie auch legen, was bei denen schon 10 Monate dauern kann.
    LG Kim.
    1,2 Araucana: Freddy, Hilde, Kalista. 0,4 Orpington: Elvira, Nida, Lore & Elfie und außerdem 0,1 Dalmi (Juno) & 2,0 BKH (Tony & Elmar).

  3. #3
    Avatar von Luci
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    Ist das ein handelsüblicher "Nagerkäfig"? 60x120 cm ?
    Das fände ich extrem klein für 6 6-wöchige Küken.

    Bei meinem derzeitigen Küken (Naturbrut in der Gruppe) hat das erste mit 7,5 Wochen "erwachsenenhuhn" gesprochen. Die anderen folgen nach und nach.

  4. #4

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    Servus Kim,

    danke für die schnelle Antwort. Fläche haben sie im Moment ca. 300m². Das sollte reichen um den Großen aus dem Weg zu gehen. Und fix sind die kleinen Ds das sooo lange dauert hätte ich nicht gedacht Aber das wilde Gepiepe ist schon auch lustig. Wenn ich mit Irgendwelchen leckerlies ankomme drehen sie durch

    Grüssle Alex

  5. #5

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    Hallo Luci,

    nein das ist ein selbstgebauter 2 Stöckiger Hasenstall. Ich habe den Boden der 2. Etage ausgebaut und eine Stange reingesetzt. da passen die locker noch ein bissi rein.

    Grüßle Alex

  6. #6

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    Mit 6 Wochen sind sie meist von der Glucke entwöhnt. Das ist dann der Zeitpunkt, wo sie sich selbst überlassen werden. Sie halten sich dann in respektvollem Abstand zu den restlichen Hühnern auf oder streifen als junge Truppe eine Zeitlang alleine herum. Ich würde sie in dem Alter zu den anderen dazu setzen.
    PS: ich finde -selbst einen 2 Stöckigen- Hasenstall für 6 Junghühner zu klein.

  7. #7
    Avatar von Sterni2
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    Aber sie haben ja einen Auslauf! Zu 6 auf einer Stange oder am Boden schlafen sollte doch in so einem kleinen Stall allemal reichen.

    Das Piepsen wird sich noch verändern. Vielleicht so mit 2-3 Monaten dann klingt es so richtig rostig quietschig und wird etwas tiefer. Zumindest bei meinen Zwergen. Und dann bildet sich allmählich erst ihre eigene Stimme aus, die - wie ich bei meinen verschiedenen Mixen sehe - sehr vielfältig ausfallen kann.

    Welche Körner haben sie denn jetzt als Futter? Ei kriegen sie bei mir auch nur die ersten 2 Wochen meistens.
    Dazu Haferflocken und Kükenstarter und Hirse zur Auswahl. So mit 4 Wochen kommt dann das Erwachsenenfutter dazu - Weizen mit Maisschrot.
    Wenn sie zu den Großen kommen sollen sie halt auch geeignetes Futter haben. Nicht nur Weizen und Maisschrot und ev. Legekorn. - Entweder Du kannst ihnen eine Nische einrichten wo nur sie dazu können, oder alle haben dann auch Haferflocken und Hirse zB. zur Auswahl. Es darf halt nicht ausgehn weil die Kleinen oft als letzte zum Futter können.

    Wenn Du sie umsetzt ist es am besten, sie nachts zu den anderen zu setzen. Dann wissen sie, wo ihr neuer Stall ist.
    Kann sein dass sie einen ganzen Tag lang Radau schlagen und ärmlich piepsen weil sie wieder heim wollen .... aber da müssen sie durch. Kann auch sein, dass Du sie abends in den Stall bringen musst am ersten Tag .... aber sie werden das rasch gewöhnt haben.

    LG Sterni

  8. #8

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    Ok. Das mit dem Auslauf habe ich wohl überlesen, sorry!

  9. #9

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    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Jup...Auslauf haben Sie, zum Teil überdacht. So müssen Sie bei Regen nicht die ganze Zeit im Stall bleiben. Ich denke wir werden Sie am Wochenende umsiedeln. Auch wenn wir sie sehr vermissen werden. Ist schon schön immer das gepiepse zu hören und die neugierigen Dinos während dem Frühstück auf der Terrasse zu beobachten.

    Wie wir das mit dem Futter machen weiß ich jetzt auch noch nicht. Am besten ich geb von beidem Futter genug. Mal sehen ob die Alten das Kiddifood überhaupt mögen

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