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Thema: 2,5 Monate altes Serama Küken hat Lähmungen bzw. spreizt Füße zur Seite und zittert!

  1. #41

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    Ob zu Deinem aktuellen Fall der kleine Hahn beigetragen hat, kann Dir leider niemand genau beantworten. Fakt ist jedoch, dass die etwas größeren Seramas viel mehr wegstecken, als die sehr kleinen. Bakterien, Viren, Wurmeier etc. sind in normalem Ausmaß überall in der Natur vorhanden. Ein vitales Huhn mit stabilem Immunsystem steckt das locker weg.
    Ich würde jedem Seramahalter dazu raten, lieber die 100 Gramm schwereren Tiere (und vor allem nur gesunde ohne Auffälligkeiten) für Nachzuchten auszuwählen. Dafür hat man dann auch jahrelang Freude daran. Ich drück Dir die Daumen, dass es nichts allzu schlimmes ist.

  2. #42
    Avatar von Stachli
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    Danke! Aber was z.B. wäre etwas allzu Schlimmes? Ist Marek schon das Schlimmste, oder gibt's noch was Tödlicheres das zu den Symptomen passt? Komplett verstehen tu ich das mit diesem Marek eigentlich auch noch nicht, 1. also es könnte sein, dass es schon ewig in meinem Bestand ist, und es jetzt zufällig bei den schwächeren ausbricht, das wäre ja dann noch "gut", das würde dann heißen, dass der Großteil meiner Hühner resistent dagegen ist, oder? 2. Und der schlimmer Fall wäre dann, dass sie sich erst vor Kurzem mit Marek infiziert haben, und diese beiden Küken einfach die ersten von vielen ist bei denen es nacheinander ausbricht? (Ich wüsste aber auch gar nicht woher die sich angesteckt haben könnten, hab mir schon ewig keine neuen Hühner mehr gekauft, auch keine Bruteier. Oder kann der Virus von selbst entstehen?) Ich muss das jetzt nochmal für mich zusammenfassen, wenn ich es falsch verstanden habe korrigiert mich bitte: Ersteres würde heißen, dass ich falls meine Hühner Marek haben mir keine Sorgen zu machen brauche dass jetzt alle Hühner nach der Reihe sterben, es werden hin und wieder welche daran sterben, aber wenn ich mit den Resistenten Hähnen und Hennen weiterzüchte hält es sich in Grenzen und ich muss nicht unbedingt impfen. Zweiteres würde bedeuten, dass das Virus bei den Küken(Die separiert sind) "entstanden" sein muss, und ich damit rechnen muss, dass viele weitere Hühner daran sterben werden und ich anfangen muss zu impfen? Und eine Frage ist mir gerade auch noch eingefallen, kann das Virus eigentlich auch bei erwachsenen Tieren ausbrechen? Oder anders gefragt: Wenn bei einem Huhn das Virus nicht ausbricht, aber es infiziert ist, wird es dadurch irgendwie beeinträchtigt? Also wird es vielleicht nicht so alt wie Hühner die nicht infiziert ist? Tut mir Leid wegen den vielen Fragen, aber will nur sichergehen dass ich alles richtig verstanden habe ^^ LG

  3. #43
    Avatar von Sandmann68
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    Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

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  4. #44
    Avatar von sternenstaub
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    Zitat Zitat von Stachli Beitrag anzeigen
    Aber was z.B. wäre etwas allzu Schlimmes?
    Das ist für jeden sicher was anderes. Für mich wäre das Schlimmste wegen mangelnder Vitalität reihenweise Küken zu verlieren (vor oder nach dem Schlupf) bzw. Tiere zu haben, die nicht besonders alt werden. Man hängt ja an den Kleinen.

    Salomes Erklärungen helfen mir bei meinen Seramas auch weiter. Bezgl. Foto: Die F2 sind ja irre klein, die wiegen sicher keine 5-6 g, oder? Meine kleinsten Seramaküken hatten 11g und das war schon winzig. Aber die kamen wenigstens zurecht und sind hübsche Tiere geworden. Danke an dieser Stelle für Deine Erläuterungen und das Bild, Salome.

    Für mich bedeuten die Erklärungen, meinem dicken Avatarhahn (stolze 800g und damit eigentlich viel zu schwer) trotzdem eine Chance zu geben. Der Kerl ist einfach rundum gesund und absolut fit. Dafür darf der A-Hahn, der nicht ganz so fit ist, dann die schweren, vitalen Hennen haben.
    Gruß sternenstaub

  5. #45
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Stachli Beitrag anzeigen
    Ich sollte bei den Seramas vielleicht wieder mehr auf Vitalität usw. züchten und nicht auf die "Kleinheit".
    Das ist glaube ich der wichtigste Satz im ganzen Thread tummenupp.gif

    Marek im Bestand zu haben, braucht gar nichts weiter zu bedeuten, habe ich auch, aber da meine Mixe resistent sind und ich wenn überhaupt nur mal Bruteier von anderen resistenten Hühnern dazunehme, merke ich einfach nichts davon. Impfen käme für mich nicht in Frage, da ich nur Naturbrut mache. Wie Du schon selber vermutest, hast Du wahrscheinlich auch schon immer Marek und hast nur nie was davon gemerkt. Sollten die Küken tatsächlich an Marek erkrankt sein, brauchst Du nicht Deine Zucht aufzugeben, solltest nur auf Resistenz und Vitalität selektieren.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  6. #46
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von Stachli Beitrag anzeigen
    Oder kann der Virus von selbst entstehen?
    Nein, kann er nicht. Wie weiter oben schon jemand schrieb, das Marekvirus ist praktisch überall und sehr überlebensfähig, bis zu 4 Jahre glaube ich. Eine Katze läuft vorbei und hat es an den Pfoten usw. Ich halte es für wahrscheinlich, daß Du es schon seit deinen ersten Hühnern hast.

    Zitat Zitat von Stachli Beitrag anzeigen
    kann das Virus eigentlich auch bei erwachsenen Tieren ausbrechen?
    Es gibt u.a. noch eine tumoröse Form, da erkranken sie meist so mit 1 - 1,5 Jahren. Aber wenn bisher nie was war, ist das Risiko ja nicht so groß.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #47

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    Hatte dieses Jahr zwei Serama-Jungtiere (mittelgroß) mit Marek ähnlichen Symptomen die starben, der Rest war/ist gesund und es kamen auch keine weiteren Krankheitsfälle nach.
    Vor einem Jahr hatte ich bei den Seramas Probleme mit Herzkrankheiten, es verstarben einige, seither ist Ruhe.
    Vermutete Vererbungskrankheiten, da diese Rasse sich ziemlich schnell verbreitete und dadurch wohl auch mit nicht ganz gesunden bzw. Tieren mit Erbfehlern gezüchtet wurde.
    @Stachli
    Bitte keine Panik und Sorgen machen.
    Würde einfach mal abwarten ob es weitergeht mit den Krankheiten, oder es nur einzelne Tiere sind, die erkranken.
    Kann alles sein von Federlingen (die vieles übertragen) bis zu Milben oder Würmer, würde in diese Richtung mal bei den auch gesunden Tieren schauen.

  8. #48
    Avatar von Sandmann68
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Es gibt u.a. noch eine tumoröse Form, da erkranken sie meist so mit 1 - 1,5 Jahren. Aber wenn bisher nie was war, ist das Risiko ja nicht so groß.
    Sag das nicht; meine Hähne waren bis zum Ausbruch der Krankheit auch top fit, und die Hennen sind es immer noch. Da war auch niemals nur der Verdacht, dass sie das Virus in sich tragen könnten. Auch wenn man davon ausgeht, dass das Virus überall ist und jedes Huhn es in sich trägt, bricht es bei manchen Hühnern aus, bei anderen nicht.

    Wie geht es eigentlich besagtem Küken? Gibt es eine Veränderung?

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  9. #49
    Avatar von Stachli
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    Kurzes Update: Alle Küken, die diese Symptome aufwiesen, aber auch einige andere die eigentlich keine Symptome zeigten, sind gestorben, die meisten lagen dann einfach irgendwann da und waren Tod. Ich hab dann alle Hühner und Küken, die irgendwie mit denen die gestorben sind in Kontakt gekommen waren in einen eigenen Stall getan, und seitdem ist kein Huhn mehr gestorben, und auch die, die mit den Kranken in Kontakt gekommen waren Leben alle noch und sind gesund. Ich glaube die Gefahr ist vorüber und ich kann die Hühner wieder zusammen lassen, oder sollte ich lieber noch warten, was meint ihr? LG

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  10. #50

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    Da Du nicht genau weißt, woran sie gestorben sind, ist das schwer zu beantworten. Den jetzigen Bestand würde ich wieder zusammen laufen lassen. Die sind eh damit in Berührung gekommen. Am meisten Sorge hätte ich um zukünftige Küken.

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