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Thema: Idealhaltung von Wachteln

  1. #11

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    Meine Wachtelchen 9 Erwachsene Hennen und 17 Jünglinge leben auf ca. 40m². Wachteln haben einen sehr sehr sehr großen Bewegungsdrang. Ich finde es schrecklich wenn Leute sagen man kann z.B 5 Wachteln pro m² halten. Das ist einfach zu klein. 5 Hühner auf 10m² sind ja auch nicht gerade hübsch Ca. 10 der Jungtiere werden noch ausziehen damit es nicht zu viel wird

    Eier sammeln ist kein Thema. Die haben ihre Lieblingsnester wo die Eier immer liegen.

    Am Schreckhaftesten waren/sind hier die Rotköpfe. Wachteln die zur Hysterie neigen dürfen bei mir nicht bleiben. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu groß durch dieses blitzartige Emporschießen

    Wovor alle panische Angst haben ist Rot. Wenn eins meiner Kleidungsstücke rot ist, bricht die helle Panik aus. Der Futtereier dagegen ist ein Freund(obwohl auch rot) Aber alles andere was rot ist ist ein Feind.

    Der Zaun ist auch nur einlagig aber durch das Platzangebot haben die Wachteln viele Schlafmöglichkeiten und "müssen" nicht am Zaun schlafen. (Was sie in kleinen Ställen, eigene Erfahrung, öfter mal machen)

    Meine 9 Damen sind jetzt auch schon 2 Jahre alt und ich finde jeden Tag 8 Eier. Legen tun sie also auch noch super.
    Geändert von Roy (03.07.2018 um 15:19 Uhr)

  2. #12
    Avatar von Rhapsodie
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    Ich halte nun schon seeeeeeeeehr lange Wachteln und habe schon einiges durch:

    1) Voliere: 4 m auf 1 m und 0,5 m Höhe (8 Damen und 1 Hahn) auf dem Boden
    Hat mich rückentechnisch fast umgebracht, viele Eier

    2) Voliere: Um die 30, 35 qm, ein ganzer Raum, riesengroß, sehr hoch, kaum Eier, die Damen waren zu beschäftigt, in der Voliere herumzurennen, habe dann noch weitere Wachteln gekauft, um wenigstens ein paar Eier zusammenzukriegen

    3) Voliere: war wieder die Nummer 1, aber das Problem mit dem Rücken hatte ich weiterhin

    4) Voliere: Knapp 3 qm auf einem Tisch gebaut, das heißt kein Rückenproblem und ich werde mit Eiern wieder totgeschmissen.


    Fazit:

    Groß ist toll, macht Spaß beim Einrichten (keinen Spaß beim Saubermachen), ist natürlich für die Tiere gigantisch zum rennen, aber meine haben weniger Eier gelegt, waren hektisch und ich fahre mit diesen 2,80-3,00 qm und 7 Hennen plus 1 Hahn sehr gut und es ist vor allem schnell saubergemacht. Wachteln rausgeholt, in einen Käfig gesetzt, Schubkarren oder kleiner Hänger druntergestellt, alles ausgeleert, in den Hänger gefegt, neues Zeug rein, Wachteln rein, fertig.

  3. #13

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    @Muri, ich wohne auf dem Land, wir haben hier alles von Wildtier. Erste Feind sind Ratten, dann kommt alles andere auch dazu, Wolf hatten wir auch, der hat beim Nachbarn ein Scharf gerissen, aber ich glaube, er würde am Autobahn überfahren, da bin ich mir nicht sicher. Marder, Krähe, Fuchs, Katzen, Habicht, Sperber, die alle kommen in Frage.

  4. #14

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    Ich danke für die vielen Antworten!
    So habe ich eine erste Idee davon, was hier umzusetzen ist.

    Eingeengt möchte ich sie natürlich keineswegs halten , daher würde es - wenn - eine Außenvoliere/Übernetzung eines Gartenbereiches werden, mit angrenzendem Stall.
    Was ich dazu jedoch gar nicht weiß, ist ob die Wachteln - so wie die Hühner auch - für die Nacht den Stall aufsuchen?


  5. #15
    Avatar von Rhapsodie
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    Also das mit dem Auslauf klappte bei mir nicht, denn bei meiner ersten Voliere waren 2 qm überdacht und der Rest offen und sie saßen klatschnass im Regen draußen, so dass ich sie eines nachts alle reinholen musste, unter die Rotlichtlampe packen und - toi toi toi - haben alle überlebt, die waren wirklich durchweicht bis auf die Haut.

    Du könntest eher einen Stall und eine überdachte Voliere als Dauerauslauf machen und einen zusätzlichen Auslauf, wo sie stundenweise rauskönnen - und mit Maden lassen sie sich eigentlich immer locken und dann kannst Du zu machen. Mir wärs zu umständlich, aber wenn Du es machen willst, warum nicht? Aber wie Hühner gehen sie nicht in den Stall, nein.
    "Natürlich passiert es in deinem Kopf, aber warum um alles in der Welt sollte das bedeuten, dass es nicht wirklich ist?" - Albus Dumbledore

  6. #16
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Zitat Zitat von Tavuk40 Beitrag anzeigen
    @Muri, ich wohne auf dem Land, wir haben hier alles von Wildtier.
    Wir auch und der Waschbär ist täglich da, ein einfach vergitterten Gehege/Volker mit 1*1cm Masche reicht, für Hühnerchen, Wachteln und Kanarien und das seit Jahren erprobt.
    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Was ich dazu jedoch gar nicht weiß, ist ob die Wachteln - so wie die Hühner auch - für die Nacht den Stall aufsuchen?
    Nein sie sind Dämmerungsaktiv und schlafen dann auch draussen. Jede nach ihre ihren Vorlieben wichtig ist daß sie einen trockenen Platz haben, Kälte ist kein Problem.
    Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
    Albert Einstein

  7. #17

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    Zitat Zitat von Rhapsodie Beitrag anzeigen
    (...)

    Du könntest eher einen Stall und eine überdachte Voliere als Dauerauslauf machen und einen zusätzlichen Auslauf, wo sie stundenweise rauskönnen - und mit Maden lassen sie sich eigentlich immer locken und dann kannst Du zu machen. Mir wärs zu umständlich, aber wenn Du es machen willst, warum nicht? Aber wie Hühner gehen sie nicht in den Stall, nein.
    OK - das ginge auch.
    Danke für die Info. Hatte ich mir nach der Fragestellung fast schon gedacht - sie baumen sich ja auch nicht auf.


  8. #18

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    Ich habe nur 6qm überdacht. Der Rest ist offen. Bis jetzt keine Probleme. Sogar im Schnee waren die Guten^^

    Bei Regen suchen die sich ein geschütztes Plätzchen

  9. #19
    Avatar von colourfuls
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    Ich halte jetzt das dritte Jahr Wachteln und züchte für Ausstellung. Ich habe zwei Volieren je 2x2m und 2 m Hoch.

    IMG_0283_a.JPG

    Da sind meine Hennen ( bis 6 Tiere) mit Hahn auch den Winter über drin ohne Stall. Hütten stehen zur Verfügung, werden aber wenig genutzt.
    Bei der Aufzucht gebe ich in einer Voliere die jungen Hennen rein. Hähne muss ich dann einzelnt halten.

    Man muss wissen was man will. Wenn keine Küken gewünscht werden würde ich ohne Hahn halten. Aber auch da kann eine " Domina" Stress machen.

    Wegen Eier; hatte ich nie zu wenig, auch nicht in der Voliere. Hier kommt es auch aufs Futter an. Wachtelfutter ist ein Muss!

    In diesem Winter war ein Mauswiesel häufig vor der Voliere, die Spuren im Schnee waren deutlich zu sehen. Also alles sicher machen, die Wachteln sind neugierig. Wenn der Draht nicht klein und stabil genug ist, ist der Kopf schon mal abgebissen. Ratten sind leider dann auch nicht weit!

    Beide Volieren sind eher abgedunkelt. Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass sie schnell unruhig, ängstlich oder aggressiv wurden wenn es zu hell war. Sonne kommt aber trotzdem rein.

    Für mich sind Legewachteln keine Tiere für Kinder. Außer die Eltern haben auch Interesse und sind voll dabei. Es kommt wirklich nicht selten mal vor das sich innerhalb einer Gruppe etwas ändert und dann gibt es böse Kopfverletzungen.

    Ich habe Kleintierstreu drin und Sand nur zum baden. Alle 14 Tage tausche ich die Streu ca. die Hälfte der Voliere im Wechsel. Sand häufiger, der stinkt schneller. Die Monster fressen viel und scheissen somit auch viel. Eigentlich machen sie mir mehr Arbeit als meine Hühner.

    Aber trotzdem machen sie mir viel Spaß!!
    Habe im Augenblick wieder Küken, 5 Tage alt.
    Dein Leben beginnt mit dem Tag,
    an dem Du einen Garten anlegst.


    Ciao Martina

  10. #20
    Avatar von Santana
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    Meine Wachteln halte ich in einer 4 qm Voliere auf verschiedenen Untergründen.
    Farblich gemischte Gruppen waren nie ein Problem.
    Anfangs hatte ich 2,10, dann auf 1,6 reduziert. Ein Hahn mit Hennen auf 4 qm ist optimal.
    Jetzt sind meine 1,2 Wachteln 3,5 Jahre alt und altersbedingt etwas am Humpeln. Momentan brütet eine Henne, wahrscheinlich sind die Eier nicht mehr befruchtet? Sie legen aber immer noch!
    Bei Wachteln ist halt alles etwas kurzlebiger...

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