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Thema: Flügel "falsch" gestutzt

  1. #1

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    Fragezeichen Flügel "falsch" gestutzt

    Hallo ihr!

    Habe seit gestern eine neue Henne bei mir aufgenommen - kommt aus schlechter Haltung und hat eigentlich nur noch an Kopf, Flügeln und Brust normales Gefieder - ansonsten überall gerupft
    Habe bei einer meiner Hennen schonmal einen Flügel stutzen müssen - nur die unteren, langen Federn (wie heißen die eigentlich nochmal?), sodass man das nicht sieht.
    Bei der neuen Henne ist mir meine tolle Schwiegermutter jedoch zuvor gekommen und hat ihr auch die oberen Federn beschnitten - sieht furchtbar aus - vor allem, weil das Tier je eh so wenig Federn hat...

    Meine Frage: Erneuern sich die beschnittenen Federn wieder? Und wenn, wie lange dauert das dann ungefair?

    Noch allgemein zum Gefiederzustand: Wachsen die Federn überall wieder problemlos nach oder kann es sein, dass die Henne (an einigen Stellen) so "kahl" bleibt?

    Gruß, Zudena.

  2. #2
    Gast
    Gast

    RE: Flügel "falsch" gestutzt

    wenn das tier ansonsten gesund ist, dann wächst das alles wieder nach.

  3. #3
    Avatar von Shelsea
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    RE: Flügel "falsch" gestutzt

    Auch wenn es nachwächst ist es eine vermeidbare Tiequälerei, wenn man es nicht kann, fragt man jemanden der sich auskennt. da sist wohl keine Schande.
    Gruß Shelsea

  4. #4
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    3.271

    Fragezeichen

    Zum einen wachsen die Federn nach der nächsten Mauser - also spätestens in einem Jahr - wieder vollständig nach, zum anderen stelle ich mir an dieser Stelle die Frage was denn an dieser Stelle Tierquälerei ist?
    Ob ich nun lediglich die Handschwingen stutze oder auch - was dann aber nicht zwingend nötig wäre - die Armschwingen stutze - für das Tier ist es kein Unterschied. Abgeschnitten werden lediglich die Federn und nicht der Flügel selbst, dem Tier werden also keine Schmerzen zugefügt.
    Lediglich für die Optik / menschliche "Geschmacksnerven" besteht darin ein Unterschied. Stutze ich lediglich die Armschwingen sieht man es von außen nicht da das Tier die "Stümpfe" unter den noch vorhandenen Armschwingen verschwinden lässt.
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  5. #5

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    Themenstarter
    Da bin ich ja beruhigt. Habe wie gesagt auch schon bei einer meiner Henne den einen Flügel (Handschwingen) gestutzt und auch nur ca die Hälfte der Federlänge abgeschnitten. Sie fliegt nun nicht mehr über den Zaun, sieht aus wie vorher und ist genauso quietschfidel wie zuvor.

    Tierquälerei ist es meiner Meinung nach erst, wenn man den durchbluteten Teil der Federn duchtrennt. (Ansonsten wie "Nägelschneiden" )

    Gruß Zumo.

  6. #6
    Gast
    Gast
    ich mag mich täuschen, aber eine voll entwickelte feder ist doch leer und nicht mehr durchblutet.

  7. #7
    Avatar von Lupus
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    Blutkiel

    Federn haben nur in der Wachstumsphase die Blutkiele, sonst ist in der Feder "kein Leben". Man kann keinen Nerv oder Ader treffen.
    Abertausende von Gänsen wären ja beim Daunenrupfen verblutet.......

    Gruß
    Lupus

  8. #8
    Gast
    Gast

    RE: Blutkiel

    dann erinnere ich mich also richtig.

  9. #9
    Avatar von Shelsea
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    1.173

    RE: Blutkiel

    Dann habe ich mich geirrt, sorry....für mich hat sich das erste Posting so verzweifelt gelesen...

    Gruß Shelsea

  10. #10

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    40
    Themenstarter
    hab hier auch nur irgendwo mal gelesen, dass die Federkiele durchblutet sind - aber so weit runter schnmeiden ist doch echt nicht nötig. so oder so...

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