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Thema: Kokzidose

  1. #31
    Avatar von Sibille1967
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    keiner
    danke Heidi für die Erklärung.
    hab jetzt das Glück eine Glucke beim Aufziehen ihrer Kleinen erleben zu dürfen. Das ist sooooo schön wie sich die Mama um die Kleinen kümmert. Ich mach mir natürlich schon wieder bei allem Sorgen, die Mama lernt mit aber, dass sie das schon im Griff hat und am besten weiß was gut für die Stöpsel ist.
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  2. #32
    Avatar von Huhnihunde
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    Ich habe noch eine Frage zum Auspudern der Ställe mit Weißkalkhydrat. Bis jetzt habe ich das einmal im Jahr gemacht.
    Kann man das Weißkalkhydrat zum Desinfizieren auch flächig auf dem Boden des Stalles/ der Voliere ausbringen und dann wie gewohnt mit Einstreu überstreuen? Beim Auspudern des Stalles landet ja auch immer ein wenig davon am Boden, was bis jetzt nicht geschadet hat.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  3. #33
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Seit letztes Jahr November werden bei mir alle Stallböden mit trockenem Weißkalkhydrat ausgepudert.
    Danach kommt hier einfach Hanfeinstreu drüber...fertig.

    Seitdem gibts hier 0 Probleme....keinen einzigen Ausfall !
    Und nein....meine Tiere haben keine veräzten Füße.

    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  4. #34
    Avatar von Huhnihunde
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    Prima! Vielen Dank für die Antwort Heidi!
    Als Einstreu benutze ich auch Hanfeinstreu Dann werde ich in den nächsten Wochen nochmal zur Puderquaste und Streudose greifen.
    Zitronenfalter falten keine Zitronen

  5. #35

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    Ich bin Neuling und habe 6 Küken aus Kunstbrut. Sie bekommen Kükenstarter mit Cocc. Jetzt las ich hier, dass sie bis zur Legereife nicht auf eine Wiese dürfen. Eigentlich sollten sie mit 8 Wochen nach draußen, da mir im Landhandel gesagt wurde, dass es ausreichend ist, Kükenstarter mit Cocc nur 8 Wochen zu füttern, dann dürfe umgestellt werden. Kann mir Jemand was dazu sagen?

  6. #36
    Avatar von melachi
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    es gibt unterschiedliche Kokzidiose-Arten, die unterschiedlich gefährlich sind und zu unterschiedlichen Zeiten zuschlagen. Die potentiell tödlichste Sorte braucht etwa sechs bis acht Wochen, um sich im Verdauungstrakt soweit zu entwickeln, das sie für die Küken gefährlich werden. Deshalb sollen die Kükenstarter mit Kokzidiostatika acht Wochen gefüttert werden, bis diese schlimmste Gefahr vorbei ist. Danach können die Küken dann raus in die Herde und normales Junghennenfutter fressen. Die Fütterung mit Kokzidiostatika sollte reichlich vor der Legereife abgesetzt werden, sonst sind die Eier nicht lebensmitteltauglich.

  7. #37

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    Danke für die hilfreiche Antwort.

    Die Küken sind selbst die Herde, sind meine ersten Hühner.

    Da bin ich ja froh, dass sie tatsächlich dann nach 8 Wochen raus dürfen. Sollte ich das Kükenstarter mit Cocc dann nach 8 Wochen sofort weglassen (wie man es ja nach Einnahme von Antibiotika auch macht, wenn die Einnahmezeit rum ist) oder lieber ausschleichen?

    Was heißt reichlich vor der Legereife? Wenn sie mit 8 Wochen abgesetzt werden und mit 7 oder 8 Monaten legereif werden, ist dies doch dann reichlich genug oder?

  8. #38
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.
    Es gibt Junghennenfutter mit Kokk, welches bis kurz vor Legereife gefüttert wird.
    Kann Dir nur sagen,mein Schlupf von Sommer 2017, den ich mit Kükenfutter mit Kokk und Junghennenfutter mit Kokk bis 17. Woche großgezogen habe (und es wurde nix dazugefüttert) ist alle an Kokzidiose gestorben.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  9. #39
    Avatar von Mara1
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    Was für Mittel ist das, das im Kükenfutter mit cocc. drin ist? Wenn sich das bei Hennen so anreichert, daß dann die Eier lebenslang nicht mehr verwertet werden dürfen, müßte das doch auch für die Hennenküken zutreffen?

    @Heidi
    welche deiner Rassen betraf das mit den Kokzidien? Ich hab 2017 Bruteier von deinen Javanesischen Zwerghühnern bekommen, da gab es keinerlei Probleme.
    Wie lange nach dem Kalk ausstreuen läßt du die Hühenr wieder in den Stall?
    Geändert von Mara1 (24.03.2019 um 08:39 Uhr)

  10. #40
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Was für Mittel ist das, das im Kükenfutter mit cocc. drin ist? Wenn sich das bei Hennen so anreichert, daß dann die Eier lebenslang nicht mehr verwertet werden dürfen, müßte das doch auch für die Hennenküken zutreffen?

    @Heidi
    welche deiner Rassen betraf das mit den Kokzidien? Ich hab 2017 Bruteier von deinen Javanesischen Zwerghühnern bekommen, da gab es keinerlei Probleme.
    Wie lange nach dem Kalk ausstreuen läßt du die Hühenr wieder in den Stall?
    Das Futter ist mit Kokzidiostatika versetzt. Diese Zusatzstoffe verhindern den Ausbruch der gefürchteten Blinddarmkokzidiose (Rote Kükenruhr), in dem die dafür verantwortlichen eimeria tenella abgetötet werden.
    Hat hier aber leider überhaupt nix gebracht und werde ganz bestimmt nie wieder Kükenfutter mit Kokk verfüttern.
    Betroffen waren hier meine javanesischen Zwerge.

    Die Ställe pudere ich mit trockenem Weisskalkhydrat ganz dünn aus, warte 24 Std, gebe Hanfeinstreu drüber und setz die Tiere ein.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

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