Es ist faszinierend zu beobachten....

[Bienchenbienchen]

Ich kann dich gut verstehen, die Tiere zu beobachten, vor allem solchen mit ausgeprägtem Mutter/Beschützerinstinkt ist auch einfach nur faszinierend.

[PPP]

Weiter geht es mit meinen rührenden Szenen:

Der erste Schlupf ist ja schon größer....so langsam haben die Teenies den "Welpenbonus" bei den Laufenten verspielt, denn diese fangen langsam an sie genauso zu jagen wie alle anderen großen Huhns auch.....alle...bis auf Pena (meine gerettete und wieder und wieder gerettete RdH-Henne). Dieses Tier fasziniert mich. Nicht nur, dass sie das totale Stehaufmännchen ist, schon zig mal dem Tod von der Schippe gesprungen ist...nein...ihr Verhalten ist absolut bemerkenswert. Sie beschützt die Hennen und Küken vor den Laufenten. Sie ist das kleinste meiner Hühner und hat den Mut und die Entschlossenheit einer Löwin. Sie streift immer in der Nähe der Kleinen rum (leider wird gerade sie von der Glucke oft vertrimmt), aber sie bleibt, bzw. kommt immer wieder und verjagt die Enten, sobald sie sich mit geneigtem Hals auf die Kükies zubewegen....Unglaublich. Die Enten meiden sie auch...wenn sie den Weg kreuzt, biegen die Enten ab....

Gänsehaut pur im Moment...ich könnte Bücher schreiben....

[Sterni2]

Ja da spielt sich oft ganz was anderes ab als wir vermuten ....
Bei mir kommen im Frühjahr immer Wildenten auf Besuch. In jenem Frühjahr waren es eine Ente und zwei Erpel. - Und jedesmal wenn beide Erpel gleichzeitig hier waren, flogen die Fetzen. Sie kämpften auf Mord und Totschlag .... (in einem Jahr waren es 6 Erpel auf eine Dame - und da war dann wirklich einer umgebracht) man musste meinen, sie könnten sich absolut nicht ausstehen.
Und da geschah das Missgeschick: Als ich aus dem Fenster blickte sah ich einen erhängten Erpel in meinem Hühnernetz. Noch während ich überlegte, was mit ihm machen, sah ich plötzlich noch schwach einen Fuß sich heben und wieder schlapp werden. - Also lief ich schnell mit der Schere raus und brauchte lange Zeit, um die eng um seinen Hals geschlungenen Schnüre zu durchtrennen, ohne ihn dabei erst recht zu erwürgen. Am Ende war es geschafft.
Er blieb ganz ruhig in meinen Armen, auch noch als ich ihn zum Teich trug. Dort wartete betreten der zweite Erpel.
Und als ich den ersteren absetzte, sprang er sogleich ins Wasser und schwamm zu dem anderen hin.
Und was nun geschah war nix anderes als ein Freudentanz! Quakend und spritzend umschwammen sie sich, tauchten gegenseitig unter sich durch .... und freuten sich einfach über ihr Dasein !!!

[Muri]

Schön Eure unglaublichen Geschichten...