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Thema: glucke wendet sich von den kücken ab nach 30 tagen

  1. #1

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    glucke wendet sich von den kücken ab nach 30 tagen

    hallo zusammen*
    unsere eine seramaglucke, hat nun nach 30 tagen führung, das interesse an ihren kücken verloren und am hahn wieder gewonnen. seit zwei tagen legt sie wieder eier. außerdem frisßt sie den kleinen zb leckere regenwürmer weg ! ist das nicht ein bischen sehr früh? die andere, die zeitgleich ein kücken bekommen hat, macht ihre arbeit noch immer vorbildlich.
    wir haben noch drei hennen und einen hahn. die trenne ich immer von den glucken, lasse sie nicht gemeinsam in den garten. nun weiß ich gar nicht was ich tun soll. soll ich alle zusammentun? damit die kleinen evtl sich an wen anders wenden können, oder was von den andern mitlernen? aber es gab schon hickhack und ärger, als ich einmal alle zusammen rausgelassen habe.
    könnt ihr mir irgendwas raten oder habt da auch erfahrungen gemacht ?
    vielen lieben dank für eure antworten, bin bischen verzweifelt !!!

  2. #2
    Geduldsfädensammler Avatar von wattwuermchen
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    Bei uns laufen die Glucken mit den Küken gleich in der Gruppe mit sobald die Glucken das Nest verlassen.
    Meine Orpiglucke hat ihre Küken nach knappen fünf Wochen auch abgesetzt, die Kleinen kommen aber wunderbar alleine zurecht weil sie in der Gruppe gross geworden sind. Deine sind mit vier Wochen wohl noch zu jung zum Integrieren denn ohne den Schutz der Glucke werden sie ordentlich was auf die Mütze kriegen von den Grossen.
    Ein bisschen Misanthropie
    schadet nie

  3. #3

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    genau, dass ist eben schon passiert, als ich es vorgestern kurz probiert habe. die "ex"glucke, hat sich sofort an den hahn geschmissen.... was könnte ich nur tun ... ?

  4. #4

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    wie lange würdest du warten, bis ich die kleinen mit den großen zusammen laufen lassen kann? also ich hab die glucke mit ihren kleinen gerade in der voliere. da muss sie dann bei den kleinen bleiben. ist blöd für sie, aber dann ist sie wenigstens da...

  5. #5
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    Ist ein bisschen sehr früh, macht aber für die Glucke Sinn, weil das Wetter gerade optimal ist, weiteren Nachwuchs in die Welt zu setzen. Dazu muss sie baldmöglichst wieder legen, damit sie wieder brüten kann, denn so früh im Jahr bzw. bei so optimalem Wetter (warm, eigentlich viel Futter für die älteren Kükies) zählt mehr die Quantität beim Nachwuchs.

    Zwingen kannst Du sie nicht, weiter zu führen, sie hudert und lockt eh nicht mehr, Du riskierst nur, dass sie unnötig auf die Kleinen losgeht. Lass' die Glucke also wieder zur Truppe, was Du am besten mit der ganzen Familie gemacht hättest, sowie die Kleinen mobil genug waren. So wären sie jetzt gut integriert und würden zwar natürlich immer noch auf die letzten Ränge verwiesen, man würde sich aber kennen, was alles leichter gemacht hätte.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #6
    Avatar von Moggeli
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    Kommt vllt auch drauf an, wie viel Platz deine Hühner haben. Wenn die Küken genug Platz zum Ausweichen haben und mehrere Möglichkeiten zum Futtern und Trinken vorhanden sind, sollte es ok sein, sie mit den alten zusammenzulassen. Normal sozialisierte Hühner fallen nicht über Küken her, bis die blutend am Boden liegen. Da wird allenfalls mal gehackt und wenn Küki vor dem älteren Huhn weicht, ist gut. Nur, wenn die Kleinen nicht wegkönnen, dann kanns natürlich schief gehen.

    Bei mir sind Glucke und Küken separiert, aber der Auslauf steht bei den anderen Hühnern im Hühnergarten. Wenn die Kleinen groß genug sind, nicht mehr allzu verlockend für Nachbars Katze auszusehen, lasse ich sie raus. Da gibts ab und an Auseinandersetzungen mit der Glucke, die Küken werden in Ruhe gelassen, solange sie die großen nicht selber angehen (unverschämte Kampfstöpsel..), sondern aus dem Weg gehen und selbst da habe ich nur eine Henne, die wirklich zupackt und auch mal ein Federchen rupft (was dem Küken immer noch nicht schadet).
    Dieses Jahr hatte ich eine Glucke, die ich schon nach 2 Wochen habe laufen lassen, weil sie im kleineren Gehege Amok lief, dass man bei dem Gespringe und Gerenne Angst um die Kleinen haben musste. Die trieb sich mit ihren Küken ständig außerhalb des Hühnergartens rum (weiß nicht, wie oft ich Löcher gestopft habe und trotzdem haben die immer wieder neue Wege gefunden, der Rabenmutter zu folgen, ders ab Woche 3 völlig schnuppe war, ob die Küken hinterher kamen oder nicht..). Nach 4 Wochen hat sie die Küken verlassen und die mussten wohl oder übel alleine klarkommen (und zwar im Hühnergarten bei den großen - hab alle Löcher gefunden). Sie durften direkt beiden anderen Hühnern mitlaufen, auch mitten in der Herde, da wurde keins fies angegangen oder gar verletzt, obwohl die sich aufgrund der Touren außerhalb kaum kannten.

    Im Zweifelsfall setze sie mal dazu, sorge für genug Futter- und Wasserstellen und beobachte das ganze. Dann kann man immer noch eingreifen und sie wieder trennen. Wenn es gar nicht geht, lass die Küken einfach beisammen wie vorher auch und setze ggfs. die Glucke wieder zum Rest. Die Kleinen werden da erstmal nach der Mama weinen, werden sich aber arrangieren. Evtl. musst du schauen, ob noch eine Wärmequelle nötig ist. Wenn die Glucke nachts noch hudert, würde ich in dem Fall sagen, trenne sie erst, wenn sie das nicht mehr macht oder die Küken eh nicht mehr druntergehen.
    Bunte Hühnerbande - von Serama bis Lütticher Kämpfer

  7. #7
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Ernsthaft?
    Eine Glucke, die 3 Wochen lang brütete und dann 4 Wochen lang Küken führte, bringt euch in Antwortzwang, da sie es nicht "richtig" macht?

    Wir sind hier im Thema NATURBrut.
    Derzeit ist es wohl warm genug, dass sie es nochmal probiert, weil ihre Nachkommen (in ihrem Sinne) überleben werden.
    (Den Hagel morgen kann auch die beste Glucke nicht voraussehen)

    Warum wollt ihr IMMER gescheiter, als die Mutter sein?

    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  8. #8

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    vielen vielen dank für alle antworten. damit kann ich jetzt etwas anfangen. und ausprobieren. merci

  9. #9
    Avatar von Gallo Blanco
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    Mein Wenigführ-Rekord liegt bei 3 Wochen und 3 Tagen.

    Btw diese Henne hat bei mir nie wieder gegluckt, hatte wohl keinen Gefallen daran, ich habe sie heute noch.
    Legt wunderschöne Eier und ist prima für einen bunten Hühnermix.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  10. #10
    Avatar von 2Rosen
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    (Ex-)Glucke ab zu der adulten Truppe und die Lütten zum Aufwachsen separieren.
    So macht´s Sinn und es gibt unnötig Gezicke.
    Hier kann ich bei meiner Ostfriesin die Uhr danach stellen (ca. 5-6 Wo.) dass sie, nachdem sie wieder das erste Ei gelegt hat, zwei oder drei Tage danach "adieu" sagt.
    Vorher hat sie ihnen noch gezeigt wie man auf der Stange mützt.
    Gerade in einer kleinen Kükengruppe und bei diesem Wetter kommen die Lütten separiert besser zurecht.
    Das Futter kann so bedarfsgerecht auf die Küken abgestimmt werden und sie müssen keinen Futterneid sowie Drangsalierungen der Großen ertragen.
    Wenn dann die Ringe stabil sitzen und sie gut gewachsen sind werden sie in das reelle Leben unter Alten entlassen.

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