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Also auf dem einen Huhn sind sie im Kopfbereich herumgekrabbelt.. aber nicht vollgesogen oder rot gewesen..
Ganz genau habe ich dann nicht weitergesucht, aus Ekelgründen.. Das längliche auf dem Bild sind glaub ich einfach die zerquetschten Tiere.. sonst sind sie eher oval..
Aber das ganze Bild entspricht nicht dem, was man von der roten Vogelmilbe liest. Also erstens mal, dass man sie überhaupt untertags sieht.. Es heißt immer, das sieht man erst, wenn der Befall schon so massiv ist, aber den Hühnern merkt man gar nix an..
LG, Tanja
mit einer buntgemischten Hühnertruppe, 0.2 Schweinchen und 1.2 Hunden
Überlegung: Die nordische Vogelmilbe ist auch tagsüber und auf dem Tier unterwegs ... und auch nicht typisch rot, wie die rote Vogelmilbe, eher braun schwarz.
An die hatte ich auch schon gedacht, nur sollte man die eher nur auf dem Tier finden, oder? Und es heißt, sie scheuen das Tageslicht, was zu denen, die ich gefunden habe, auch nicht wirklich passt..
Aber Kieselgur sollte eigentlich gegen jede Art von Milben wirken, oder? Und der Abflämmer ist auch schon bestellt, spätestens Ende des Monats geh ich auch mit dem durch die Ställe..
LG, Tanja
mit einer buntgemischten Hühnertruppe, 0.2 Schweinchen und 1.2 Hunden
Ich Tippe auch auf die nordische Variente. Kiselgur und Co helfen da aber auch.
Mein politisches Ideal ist das demokratische. Jeder soll als Person respektiert und keiner vergöttert werden.
Albert Einstein
Ich denke der Beschreibung nach auch an die nordische Vogelmilbe. Die findet man keineswegs nur auf dem Tier, im Gegenteil. Hier bei mir finde ich die größtenteils in Ritzen und unten an den Sitzstangen rund um den Schlafplatz der Hühner. Ist wirkich eine saumäßig gruslige Angelegenheit, die loszuwerden. Bei so starkem Befall ist schnelles Handeln angesagt, die vermehren sich sonst exponentiell.
Wie bereits vorgeschlagen sobald wie möglich abflämmen, mehrmals hintereinander über dieselben Stellen, denn oft kriechen sie wenns heiß wird erst recht aus den Verstecken (da erschrickt man manchmal, wies plötzlich wuselt). Mit einer Taschenlampe kann man gut kontrollieren, ob sich noch was tut.
Und dann zusätzlich noch mit Kieselgur fein (!) einstäuben.
Seit ich vor zwei oder drei Jahren das erste mal mit denen konfrontiert wurde (extrem starker Befall), mache ich das vorsorglich auch alle paar Wochen, je nachdem, sobald es wärmer wird. Da ich aktuell kein Kieselgur mehr habe, verwende ich Asche aus unserem Kachelofen, das scheint auch zu helfen.
Und es gibt jedes mal wieder zumindest ein paar Milben zum abflämmen, ganz verhindern kann man es mit umweltfreundlichen Maßnahmen ohne Chemiekeule auch nicht, aber so kann man es immerhin ausreichend in Schach halten. Und das ist wichtig.
Liebe Grüße
Saskia
Ok, vielen Dank für eure hilfreichen Antworten!
Ich hoffe auch mal, dass es die nordische ist, die liest sich weniger fatal als die rote.
Dann steht jetzt nach der Bekämpfung mal Prävention auf dem Programm!
LG, Tanja
mit einer buntgemischten Hühnertruppe, 0.2 Schweinchen und 1.2 Hunden
Bei der nordischen Variante muss und sollte das Tier selber auch behandelt werden. Vorallem wenn die Milben schon auf dem Kopf wuseln....brrrrrr
Mal beim TA nach einem Spot-On mit dem Wirkstoff Ivermectin fragen. Das hilft super.
Danke, werde ich machen! Ja, das hat mich auch geschockt, habe das Huhn erst kurz und das war sicher für lange Zeit das letzte Mal, dass ich etwas anderes als Bruteier zu mir hole.. Bisher hatte ich dieses Problem noch nie.
Damit es sich auch wirklich auszahlt, habe ich auch die Quarantäne vernachlässigt, bzw. schon zwei getrennte Gehege gemacht, aber als Araucana sind sie beiden neuen einfach locker über den Zaun zu den anderen geflattert und dann habe ich sie dort gelassen.
Wird mir so auch nie wieder passieren, ich habe meine Lektion gelernt!
LG, Tanja
mit einer buntgemischten Hühnertruppe, 0.2 Schweinchen und 1.2 Hunden
Du kannst auch Stronghold für Katzen nehmen, ist auch Ivermectin und das dürfte dein Tierarzt wohl haben
Ein bisschen Misanthropie
schadet nie
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