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Thema: Wachtelküken verschiedene Farben

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Wachtelküken verschiedene Farben

    Wir haben aktuell 33 ein Tag alte Wachtelküken, siehe Bild.
    Wir sind Neulinge und deshalb erstaunt, dass wir zwei verschiedene Farben haben.

    Nun waren die Eier allerdings gemischter Herkunft.
    Ein Teil war von uns, wir haben wildfarbene Legewachteln vom Züchter, alle von gleicher Farbe natürlich.
    Ein Teil war von dem bekannten eines Freundes, der sie auch für uns gebrütet hat.

    Erst am Sonntag, als wir die Küken holten, erfuhren wir leider, dass auch ein paar Eier von Wachteln aus einem Hühnerwagen dabei waren.
    Und leider hat der Bekannte die Eier nicht getrennt gebrütet, was mich schon verärgert hat.

    Nun sind die Küken aber nun mal da und werden auch bleiben. Mich interessiert nur, da einige helle dabei sind, ob das gänzlich andere Farben sein können?

    Interessanterweise hatte ich letzte Woche in meiner leider schief gegangen eigenen Brut zwei geschlüpfte Küken von meinen eigenen Wachteln, von den beiden war eins hell und eins dunkel.
    Könnt ihr mir dazu etwas sagen?



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  2. #2
    Avatar von Wurli
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  3. #3

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    Hallo,

    die große Menge sind sicher Wildfarbige, die 4 Hellen vermutlich Goldsprenkel. Genau sieht man das erst viel später. Goldsprenkel gibt es in 2 Varianten: Die hellen (spalterbig) und die sehr hellen (reinerbig).
    Freundliche Grüße Bachstelze

  4. #4
    Avatar von kükenei
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    Ja, es kommt vor, das auch bei nur wildfarbenen hellere Küken schlüpfen, dieses aufgehellte wildfarbene hat auch eine eigene Farbbeschreibung , die mir gerade partout nicht einfallen will. Ich glaube aber diese ist tatsächlich bei sawax auf der Seite zu finden.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  5. #5
    Avatar von Wurli
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    Leider sind all zu viele Farbmixe im Umlauf so das man bei Eiern aus solchen "gemischten Gruppen" echt warten muss
    Schlimm das man da oft das Geschlecht nicht mehr anhand der Federn sieht weil alles vermehrt wird auch wenn die Sprenkelung noch so schlecht ist.

    Selektion auf Legeleistung, Charakter, Gesundheit und Verträglichkeit wird man wohl ganz vermissen
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  6. #6
    Avatar von kükenei
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    Diese Wachtel ist auch wildfarben, jedoch stark aufgehellt. Sie wird als verdünnt bezeichnet.

    So, hab es extra nochmal rausgesucht. Genau solch eine Wachtel habe ich auch schon bei meinen Wildfarbenen dabei gehabt und es soll kein Farbmix sein, sondern eine "Farbmutation". Ich hatte mich damals nämlich auch gewundert und gedacht, wie kann das.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  7. #7

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    Unsere Wachtelchen sind nun vier Wochen alt und langsam kommt Licht ins Dunkel, vor allem bei mir.

    Endlich habe ich mich einmal mit Farben und deren
    Vererbung ein wenig befassen können.
    Erfreulicherweise scheint das der Farbvererbung bei Collies recht ähnlich, da sind. In meine züchterischen Kenntnisse hilfreich.

    Meine Elterntiere sind nicht wildfarbig - es sind goldsprenkel.
    Die sind nun, wenn ich recht informiert bin, spalterbig, können wildfarben und goldsprenkel bringen.
    Dann wird klar, wieso ich Küken in zwei Farben habe.

    Ein Hähnchen ist allerdings dabei, da weiß ich nicht, was es sein soll. Fehlfarbe, oder ein bestimmter Farbschlag?



    Könnte er Gold sein? Wenn ja, wäre er reinerbig für Gold und würde mit wildfarbenen Hennen goldsprenkel bringen?




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  8. #8
    Avatar von Wurli
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    Rotkopf heißt der Farbschlag
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  9. #9

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    Danke. Nach dem Hinweis hab ich mal den Kopf fotografiert. Sollte passen.


    Aber wo kommt der her? Rotkopf ist rezessiv, daher müssen es beide Eltern tragen richtig?
    Was würde er mit goldsprenkel bzw wildfarbenen Hennen bringen?

    Ich weiß nun gerade nicht, was tun.
    Ich mag den Kleinen rein optisch total gern. Macht es Sinn, ihn zu behalten, und dafür meinen goldsprenkel Hahn aus guter Linie zu opfern?
    Beim Rotkopf kann ich nicht sicher sagen, wer die Eltern sind, da man mir ja Eier aus zwei verschiedenen Quellen zu meinen gepackt hatte. Die einen aus anständiger Zucht, aber auch 10 Eier von Wachteln vom Hühnerwagen.

    Ich könnte immerhin den Züchter meiner Alttere fragen, ob bei ihm Rotköpfe möglich sind.


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  10. #10

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    Hallo,

    Rotkopf wird rezessiv vererbt. Das heißt, dass ein Rotkopf von Vater und Mutter das Gen erben muss. Diese Eltern wiederum können das Rotkopf-Gen verdeckt haben, da es ja einzeln nicht zu erkennen ist. So lässt sich kaum erkennen, wer die Eltern sind. - Mit anderen Farben verpaart entstehen keine Rotköpfe, da ja beide Eltern das Rotkopf-Gen haben müssen, um Rotköpfe zu zeugen.
    Geändert von Bachstelze (04.06.2018 um 14:47 Uhr)
    Freundliche Grüße Bachstelze

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