Laß sie nicht zu früh ohne Sattel zu den anderen. Wenn der Hahn sie tritt könnte er sonst alles wieder aufreißen. Die neue Haut ist noch empfindlich.
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Laß sie nicht zu früh ohne Sattel zu den anderen. Wenn der Hahn sie tritt könnte er sonst alles wieder aufreißen. Die neue Haut ist noch empfindlich.
@mara
Ich lass sie am Mittwoch zu den anderen und den Sattel ca noch 1Woche oben.
Hoffe das klappt alles gut![]()
Den Hahn hab ich zu meinem kollegen gegeben. Der hat doppelt so viel Hennen wie ich.
So eine Verletzung brauchen meine Hennen nicht mehr :-(
Hallo liebe Hühnerfreunde,
wir sind auch seit ca. 2 Wochen stolzer Besitzer mehrerer Blausperber Hennen. Nun erging es uns vor zwei Tagen genau so wie schon einigen hier in der Gruppe. Aufgeschreckt ist eine unserer Hennen erschrocken losgeflattert und über unseren 1,50 Meter hohen Zaun direkt vor des Nachbars Hund.Dieser hat zwar relativ schnell von ihr abgelassen aber dennoch den linken Oberschenken (Tibiotarsus) gebrochen sowie eine ca. 2 cm große Fleischwunde hinterlassen.
Eine befreundete Tierärztin hat den Oberschenkel nun mit einem Stützverband stabilisiert und der guten ein Schmerzmittel gegeben. Wir haben sie nun zu Hause in einem kleinen "Stall" separiert. Soweit geht es ihr auch gut, sie frisst und trinkt. Nur weiß ich nun leider nicht, wie es weiter geht....
Wie lange muss ich die gute separieren? bzw. wie schnell geht bei einem Huhn der Heilungsverlauf - ich hab teilweise gelesen das Brüche bei Hühnern sehr schnell verheilen).
In meiner Aufregung hatte ich die gute nach dem Vorfall erstmal in Ihren Stall gebraucht, aber da sind die anderen sofort auf sie los und haben sie angepickt
Vielleicht kann mir die Community hier ein paar Tipps und Ratschläge geben. Ich habe auch etwas bedenken das, wenn sie all zu lange separiert ist, Probleme bekommt wenn sie wieder in die Gruppe integriert werden kann/soll. => soll man das vielleicht immer mal unter Aufsicht probieren nach ein paar Tagen....?
Danke schon mal an alle für eure Antworten und allen ein schönes Wochenende.
Anbei noch ein Bild des Patienten Huhn klein.jpg
Erst einmal herzlich willkommen im HüFo, auch wenn der Anlass kein schöner ist.
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Nun zur Patientin. Zum Glück hatte ich das noch nie. Ich kann nur schreiben, wie ich es machen würde. Ich würde das Mädchen auf alle Fälle mindestens 1 Woche separiert lassen. Die Integration in die Gruppe wäre m. E. das kleinste Problem. Auf alle Fälle im "Krankenabteil" den Auslauf begrenzen, damit das Bein Ruhe hat und sie nicht zuviel läuft. Mit Schmerzmittel ist es ja immer so eine Sache. Einerseits super, das Huhn soll ja nicht leiden. Zusätzlich hat z. Bsp. Metacam auch eine entzündungshemmende Wirkung. Andererseits würde das Hennchen das Bein schonen, wenn das Laufen schmerzhaft ist und es könnte besser heilen. Was ist denn mit der Fleischwunde?
Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der Erfahrung mit Brüchen hat.
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Erfahrung mit Knochenbrüchen bei einem Huhn habe ich nicht. Trotzdem: Eine Woche erscheint mir sehr kurz, auch wenn es bei Hühnern schnell heilt. Der Knochen muß doch richtig stabil sein, bevor sie wieder zu den anderen kommt. Auch nach nur einer Woche kann es gut sein, daß sie von einigen anderen erst mal gepickt oder gescheucht wird. Das könnte den Heilungserfolg zunichte machen. Und die Fleischwunde sollte auch gut verheilt sein, damit es die anderen nicht zum picken animiert.
Mein Minimum wären zwei Wochen, eher drei. Evtl. könnte die TA sie röntgen, bevor sie wieder zu den anderen kommt? Würde man da sehen, ob der Knochen schon wieder stabil ist?
Auch wenn die Eingliederung nach längerer Trennung schwieriger wird, das würde ich in so einem Fall in Kauf nehmen. Wenn möglich könntest du für sie dann ein Abteil im Stall machen, wo sie ein oder zwei Tage mit Sichtkontakt zu den anderen ist, aber die sie nicht angreifen können.
Alles Gute für dein Huhn, viel Erfolg bei der Heilung!
LG
Mara
Hallo mara meiner henne Flora geht es sehr gut. Gott sei Dank, man sieht natürlich noch was aber federn kommen schon wieder nach.
Sie ist ganz glücklich und legt seit ein pasr Tagen wieder eier. Ich bin echt so froh darüber.
Jedoch kam inzwischen ein neues problem. Mein anderes haubenhuhn Sonnenschein hatte ein riesiges abszess unterm flügel. Komisch, ich dachte es entstand aus ebenfalls einer kleinen verletzung vom hahn.
Ich war beim ta. Flüssigkeit von dem golfball großen abszess wurde genommen, und im Labor angeschaut.
Dann wurde das abszess noch größer und ich bin wieder in die tierklinik. Wir haben beschlossen es chirurgisch zu entfernen. Seither ist eine Woche vergangen. Die Henne ist wohlauf und mit Tretschutz auch wieder bei den anderen. Heute war ich in der klinik wegen meiner katze, und bekam auch gleich den Befund von dem eingeschickten Abszess meines Hühnchens. Es handelt sich um eine gutartige Krebsform, wo die Metastasen nur innerhalb des „bällchens“ bleiben. Mit der schlechten Nachricht dass es sich immer wieder nachbilden kann. Kennt jemand sowas?
Einmal im jahr kann das ja entfernen, (das wär zumutbar)
Aber hat jemand Erfahrung wie schnell so was wächst falls es wächst?
Ständig dem Huhn op u narkose zuzumuten scheint mir auch nicht richtig.
Ich hoffe dass es nicht mehr nachwächst….
Geändert von Isabellajulianigl (06.03.2023 um 12:19 Uhr)
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