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Thema: Eine Frage der Haltung/Aufzuchtsbericht

  1. #171
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von mshock Beitrag anzeigen
    @Stallknecht
    Gerade die Industrie hat ein Interesse daran, ein Mittel gegen die SKK zu finden, deshalb werden ja auch Millionen investiert. Würden also solche Präparate funktionieren, dann wären es die Gobal Player, die das Zeug sofort als Ergänzungsfutter anbieten würden. Denn dass wäre ein Millardenmarkt.
    Die Industrie hat aber auch Puten die bei jedem Regentropfen oder Windzug schon umfallen, da ist das nachvollziehbar ! Aber nicht alle Puten haben halt die selben Gene ! Hinzu kommt ja auch, nicht alle Puten leben mit Freilauf, die meisten Ställe sind doch Hochsicherheitstrakte, wie soll da also so etwas hinein kommen ? Ob da also das Interesse der Industrie wirklich so gross ist, könnte man glatt bezweifeln.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
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  2. #172
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    Da zweifle ich mit!

    Wie ich weiter vorne schon schrieb, verfrachten die ihre Tiere lieber in hermetisch abgeriegelte Hochsicherheitstrakte, als auf natürliche Resistenzen zu selektieren. Was bei den Millionen Nachzuchten im Jahr prinzipiell ein leichtes sein sollte, wie auch der Putenzüchter Kelly beweist, der, als er seinerzeit anfing, alle (!) noch in England zu findenden BroadBrestedBronze (BBB)- Puten (ähnlich unseren Mast- Kupferputen) aufkaufte, die Tiere in Größenklassen einteilte und neben den Nutzungs-Aspekten ganz strikt und knallhart auf Freilandtauglichkeit selektierte.
    Welchem im eher feuchten England eine ganz besondere Rolle zukommt, wo daneben unter anderem auch noch etliche Flugwildarten ausgewildert bzw. angesiedelt wurden, darunter zum großen Teil Hühner- und Fasanenvögel. Die alle recht sensibel auf Histomoniase sind.

    In Anbetracht dessen, dass das in kaum 30- 35 Jahren geschafft wurde (von zwei Generationen Kelly- Putenzüchtern, die Zucht steht aktuell im 47. Jahr), heutzutage wirklich Mastputen für jeden Wunsch auf der Insel existieren und er für seine Tiere tatsächlich nur Freilandhaltung betreibt, kann das so schwer nicht sein- wenn man denn wollte, vorausgesetzt... Das geht soweit, dass die Kelly- Puten inzwischen eine Bandbreite vom wirklich Bratvogel für die Großfamilie bieten, von 20 Kilo oder mehr Schlachtgewicht, bis hin zur mit neuesten Variante, der "Kelly XS"- die quasi ausgewachsen Schlachtkörper von gerade mal ca. 2- 3 kg liefert.

    Das würde unter Garantie auch hier funktionieren, wenn... Ja, wenn unsere Politik sich nur nicht so derart von den verschiedenen Pharmakonzernen und Lobbyverbänden kaufen lassen würde, und die ganze "Volkssache" nicht nur von hinten bis vorne geheuchelt, erstunken und erlogen wäre...

    Ich glaube übrigens, dass ich beschlossen habe, es nächstes Jahr nochmal zu versuchen, wenn mein Bauchgefühl mir wieder so einen Sommer in Aussicht stellt. Ich weiß jetzt, leider wieder durch eigene Erfahrung gewitzigt, worauf es ankommt, und würde es nochmal mit einem Satz robuster Landputen versuchen. Der aktuelle Sommer hilft da bestimmt sehr weiter, indem alles oberirdische von der auch besonders hohen UV- Strahlung dies Jahr abgegrillt wird, und auch unsere Böden ohne weiteres 1 m tief pupstrocken sind, also auch in sich zur Trockenruhe zurück gezogene Regenwurmpopulationen sicher eine starke Bresche geschlagen wird. Nacktschnecken waren nach dem ziemlich verheerenden Anlauf im Frühjahr (noch nie waren fast alle meine Schwertlilien praktisch aufgefressen!) kaum noch welche zu finden bei den letzten Regen, habe aber doch recht viele vertrocknete gefunden- auch da hält der arge Schnitter gerade grausige Ernte...
    Vektoren werden also sehr, sehr dezimiert, oberirdisches wird tot gebacken und uv- neutralisiert, so dass meine Hauptsorge nun ist, die Heterakiden aus dem Blinddarm zu kriegen, denn wo keine solchen, da auch keine Histomonaden. Habe heute wieder so einen gelben Schiss gefunden, aber wieder die Henne dazu nicht gesehen... Das muss ich bis kommenden Winter in den Griff kriegen, sonst wird's wieder kritisch, trotz Cayennepfeffer und Co. ...
    Geändert von Okina75 (28.07.2018 um 01:31 Uhr)
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  3. #173
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Ich glaube übrigens, dass ich beschlossen habe, es nächstes Jahr nochmal zu versuchen, wenn mein Bauchgefühl mir wieder so einen Sommer in Aussicht stellt. Ich weiß jetzt, leider wieder durch eigene Erfahrung gewitzigt, worauf es ankommt, und würde es nochmal mit einem Satz robuster Landputen versuchen. Der aktuelle Sommer hilft da bestimmt sehr weiter, indem alles oberirdische von der auch besonders hohen UV- Strahlung dies Jahr abgegrillt wird, und auch unsere Böden ohne weiteres 1 m tief pupstrocken sind, also auch in sich zur Trockenruhe zurück gezogene Regenwurmpopulationen sicher eine starke Bresche geschlagen wird. ...
    Ich glaube rückblickend kann man wohl sagen, so einen Jahrhundertsommer wird man so schnell nicht wieder erleben und ich hoffe auch, dass es eine einmalige Sache war, zumindest was die grosse Dürre angeht, die bis heute vorherrscht !
    Bei mir sind nun wieder 9 Kükis angekommen, ca. 30 weitere sollten bald noch folgen. Man muss das nicht nur im Frühjahr machen können, eine Herbstbrut ist so schlecht nicht, auch wenn viele die gerne schlecht reden. Im letzten Herbst hatte ich auch eine Herbstbrut Mitte November, alle Tiere sind gut durch den Winter gekommen, waren gesund und kräftig und die Hennen laufen natürlich heute noch mit in der Herde herum. Nur bei den Hähnen musste ich natürlich einiges reduzieren.

    Ich kann es nur nochmals betonen, trenne die Küken von den Alttieren, nach 3 Monaten gibt es kaum noch bis gar keine Verluste mehr bei der Zusammenführung. Ich halte mich daran, bei mir kommen daher fast alle Puten durch, es geht also ! In ca. 4 Wochen werde ich meine Sommerbrut zusammen führen, auch da sind noch alle da.
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  4. #174
    Avatar von Luci
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    Also für mich ist es weiterhin einfach keien Option Tiere nur dann großeziehen zu können, wenn sie unnatürlicherweise von ihren Eltern getrennt werden "müssen".
    Da stimmt doch etwas ganz grundlegend an der Widerstandfähigkeit der Tiere nicht, wenn ein normaler Aufbau des Immunsystems schon nicht mehr funktoniert.

    Also mittel- und langfristig kann das ja einfach nicht die Lösung sein.
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  5. #175
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    Mit dem Jahrhundertsommer hast Du recht.
    Es gibt da zwar wohl irgendwo ein Wettermodell, das sehr akkurat ist (haben es auch rückwirkend berechnen lassen und dann mit den tatsächlichen Daten verglichen, hatte eine Treffergenauigkeit von weit über 90%), und das prognostiziert noch bis 2022 solches und noch wärmer werdendes Wetter, aber ich weiß nicht... Die Umschwünge hier im Westerwald sind immer so aprupt und absolut, und ehrlich keine Ahnung, ob ich den Bock und die Kapazitäten habe, dasselbe, was ich schon bei den Hühnern durchgemacht habe, auch nochmal bei Puten durchzuziehen. Ein paar Jahre diese ganz knackige Selektion auf "nur die harten kommen in Garten"... Vor allem, wenn man die hässlichen Histomonaden bereits hat... Ich bin kein Freund davon, irgendwas zu erzwingen, und verzichte dann lieber halt weiterhin auf Putenfleisch, ist ja nicht so, dass ich die letzten 10/ 12 Jahre nicht auch ohne überlebt hätte...

    Schauen wir mal, was mir meine Nase nächstes Frühjahr sagt, dann sehen wir weiter...
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  6. #176
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Bis 2022....
    Also wenn der Winter so trocken weiter gehen sollte und auch das Frühjahr 2019 zu trocken ausfallen sollte, dann wäre das in der Tat der Zyklus den wir nunmehr schon seit 3 Jahren haben, wobei eben 2018 extrem schlimm war und in Sachen Regen auch noch immer ist, dann würde ich meinen Garten mit Sicherheit brach liegen lassen ! Da meine Tiere ein grosser Bestandteil des geschlossenen Kreislaufes sind, wäre das schon recht fatal.

    Das Sonnenminimum liegt irgendwo im Jahre 2019, danach sollte die Sonne eigentlich wieder etwas mehr Dampf bekommen. Wenn man die Sache real betrachtet so ist es an sich der Knaller, so viele Monate Dauersommer bei einer Sonne die so schwach ist wie seit 200 Jahren nicht mehr und das bei einer Erde die sich immer weiter und vorallem schneller auskühlt. Einzig und alleine die Umstellung der Westdrift in eine Ostdrift, was eben bei schwacher Sonne normal zu sein scheint, bringt uns dann durch passende Hochs und Tiefs afrikanische Heissluft vor die Haustüren und eben die grosse Dürre.

    So gesehen müssen wir uns fragen was uns dann der Winter wohl bringen wird ! Ich glaube was die Putenhaltung angeht sind die Winter das grössere Problem, die Kälte aus Sibirien die uns eben genau so heftig in die Zange nehmen könnte, wie nun die Wärmewellen durch die Ostdrift. In solchen Erkenntnisphasen bin ich mal wieder froh meinen Stall so richtig fett und gut isoliert zu haben. Aber was bringt es wenn die Sommer alles Grünzeug ( komplett mit Wurzel ) vernichten und die Tiere die Kälte zwar bedingt abkönnen, im Winter aber der Futterbedarf exorbitant nach oben schnellt ?

    Heute hat es endlich mal geregnet, lächerliche 2,3 Liter soll es geben, nicht viel aber man freut sich darüber wie ein Kleinkind auf Weihnachten, ist es doch der erste Regen der hier in diesem Monat gefallen ist und das Defizit ist einfach enorm hoch.

    @ Luci :

    Ich glaube man muss es so sehen, in der Natur überleben nie alle ! Gerade bei Puten haben viele um die 50 % Verluste in der Aufzuchtphase und das kann einem echt den Spass daran verderben ! Wenn ich aber doch weiss, dass die Puten da etwas komplizierter sind, warum also so viele Tiere der Natur opfern, wenn man sie auch trennen kann ? Und wie oft zertrampeln sie beim Einstieg in die Nester Eier ? Eine gute Planungssicherheit gibt es da leider wirklich nicht. Wenn ich aber über Kunstbrut sage, ok ich will jetzt 30 Kükis haben, dann bekomme ich die auch fast punktgenau hin und ich verliere eben in der Aufzucht so gut wie nie ein Küken. Und gerade wenn SK zu einem echten Problem werden kann, weil ich ja auch die Puten mit den Hühnern komplett zusammen halte, ist das Risiko das plötzlich kranke Jungtiere dann eben auch Alttiere mit reissen, ja nicht unerheblich ! Wenn du da sagen wir mal 4 Puten herum laufen hast, ok dann hast du mit viel Pech und im schlimmsten Fall eben alle 4 verloren und mit etwas Glück bleiben dir die typischen 30-50 % ja dann doch erhalten. Wenn du aber deutlich mehr Puten hast und verlierst dann mal eben 20 oder 30 oder wie auch immer, dann ist das höchst ärgerlich und auch ein enormer finanzieller Schaden, gerade bei Demeterbiofutter. Also warum sollte ich so ein Wagnis eingehen, wenn meine adulten Tiere ja extrem robust sind und nur die Kükis eben 3 Monate getrennt gross wurden ? Am Ende sind sie alle noch da, keine sind weg, darum geht es doch.

    Und was willst du sonst gross tun ? Willst du ständig nur entwurmen, in der Hoffnung die Erreger so nicht in die Tiere hinein zu bekommen ? Ich finde das Entwurmen eh überflüssig, denn auch hier hilft sich die Natur selbst. Ich habe meine Tiere in all den Jahren noch nie entwurmt, wozu auch ? Einmal hatte ein Pute derbe Durchfall, da zappelten die Fadenwürmer aber mächtig und ich dachte nur, ohoh.... bin sofort zum TA und habe mir das Entwurmungsmittel geholt. Nach 2 Tagen war der Kot aber ok, habe da dann immer mal wieder genau hingeschaut, da kam nichts mehr, also liess ich die Entwurmung mal erst sein. Ein gewisser Wurmbestand gehört zu einem gesunden Tier eh dazu, das sollte man auch nicht unterschätzen. Für mich zählt hier also nur das Fazit, Tiere gesund, keine unnötige Chemie (Gift) rein geballert und eben keine Verluste.
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  7. #177
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    Ja, hier auch alles knochentrocken bis in Halbmetertiefe oder mehr. Flüsse immer noch Niedrigwasser, viele Bäche trocken- für den normalerweise dauergrünen Westerwald ist das echt eine Dürre ohnegleichen.
    Interessant der Punkt mit der so schwachen Sonne wie seit 200 Jahren nicht mehr... Wenn dem so ist, und die legt ab 2019 wieder zu, bei bleibenden Ostlagen wie dies Jahr, dann gute Nacht, Marie! Die Strahlungsintensität der Sonne war nämlich ohnedies dies Jahr schon so hoch, dass es mir einige Kakteen verschmurgelt hat, die die letzten Sommer völlig problemlos und grün auch über die heißesten Phasen kamen. Die durch die mega intensive Strahlung gelb gewordenen sind jetzt noch dabei, sich wieder zu berappeln...
    Vor allem haben dann auch Kübel- und Kastenpflanzen draußen dann keinerlei Sinn mehr, weil man schlicht gar nicht so viel gießen kann, wie die Sonne und die Strahlung da rauslutschen. Einen Tag alles intensivst getaucht, was normalerweise ca. eine Woche vorhält, diesen Sommer, sogar gegenwärtig noch, nach zwei Tagen schon wieder staubtrocken. Übel übel!
    Gibt es neue Untersuchungen und aktuelle Erkenntnisse zum Anstieg des Meeresspiegels? Ich hege da nämlich echt so meine Verdächte, und glaube gar nicht mal, dass die so exorbitant oder überhaupt steigen, obwohl stetig mehr Wasser hinein gerät...
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  8. #178
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Wenn die Sonne wieder deutlich aktiver werden würde, also nicht nur im kleinen Zyklus sondern auch im grossen Zyklus, was dann eben deutlich mehr Sonnenflecken hervor bringen würde, so würde die Westdrift sich wieder sehr fest einnisten und die Dürrejahre wären vorbei. Da die Sonne aber eben so schwach wie seit 200 Jahren nicht mehr ist, vermute ich leider, dass das so schnell auch nichts werden wird ! Wir gehen vermutlich wirklich in Richtung einer Eiszeit wie im Maunder Minimum über, was grosse Missernten und allerhand weitere Dramen hervorbringen würde und diese Eiszeit wäre dann bis ca. 2060 im Höhepunkt ( Kältetief) unser aller Schicksal. Die Tiere müssen und werden sich dem anpassen müssen, da gibt es kein drum herum und wir Menschen müssen es halt auch. Und hier sind wir wieder bei dem Punkt, wo ich im Vogelgrippefaden schon schrieb, die Massentierhaltung wird dann aufhören, wenn das Futter bald fehlt ! Ok, kam schneller als gedacht, aber die Richtung stimmt leider bisher komplett.

    Zum Thema Meerespiegel : Die Kunst in der heutigen manipulierten Welt liegt darin, die Wahrheiten zu finden bzw. gnadenlos aufzudecken, allzuschnell und oft wird man ja nur noch verarscht, wenn man nur oberflächlich betrachtet !
    Fakt ist, die Eisdecken wachsen seit ca. 11 Jahren schon wieder, es gibt auch keinen erhöhten Meeresspiegel !

    So nette Meldungen wie diese hier, werden die Mainstreammedien leider wohl auch weiterhin tot schweigen :

    https://www.yacht.de/aktuell/panoram...e/a118316.html

    Oder diese hier mit den Klimanarren, die eine eisfreie Arktis und den Klimawandel zeigen wollten und am Ende das Projekt auf 2019 verschieben mussten, was jedem halb Klima interessiertem Menschen gleich klar hätte sein sollen. Das angeblich nicht mehr vorhandene Eis ist eben selbst im Sommer viel zu dick, selbst für russische Eisbrecher !

    https://northwestpassageproject.org/...ssage-project/

    https://www.barrietoday.com/local-ne...photos-1026963

    Twitterinfos und Updates dazu :

    https://mobile.twitter.com/hashtag/A...=hashtag_click

    So, sorry für das OT, aber im Gesamtbild muss man das eben auch mal erwähnen, denn egal ob Puten oder was auch immer, man muss / sollte solche Dinge schon wissen, also was die Zukunft so alles bereit halten kann.
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  9. #179
    Avatar von Stanzi
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    Wo die Schweine übers Wasser getrieben wurden
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    Zitat Zitat von Luci Beitrag anzeigen
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  10. #180
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    Puten und Hühner gehören nunmal nicht wirklich zusammen ! Kann ja jeder machen wie er will, kann auch jeder die Tiere weitläufig trennen, wenn der Platz da ist, am Ende gibt es aber eben nur diese beiden Möglichkeiten ! Das können wir gut finden oder nicht, es ändert aber dennoch nichts an den Fakten.
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