Ich glaube kaum das dies im Zusammenhang mit Concurat steht.
Wenns mein Tier wäre lies ich einen PCR Test machen um das Tier gezielt zu behandeln.
Ich entwurme mit Concurat 2 x im Abstand von 2 Wochen 1x jährlich , hatte da noch nie Probleme.
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Ich glaube kaum das dies im Zusammenhang mit Concurat steht.
Wenns mein Tier wäre lies ich einen PCR Test machen um das Tier gezielt zu behandeln.
Ich entwurme mit Concurat 2 x im Abstand von 2 Wochen 1x jährlich , hatte da noch nie Probleme.
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
@Patrick
a) ja.
Vielleicht innerliche Reizung/Unverträglichkeit durch das Mittel. Meine Hühner hatten früher oftmals Durchfall von der Entwurmung.
Oder deine Tiere hatten wirklich so viel (Luftröhren-) Würmer, daß die abgetöteten Parasiten jetzt irgendwie was verstopfen, oder bestimmte Stoffe absondern und erst abgebaut werden müssen. Letzteres hab ich aber selber nur irgendwo gelesen.
b) keine Ahnung
Wahrscheinlich keine lange Nachwirkung, die Würmer werden halt abgetötet, und bald können die Hühner sich im Auslauf wieder anstecken, und der Entwicklungskreislauf beginnt von vorne.
Folgefrage "Was tun?"
Was sollen wir nun raten?
Das zugelassene, empfohlene Mittel willst du ja gar nicht erst nehmen.
Also ... gib das Concurat halt weiter, Dosierung wie angegeben ... für fit und schön aussehen.
Oder frag doch am Besten den Hühnersachverständigen, den langjährigen Züchter ... sind die Tiere von ihm?
Eventuell liegen die Gründe auch woanders, Futter usw..
Geändert von Kamillentee (06.07.2018 um 18:16 Uhr)
Futter macht Freunde.
Ein PCR Test (polymerase chain reaction) ist ein Virusschnelltest. Die Symptome von Patricks Tieren passen zu mehreren Erkrankungen, von daher ist eine Abklärung vor Medikamentengabe sinnvoll.
Kopfschlagen kann (außer von Luftröhrenwürmern) auch von Luftsackmilben, Trichomonaden sowie einigen Virusinfektionen (z.B. IB, ILT, Mycoplasmen) ausgelöst werden. Auch ein simpler Schnupfen oder Ektoparasitenbefall kommt in Frage.
Hallo Leute,
ich kann bedauerlicherweise nicht mit guten Ratschlägen dienen, stattdessen habe ich weitere Fragen:
Wir hatten bis letzte Woche drei einjährige Hühner mit Luftröhrenwurm-Problem (bestätigt durch Abstrich), das sich durch keine Therapie (Oregano und andere Kräuter, Homöopathie, Antibiotikum, Flubendazol und ein weiteres Wurmmittel in Tablettenform... ich muss noch nachfragen, was das war) beheben ließ. Erstes auffälliges Symptom war ein "Schnarchen" abends beim Sitzen auf der Stange, leicht geöffneter Schnabel, gelegentliches Schleudern des Zopfes zur Seite oder nach hinten. Ansonsten waren sie putzmunter. Das Ganze hat sich über drei Monate mit unterschiedlicher Ausprägung hingezogen. Vorletzte Woche ist dann eines der drei Hühner tot von der Stange gekippt und vergangene Woche haben wir die anderen beiden dann aufgrund der Gesamtsituation (unsoziales Verhalten gegenüber anderen in der Schar, schlechte Kalkverwertung und eben das nicht zu beseitigende Wurmproblem) schlachten lassen. Unsere zwei anderen Hennen hatten keine Symptome, insofern vermute ich, dass diese drei "Sisters" aus einer Zuchtlinie mit weniger gutem Stoffwechsel und entsprechend schlechterer Abwhrreaktion kamen.
Die Tendenz zum unsozialen (eigentlich nicht rassetypischen) Verhalten war evtl. auch schon in der Zuchtlinie angelegt, aber was interessant ist, war das ungeduldige, quengelnde Verhalten in den letzten Wochen: In meinem Homöopathiebuch für Geflügel von Ravi und Carola Roy steht als Behandlungsempfehlung bei Luftröhrenwürmern "tageweise alternierend Drosera und Dulcamara" (ansonsten Ignatia, Lachesis oder China). Das Arzneimittelbild von Dulcamara entspricht genau dem Verhalten, das die Hühner an den Tag gelegt hatten. Das hatte sich durch die Behandlung auch etwas gebessert, aber die körperliche Ursache war eben nicht behoben und das kennen wir ja von uns auch, dass wir unleidig sind, wenn uns was fehlt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Ansatz ist jetzt der, explizit auf ein gutes Immunsystem bei der Auswahl und/oder Zucht unserer Hühner zu achten und möglichst weit vorzubeugen, so dass solche Ausprägungen erst gar nicht mehr entstehen.
Jetzt würden mich aber eure Theorien oder Erfahrungen interessieren, wie es zum Luftröhrenwürmerbefall kommt. Eine Bäuerin in der Nachbarschaft hat sich z.B. kürzlich über unsere Probleme gewundert, denn ihre Hühner laufen auch frei rum und hätten keine Wurmprobleme.
Infektionsquellen gibt es bei uns allerdings einige: Unsere Hühner laufen frei, dürfen in den Wald und fangen auch gelegentlich mal eine Maus (die man ihnen dann natürlich auch nicht mehr abspenstigt machen kann). Kurz bevor die ersten Symptome auftraten hat unsere Urlaubsvertretung sie mit kleingeschnittenen Schnecken gefüttert. Das machen wir ansonsten nicht, aber ob das der Auslöser war....? Was meint ihr, wie kommt es zu solchen Problemen?
1,3,10 Zwerg-Orpington (blau-gesäumt, splash & schwarz), 0,1 Zwerg-Orpington-/Australorp-Mix schwarz, 0,1 Australorp (blau-gesäumt), 0,1 White Rock
Schnecken.......würde ich im Leben nicht verfüttern. Bin heilfroh wenn meine Tiere keine finden.
Übertragung durch Zwischenwirte (Regenwurm, Schnecken).
Gruß Heidi
Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.
Danke, Heidi. Dann hoffe ich mal, dass wir ein solches Problem nicht mehr haben werden, wenn wir unserer Urlaubsvertretung explizit ein Schneckenverfütterungsverbot erteilen.
1,3,10 Zwerg-Orpington (blau-gesäumt, splash & schwarz), 0,1 Zwerg-Orpington-/Australorp-Mix schwarz, 0,1 Australorp (blau-gesäumt), 0,1 White Rock
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